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  • HCW
    HCW
    Registrierter Benutzer
    • 05.01.2005
    • 1857

    #61
    Boxenentwickler...

    .. zum Geldverdienen möchte ich nicht sein (wie übrigens auch in anderen Consumer- Bereichen nicht unbedingt), sorry, Admin;-))
    Ein Beispiel: ich habe hier in meiner winzigen Zweitwohnung eine kleine Yamaha- Anlage, mit den einzigen Lautprechern die ich in meinem Leben gekauft habe:-) (gabs quasi geschenkt dazu, denn die Elektronik war den Kaufpreis wert).
    Die haben an sich gute Anlagen: eine sehr schöne 25 er Gewebekalotte und einen 13er TMT mit gespritzter PP- Membran im MDF- Gehäuse. Trotzdem war mein erster Akt die (soliden) Terminals rauszunehmen, und was lacht mich da an? Stehende Rauhfolienelkos von lächerlicher Größe - die haben bestimmt 7ct pro Stück gekostet! Muß sowas sein? Wahrscheinlich eben schon...

    Gruß, Christian, dessen Hauptantrieb zum Selbstbau neben der handwerklichen und gestalterischen Seite von Anfang an der war, nicht vor drohenden Manager- Rotstiften ducken zu müssen

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    • Mr.E
      Registrierter Benutzer
      • 02.10.2002
      • 5315

      #62
      Ich bin mir nicht sicher, was hier abgeht, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß der Frequenzbereich außerhalb des Stimmbereiches unwichtig ist. Auch nicht weniger wichtig. Ich hör mir doch nicht nur Gesang an. Wenn ein Schlagzeug bis 12,5 kHz kommt, dann würde ich das schon gerne hören...

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      • NoName
        Registrierter Benutzer
        • 15.12.2001
        • 860

        #63
        Hallo Mr. E,

        nimm doch einfach mal das bekannte Drum-Solo und bastel Dir mit Cool Edit einen Bandpass-Filter (mit Preview abhören) und hör Dir an, welchen Zugewinn an Information die Bereiche tatsächlich bringen.

        Ein Referenzlautsprecher sollte natürlich einen breiteren Frequenzbereich als 80 bis 8 kHz abdecken können. Das steht außer Frage.

        Gruß

        Frank

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        • Frankynstone
          Registrierter Benutzer
          • 23.03.2004
          • 3916

          #64
          LOL, Referenzlautsprecher bis 8 kHz wäre tatsächlich bisserl wenig. Das schafft das billigste Kofferradio. Selbst 12,5 kHz (erfüllt gerade die HiFi-Din) wäre knapp.

          Im Selbstversuch habe ich festgestellt, dass bis 10 kHz meine Ohren noch deutlich Lautstärkeunterschiede feststellen können (mein Pegelmesser misst auch bis dahin und nicht weiter) und bis 15 kHz etwa sind Töne deutlich zu hören. Manche Leute wollen ja sogar einen peak des Hochtöners bei 20 kHz noch wahrnehmen. Stellt mich als Klugscheißerle hin, aber ein Referenzlautsprecher muss bis an die Grenze des Hörbaren reichen.
          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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          • HCW
            HCW
            Registrierter Benutzer
            • 05.01.2005
            • 1857

            #65
            Zustimmung, Frankynstone, aber

            .. die Grenze des Hörbaren kannst Du mit einem Sinusgenerator nicht ausloten. Ich habe (wie meine ganze Familie) ein sehr empfindliches Gehör, aber beim Sinus ist auch mittlerweile bei knapp über 16kHz Feierabend (war mit 17 noch besser). Aufmoduliert auf Grundtöne hört man aber mehr, insbesondere die Peaks bei den alten Metallkalotten können sehr nerven und verfärben das Gesamtbild.

