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  • bili
    Registrierter Benutzer
    • 04.01.2005
    • 1019

    Ein ganzer Haufen Tonstudios arbeiten mit den Manger Lautsprechern. Manger beliefert Tonstudios auf der ganzen Welt und installiert in viele Studios ganz spezielle Lösungen.

    Was den Klang anbelangt habe ich ja schon gesagt, ich würde sie mir nicht zwingend ins Wohnzimmer stellen, im Tonstudio aber nicht mehr hergeben!

    Warum? Weil es keinen LS gibt, mit dem man 10 Stunden am Stück stressfrei abhören kann, ohne dass das Ohr ermüdet. Ausserdem ist man nicht auf einen festen Hörplatz fixiert, sondern kann sich im Raum bewegen, ohe das der Klang zu einer Seite kippt. Die Box an sich bleibt in fast jeder Position zwischen den Schallwandlern unhörbar und es entsteht eine perfekte Bühne.

    ach und hier mal eine F-Gang eines Manger Wandlers:




    Ich kann nix ausergewöhnliches daran entdecken.

    Allerdings, welcher andere vollbereischs LS kann folgendes:




    Im übrigen, im Tonstudio wird weniger als sonst wo auf den Klang einer Box geachtet, der spielt nämlich nur eine untergeordnete Rolle. Wieso sollten sonst die Yamaha NS10 eingesetzt werden? Das sind wirklich schlimme Boxen, aber zum arbeiten genial! Der Techniker muss eben sehr genau wissen was er tut und er muss seinen Lautsprecher sehr genau kennen! Lautsprecher im Studio sind nämlich Werkzeuge und keine Spielsachen, und damit muss man umgehen "lernen". Genausowenig glaube ich, dass ein Heimwerker mit einer 400Kilo schweren Oberfräse ohne einweisung zu einem besonders guten Ergbnis kommt.....

    LG

    Sebastian
    Viele Grüße,
    Sebastian


    Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE

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    • Farad
      Registrierter Benutzer
      • 09.09.2001
      • 5775

      naja bili, wir brauchen da jetzt nicht weiterzudiskutieren. Du vertrittst die Meinung, dass man seine Lautsprecher nur kennen zu braucht (was ich zum arbeiten verstehe), ich vertrete die Meinung dass ein Lautsprecher wirklich genau das wiedergeben soll was aufgezeichnet wurde. Als "Referenzlautsprecher" kann beides dienen, die Referenz liegt nur jeweils anders.

      Im Sinne der Elektroakustik ist meine Anforderung sicher erwünschter, im Sinne von "stressfreiem Arbeiten" können meinetwegen auch Features wie Dynamikkompression sinnvoll sein. Das weiß ich nicht, ich bin ja kein Toningenieur.

      Das es Messungen gibt ist zwar prinzipiell löblich, so ganz sagen sie mir jetzt aber nix. Verstehe mich nicht falsch, ich will dir nicht ans Bein pinkeln aber ohne Meßbedingungen bringen sie mir jetzt nciht so viel.

      Nur eins vielleicht: 8dB mehr Bass und gut 6dB mehr Höhen relativ zu 900Hz ist schon ordentlich. Ich würde mir nicht zutrauen das intern auf eine lineare Box "umzurechnen". Aber gut, dafür hast du es gelernt.

      Der Phasengang einer Mehrwegsbox läßt sich heute dank FIR-Filter auch relativ schön einstellen. Linearphasigkeit ab dem Bassbereich (sonst wir die Gruppenlaufzeit doch gar zu wild) ist keine Utopie mehr. Die Impulsantwort der DS4 sollte nicht wesentlich anders ausgesehen haben. Höchstens längeres Ausschwingen. Aber das ist der "Preis" für Basswiedergabe.

      farad

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      • UweG
        Registrierter Benutzer
        • 29.07.2003
        • 5644

        Skalierung von 40 bis 160 dB auf der y-Achse, das hat was.
        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27802

          Aus einem anderen board zum Manger-Wandler:

