Moin walsc,
wenn die Magnats in den Mitten und Höhen nerven (ich kenne Magnatboxen mit Keramikkalotten, klingen erstmal geil, aber Visaton's KE ist wahrscheinlich besser), dann tippe ich wieder mal auf Weichenproblem. Wenn man herausfinden könnte, welche Frequenzen da hervorstechen, könnte man was faddeln. Deshalb ist es schade, dass Du nix messen kannst. Wohnt vielleicht jemand mit Messmikro oder sowas bei Dir in der Nähe? Ich hab keine Ahnung, wo Stockerau ist.
Kenne bloß Heidenau, gehört mit zu Dresden, da sitze ich und kriege bald ein Mikro *freu*. Mein bisheriges Schätzequipment war nicht so der Hammer, hab mich auch nicht getraut, meine Cantons zu verändern.
Dabei handelt es sich um Canton Fonum 301 DC sind total neutral klingende Bassreflex"regal"Boxen, zu groß für ein Regal, aber mit vielleicht 12 bis 15 Litern recht handlich. Pappkonus, Gewebekalotte, Hochpass zum Schutz des Basslautsprechers und als Dröhnkiller. Die Weiche ist auf den ersten Blick schon irre kompliziert und ist wahrscheinlich der Grund, weshalb die Boxen so ausgewogen klingen, aber absolut keine Ortungsschärfe ermöglichen. Sowas wie "die Stimme kommt aus der Mitte" gibt's eher kaum.
Wenn ich mich mal zuzr Abwechslung über Canton auslassen darf: die haben mal gute Boxen gebaut. Aber die Qualität preislich vergleichbarer aktueller Modelle ist schlechter. Sehen zwar schöner aus, fassen sich besser an, aber die Chassis sind mies (z. B. Tieftöner mit winzigen Magneten aus bröckelndem Billigferrit) und die Klangquali ist echt lahm (die neuen Gewebekalotten sehen den alten noch sehr ähnlich, klingen aber wie Waschlappen drüber gestülpt). Fehlkonstruktionen: die LE 107 (oder so) hat 2,5 Wege, wobei der Mitteltöner auf Kniehöhe ist und der Tieftöner oben. Der Hochtöner dazwischen macht einen glauben, es wär d'Appolito. Chor singt in Rückanlage, wenn man die Verdrahtung der Tief- und Mitteltöner nicht austauscht.
Meine Schlussfolgerung: es kommt nicht allein auf die Firma an, auch das jeweilige Entwicklerteam (der Jahrgang) und die Preisklasse.
wenn die Magnats in den Mitten und Höhen nerven (ich kenne Magnatboxen mit Keramikkalotten, klingen erstmal geil, aber Visaton's KE ist wahrscheinlich besser), dann tippe ich wieder mal auf Weichenproblem. Wenn man herausfinden könnte, welche Frequenzen da hervorstechen, könnte man was faddeln. Deshalb ist es schade, dass Du nix messen kannst. Wohnt vielleicht jemand mit Messmikro oder sowas bei Dir in der Nähe? Ich hab keine Ahnung, wo Stockerau ist.
Kenne bloß Heidenau, gehört mit zu Dresden, da sitze ich und kriege bald ein Mikro *freu*. Mein bisheriges Schätzequipment war nicht so der Hammer, hab mich auch nicht getraut, meine Cantons zu verändern.
Dabei handelt es sich um Canton Fonum 301 DC sind total neutral klingende Bassreflex"regal"Boxen, zu groß für ein Regal, aber mit vielleicht 12 bis 15 Litern recht handlich. Pappkonus, Gewebekalotte, Hochpass zum Schutz des Basslautsprechers und als Dröhnkiller. Die Weiche ist auf den ersten Blick schon irre kompliziert und ist wahrscheinlich der Grund, weshalb die Boxen so ausgewogen klingen, aber absolut keine Ortungsschärfe ermöglichen. Sowas wie "die Stimme kommt aus der Mitte" gibt's eher kaum.
Wenn ich mich mal zuzr Abwechslung über Canton auslassen darf: die haben mal gute Boxen gebaut. Aber die Qualität preislich vergleichbarer aktueller Modelle ist schlechter. Sehen zwar schöner aus, fassen sich besser an, aber die Chassis sind mies (z. B. Tieftöner mit winzigen Magneten aus bröckelndem Billigferrit) und die Klangquali ist echt lahm (die neuen Gewebekalotten sehen den alten noch sehr ähnlich, klingen aber wie Waschlappen drüber gestülpt). Fehlkonstruktionen: die LE 107 (oder so) hat 2,5 Wege, wobei der Mitteltöner auf Kniehöhe ist und der Tieftöner oben. Der Hochtöner dazwischen macht einen glauben, es wär d'Appolito. Chor singt in Rückanlage, wenn man die Verdrahtung der Tief- und Mitteltöner nicht austauscht.
Meine Schlussfolgerung: es kommt nicht allein auf die Firma an, auch das jeweilige Entwicklerteam (der Jahrgang) und die Preisklasse.
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