            Gruß, Christian

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            • FuManChu
              Registrierter Benutzer
              • 28.06.2003
              • 153

              #66
              Moin,

              Tannoy DTM sind schon wert mal erwogen zu werden. Punktschallquelle, Waveguide=> Phasekohärent, impulsfreudig und sehr linear abgestimmt.

              Bezahlen kann man sie auch, allerdings ist auch hier die Gefahr dass die abzustimmenden Teile im Schrank oder sonst wo verschwinden

              Gruß

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              • NoName
                Registrierter Benutzer
                • 15.12.2001
                • 860

                #67
                Hallo,

                bei den (beispielhaften) 8 kHz ging es mir um folgendes: Welchen Zugewinn an Information beim Hören bekomme ich tatsächlich? Kann ich bei Choraufnahmen mehr Stimmen getrennt voneinander wahrnehmen? Kann ich die Position eines Instuments besser orten? Usw.

                Ich halte es für falsch, den abgedeckten Frequenzbereich als einzig entscheidendes Kriterium für eine Referenz heranzuziehen. Die meisten BB mit kleinem Durchmesser schaffen die 8 kHz ohnehin ohne große Schwierigkeiten. Und ein größerer (aufwendigerer) Lautsprecher sollte nach meiner Einschätzung nun mal nicht schlechter als ein solcher BB klingen. Für meine Ohren ist das allerdings oft der Fall, sofern der BB tonal nicht völlig verunglücklicht ist.

                Aber... das hab ich eigentlich eh schon geschrieben...

                Gruß

                Frank

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                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 23.03.2004
                  • 3916

                  #68
                  Zustimmung an alle. Mit der Breitbänderthematik bin ich auch einverstanden.
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                  Kommentar

                  • HCW
                    HCW
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.01.2005
                    • 1857

                    #69
                    Zugewinn Zweiweg gg, BB

                    Das ist nun wieder ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen: Natürlich kann selbst ein hochtonschwacher BB einen an sich viel saubereren (und vor allem prägnanteren, "direkteren")Stimmbereich haben, denn das Manko aller Mehrweglautsprecher (außer BB mit TT- Unterstützung) ist nunmal, daß die Übernahmefrequenz gerade mitten im Stimmbereich bei 1,5- 5kHz, meistens bei 2-3kHz, liegt mit all ihren Phasenfehlern und Richtungsabhängigkeiten, mag das Summensignal auf Achse noch so gut aussehen.

                    Andererseits sind jenseits der (bleiben wir halt bei den )8kHz erstmal die ganzen Obertöne angesiedelt, die es überhaupt erst möglich machen, einen Steinway von einem Boesendorfer oder eine Stradivari von einer Guarneri zu unterscheiden. Metallenen Perkussionsinstrumenten feht unter 8kHz sogar sehr sehr viel. Also: "Telefonsound" nützt nix als Referenz. Die Engländer haben ja jahrelang so mittiges Zeuch gebaut, ich finde das meist sehr anstrengend, der "Deutsche" oben-zisch-unten-Bumm-Sound muss es natürlich auch nicht sein.

                    Christian

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                    • NoName
                      Registrierter Benutzer
                      • 15.12.2001
                      • 860

                      #70
                      Hallo Christian,

                      > denn das Manko aller Mehrweglautsprecher (außer BB mit TT- Unterstützung) ist nunmal, daß die Übernahmefrequenz gerade mitten im Stimmbereich bei 1,5- 5kHz, meistens bei 2-3kHz, liegt...

                      Du solltest Dir mal den Bauvorschlag "Richtig" anhören, der in einer der letzten K&T vorgestellt wurde. Die topaktuelle Fassung habe ich noch nicht gehört. In Sachen Übergang war die vorgestellte Version aber wirklich gut!! *)

                      Gruß

                      Frank


                      *) Die Ur-Fassung fand ich allerdings am besten.

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                      • Frankynstone
                        Registrierter Benutzer
                        • 23.03.2004
                        • 3916

                        #71
                        Also, Che, Du siehst, es ist nicht einfach.