          In "Klang & Ton" 1/03

          Klirrspitze bei ca. 250 Hz
          K2 ? (Diagramm ist bei 6,0 zu Ende, Graph sieht aber so aus wie ca. 10 % )
          K3 3 %

          drei kleinere Klirrspitzen zwischen 400 und 1500 Hz
          K2 3 %
          K3 2,5 bei 400 Hz, 1,2 bei 700 Hz, 0,3 bei 1,5 kHz

          alles bei 90 dB

          Frequenzgang:
          5 dB Überhöhung zwischen 150 und 200 Hz
          Zwischen 300 und 2000 Hz Frequenzgangwelligkeit +/- 3 dB
          ab 2000 Hz +/- ca. 1-2dB
          ( 0°-Messung )

          Hochton fällt unter 15° ab 8 kHz ab, unter 30°ab 2 kHz
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Frankynstone
            Registrierter Benutzer
            • 23.03.2004
            • 3916

            Aha, also ein Schönklanglautsprecher, der an Transistor genau so schmuuf klingt, wie ein guter Lautsprecher an Röhre! Klar, der macht die Musik platt und man hört "mehr", ja klar, das Eigenleben des Lautsprechers. Und durch die recht ordentliche Bündelung hört man weniger vom Raum, wirkt alles etwas klarer.

            Mein Fazit: man kann den Manger ganz gut als Mitteltonkalottenersatzmischung zwischen 1,5 und 8 kHz einsetzen. Wie wäre die Kombination AL200 oder GF200 + MSW + G20SC? Who wants, who has, who can?
            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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            • woody
              Registrierter Benutzer
              • 18.06.2001
              • 652

              Die Jungs sind wieder frech hier
              Gruss Norbert

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27802

                Wie klingt denn Kalotte?
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 23.03.2004
                  • 3916

                  Die klingt rund.
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                  • Frankynstone
                    Registrierter Benutzer
                    • 23.03.2004
                    • 3916

                    Hmm, kalottig, konisch, horny

                    Hab schon einige Kalotten pur ohne Box dazu gehört. Bei fast allen hat man den Aha-Effekt, dass es sich um einen Hochtöner handelt. Bei der KE hingegen glaubte ich, vor mir läge eine komplette Box: extra noch mächtig viel Mittelton-"Fundament" und völlig entspannter Charakter.

                    Aber bei Kalotten gibt es letztlich genau so viele Klangfarben, wie bei Konussen und Hörnern. Was da jetzt "kalottig" ist, weiß ich nicht. Klangcharakter, das ist vorrangig Amplituden-f-Gang. Sind hier typische Merkmale von Kalottigkeit drin?

                    Beipiele: (Rätsel's Lösung durch Rechtsklick, Graphikadresse kopieren)




                    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27802

                      @tthorsten
                      Vielen Dank, die Antwort entspricht Deinem Schreibstil!
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • HCW
                        HCW
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.01.2005
                        • 1857

                        kalottig, komisch...

                        hihi, jetzt noch die Dinger alle bei 3kHz abtrennen und auspegeln, und dann tthorsten zum Vergleichshören laden.....

                        Ich finde ja den TW6NG richtig gut, obwohl dessen F-Schrieb nicht mal ganz so gut wie der vom TW70 oben aussieht. Kann man halt niemandem verkaufen. Papierkonusse sind eben noch lange nicht "altes Eisen".

                        Christian

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                        • Timo
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.06.2004
                          • 9437

                          Endlich mal wieder ein HochtonKonusFan.
                          Trotz teils erheblicher Verzerrungen kingen diese beiden Konuslautsprecher richtig gut, Ich weiß nicht wie lange die schon produziert werden, oder ob es da mal einen Modellwechsel gab,
                          vor 20 Jahren habe ich schon Zweiwegelautsprecher mit Konushochtöner von Visaton ab 5 kHz verbaut, die sehr gut klangen. Besonders Klassikaufnahmen und Jazz kamen besonders gut.

                          Ich kann mir das bis heute nicht erklären warum Lautsprecher mit so hohen Verzerrungen und nichtlinearem Frequenzgang noch so gut klingen.

                          Gruß Timo

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27802

                            Da fällt mir ein, Tieftöner klingen sehr konussig
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

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                            • Timo
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.06.2004
                              • 9437

                              Wie wärs mit einem Kalottentieftöner,

                              Na Visaton, denkt doch mal darüber nach

                              Kommentar

                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 27802

                                Ich denk, galodden sin gagge?
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

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