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Dipol/Ripol für wandnahe Aufstellung

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  • albondiga
    Registrierter Benutzer
    • 18.06.2004
    • 1111

    Dipol/Ripol für wandnahe Aufstellung

    Nun, ich muss leider zugeben, dass ich die Theorie der Dipol/Ripol-Subs nicht ganz verstanden habe - das mit dem Schnellewandler und der Druckauslöschung und so weiter.
    Jedefalls steht an vielen Stellen, dass die Kisten mit genügend Wandabstand aufgestellt werden sollen - den ich leider nicht habe.
    Wäre es theoretisch denkbar, die hintere Öffnung an die Seite zu verlegen - z.B. mittels eines zusätzlichen Bretts - und so von der 8-förmigen Abstrahlcharakteristik auf eine nierenförmige zu kommen?
    Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"
  • Der_Axel
    Registrierter Benutzer
    • 30.04.2003
    • 606

    #2
    Hallo albondiga,
    ===========

    > Wäre es theoretisch denkbar, die hintere Öffnung an die Seite
    > zu verlegen ??

    Nein, das ist leider nicht sinnvoll.
    Etwa 50 cm sollte der Wandabstand schon betragen.
    Manchmal ist es günstig, der RiPol an eine Seitenwand
    und etwas diagonal zu stellen.

    Leider gilt auch hier, wie bei anderen Subs: PROBIEREN !!
    auch wenn RiPole nicht so kritisch auf Räume reagieren.
    Gruß,
    Der_Axel


    ===========================
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    Kommentar

    • BN
      BN
      Registrierter Benutzer
      • 03.01.2003
      • 982

      #3
      Hallo,

      Subs mit nierenförmiger Abstrahlung gibt es, aber der Ansatz hierzu ist schon ein wenig anders und komplizierter. Hier gibt es ein wenig Info dazu:
      http://www.me-geithain.de/presse/pp/pressepp.html

      Grüße

      Bernhard

      Kommentar

      • Der_Axel
        Registrierter Benutzer
        • 30.04.2003
        • 606

        #4
        Cardioid

        Hallo BN / Alle,
        ==========
        @ BN: Danke für den Link.

        Einen (theoretisch) idealen Cardioidalen Strahler für
        tiefe Töne erhält man, wenn man auf einen Dipol - Sub
        einen weiteren geschlossenen Sub direkt darauf oder darunter
        stellt. Wenn diese so eingestellt werden daß der Pegel beider
        Lautsprecher und die Abstrahlrichtung 'nach vorne' gleich ist,
        erfolgt in Richtung 'nach vorne' eine Pegeladdition der beiden
        Schallquellen, und in Richtung 'nach hinten' auch. Da aber der
        Dipol (das muß kein RiPol sein !!) 'nach hinten' mit umgekehrter
        Phase abstrahlt, der geschlossene Tieftöner aber nicht, löscht
        sich das 'nach hinten' Bass-Signal aus. So entsteht die Charakter-
        istische Cadoidale Abstrahlcharakteristik. Mit mehreren Schall-
        quellen kann man das natürlich auch elektronisch erzeugen.

        MEG hat das etwas anders und auch einfacher gelöst. Deren
        Monitor ist gewissermaßen nach hinten, wie durch zwei große
        Bassreflexöffnungen, offen. Diese Schalleiter sind relativ dicht
        ausgestopft, was zur Laufzeitverzögerung führt. Dieser so
        verzögerte (man könnte auch sagen 'phasenveränderte') Schall
        führt, in Addition mit der Kugelwelle von der Membran, zu
        besagten Auslöschungen, allerdings auch nur in diesem
        'selektiven' Phasenbereich.
        Mir erschien dieser Effekt der Verzögerung um einige Meter, nur
        aufgrund eines 20 oder 30cm dicken Fließwiderstandes, sehr
        unglaubwürdig, ist aber wohl messtechnisch belegt.
        Gruß,
        Der_Axel


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