                        Oft ist es im Forum angesprochen worden, dass der FRS 8 ein ziemlich toller Breiti ist. Sein akustisches Zentrum ist über die Frequenz wohl sehr stabil und sein Frequenzbereich geht weit über Telefon hinaus. Was hieltest Du von dem.

                        Vielleicht opfert sich Visaton, für den FRS 8 ein oder zwei Sperrkreise im Labor zu testen, um einen möglichst linearen Frequenzgang für die von Dir angestrebte Minibox zu züchten. Damit hast Du eine nahezu punktförmige Schallquelle, die nahezu klangneutral ist und sogar bis weit hoch in die Mitten ein ganz niedliches Rundstrahlverhalten hat, was Du keinem 17 cm Woofer abverlangen könntest. Sicher kein HaiEnt, aber eine coole Alternative zu weit teureren Studiomonitoren.

                        Ich hätte großes Interesse an eben solchen Sperrkreisen. Schallwandbreite 10 cm, zwei FRS 8 direkt übereinander, Schallwandhöhe 20 cm, Volumen pro Chassis knapp 0,8 Liter. Nein, das wird keine Pfefferenzschallquelle, sondern eine BOESE Surround-Anlage. Wäre wirklich lieb, wenn mir Visaton oder ein FRS-Freak weiterhelfen könnte.

                        Grüßle

                        Frank
                        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                        Kommentar

                        • Frank S
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.04.2002
                          • 4741

                          #72
                          Der FRS8 ist ein guter Breitbänder. Haben wir an Navisys im PKW installiert. Klingt auch bei CD ganz gut. Aber als Referenz ist er nicht geeignet. Da würde ich eher die Atlas compact nehmen.

                          Kommentar

                          • jhohm
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.09.2003
                            • 4527

                            #73
                            Original geschrieben von Frankynstone
                            .

                            Ich hätte großes Interesse an eben solchen Sperrkreisen. Schallwandbreite 10 cm, zwei FRS 8 direkt übereinander, Schallwandhöhe 20 cm, Volumen pro Chassis knapp 0,8 Liter. Nein, das wird keine Pfefferenzschallquelle, sondern eine BOESE Surround-Anlage. Wäre wirklich lieb, wenn mir Visaton oder ein FRS-Freak weiterhelfen könnte.

                            Grüßle

                            Frank
                            Hallo Frank,

                            ich kann Dir - und allen Anderen - nur BoxSim von UweG empfehlen!!
                            Ich denke in ca. 30 Minuten hast Du ich eingefuchst und einen sauberen F-Gang simuliert...
                            Und was gelernt und Kannst es genau auf Deine Boxen abstimmen...

                            Gruß Jörn
                            ...Gruß Jörn

                            Kommentar

                            • Frankynstone
                              Registrierter Benutzer
                              • 23.03.2004
                              • 3916

                              #74
                              Hmm, im Prinzip schon. Mir ist aufgefallen, dass die Messungen des Amplitudenfrequenzganges von K+T und Visaton nicht mal tendenziell übereinstimmen. BoxSim beruht ja auf Messungen aus dem Visaton-Labor. Da bleibt mir nix walter ulbricht, als aufbauen und selber messen. Mikro ist da, reflexionsarme grüne Wiese auch, etwas Zubehör fehlt noch. Falls sich was tut, werde ich berichten. BoxSim ziehe ich als Vergleich sicher zu Rat und Tat.
                              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                              Kommentar

                              • jhohm
                                Registrierter Benutzer
                                • 24.09.2003
                                • 4527

                                #75
                                Hallo,

                                im Zweifelsfalle mache ich mir die Arbeit und gebe die F-Gangdaten aus der K&T oder HH per hand ein und arbeite parallel mit 2 verschiedenen Datensätzen...
                                und bei anderen Chassis komme ich eh garnicht umhin, so zu verfahren...

                                Gruß Jörn
                                ...Gruß Jörn

                                Kommentar

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