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Linearer und maximaler Hub bei Kalotten

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  • UweG
    Registrierter Benutzer
    • 29.07.2003
    • 5653

    Linearer und maximaler Hub bei Kalotten

    Ich bin mal wieder an der Simu. Eine Sache, die auf jeden Fall beherrscht werden sollte, ist die Ermittlung des maximal zulässigen Pegels bis der lineare bzw. maximale Hub erschöpft ist. Rechnen kann man das auch wunderbar, aber wie groß ist der lineare Hub von HT-Kalotten?
    Bei meiner alten Dynaudio D21AF hat der Hersteller mal 0,8mm (peak-peak) angegeben. Das mag geometrisch richtig sein, aber das Ding krächzt entsetzlich wenn man da auch nur in die Nähe kommt.

    Hat jemand eine Idee, welche Annahme sinnvoll zu treffen wäre?
    Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
  • ichse1
    Registrierter Benutzer
    • 23.05.2002
    • 1514

    #2
    Bei Kalotten ist das sehr schwer. Der übliche Weg über den Spulenüberhang ist hier, glaub ich, nicht sinnvoll.

    Hier ist eher die Aufhängung die überwiegende Nichtlinearität. Die Kalotte hängt ja nur an der Sicke.
    Hier Werte zu schätzen ist nicht so einfach.

    Seas gibt +/- 0,25mm für die 25mm Kalotten an.

    mfg Stefan
    mfg Stefan

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    • volker
      Registrierter Benutzer
      • 24.12.2000
      • 1991

      #3
      Hallo,
      wie Stefan schon schrieb, denke ich auch, das nicht der Überhang der Spule bei Kalotten von großer Bedeutung ist. Meist haben die Kalotten 3-4mm Polplatten und 2-3mm Wickelhöhe, somit auch unterhängig genannt. Evtl. kann dir aber VISATON mit dem Laser helfen, ich Tipp mal das die es schon mal vermessen haben und konkrete Angaben machen können, wo Schluss ist mit der Aufhängung.
      Gruß, Volker

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      • ichse1
        Registrierter Benutzer
        • 23.05.2002
        • 1514

        #4
        Visaton misst hier anscheinend leider immer nur statisch.
        Die statische Kennlinie weicht aber gerade bei Kunststoffen (Sicke) oft deutlich von der dynamischen ab. Schade!

        mfg Stefan
        mfg Stefan

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        • VISATON
          Administrator
          • 30.09.2000
          • 4490

          #5
          Stimmt, unser Laser kann nicht bei so hohen Frequenzen messen. Man könnte anhand des max. Schalldrucks und der Kalottenfläche den Hub berechnen. Die DSM 50 FFL macht bei 1000 Hz ca. 120 dB (kurzfristig). Die Berechnungformel habe ich jetzt nicht parat (steht z.B. bei Berndt Stark).
          Admin

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          • ichse1
            Registrierter Benutzer
            • 23.05.2002
            • 1514

            #6
            Habt ihr bei den angegebenen 120dB auch die Verzerrungen gemessen? Es geht ja hier um den (annähernd) linearen Hub....

            mfg Stefan
            mfg Stefan

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            • UweG
              Registrierter Benutzer
              • 29.07.2003
              • 5653

              #7
              120 dB in den Halbraum bei 1000Hz wären +-2,6mm Hub bei 26mm2 Membranfläche - sagt mein altes Programm jedenfalls.

              Kann das mal jemand nachrechnen?
              Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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