Hallo.
Wenn du einen festgesetzten Schalldruck sauber angeben kannst, kann man bei gegebener Raumakustik in etwa rückwärts abschätzen, was du so brauchen könntest. Bitte erst überlegen und dann schreiben oder gleich zugeben dass man keine Ahnung hat. Das ist nicht beleidigend gemeint sondern genau so wie ich es schreibe.
Es ist überhaupt kein Problem mit einem beliebigen Chassis 20Hz wiederzugeben. In einem geschlossenen Gehäuse kann das jedes Chassis. Die wiederzugebende Frequenz ist vom Gehäuse weitestgehend unabhängig.
Der abgegebene Schalldruck ist jedoch je nach Frequenz unterschiedlich. Im wesentlichen hängt er von drei Faktoren ab:
Der Membranschnelle (und somit dem Hub)
Der Membranfläche
Dem Strahlungswiderstand
Die ersten beiden sollten selbsterklärend sein. Je größer die Membranfläche und je größer der Hub desto größer ist bei gleichbleibendem Strahlungswiderstand (genauer, Realteil des Strahlungswiderstandes) der Schalldruck bei gegebener Frequenz.
Der Realteil des Strahlungswiderstandes hängt vom Verhähltnis von Strahlergröße zu abgegebener Frequenz/Wellenlänge ab. Je kleiner das Chassis gegenüber der Wellenlänge desto geringer.
Sonicphil hat oben etwas sehr wichtiges geschrieben. Im Tiefbassbereich sind unsere Ohren sehr unempfindlich. Um überhaupt etwas zu hören braucht man bei 20Hz schnell 80dB(C) Schalldruck oder nochmehr. Ein 20cm Chassis kann also die gewünschten Pegel ziemlich sicher nicht ausführen, mit dem TIW360X ist man meistens (kommt auf den Anspruch und den Raum an) schon garnicht schlecht dabei. Einfache dynamische Lautsprecher ohne Arrayanordnung und Resonnatorunterstützung sind denkbar ungeeignet für die Wiedergabe so tiefer Frequenzen. Der Verweis auf den TL-Sub ist also durchaus sinnvoll. Wenn man so tiefe Frequenzen bei hohem Pegel wünscht ist der schon eine sinnvolle Sache.
Wie oft man es allerdings wirklich braucht sollte man sich schon vorher fragen. Evtl auch mal an die Bauakustik denken. Das bewertete Schalldämmmaß liegt selbst bei 250mm Schwerbetonwänden nur um die 60dB. Das ist ein gemittelter Wert zwischen 250Hz und 4kHz, im Bassbereich ist das Maß noch VIEL geringer. Beim angegebenen Wert handelt es sich nur um die reine durchdringung der Wand, die Nebenwege wie Transmission durch Körperschall sind hier noch nicht miteingerechnet.
-> Die wenigsten Gebäude sind dafür ausgelegt im Tiefbassbereich gute Dämmeigenschaften aufzuweisen. Solche Frequenzen kommen im gewöhnlichen Wohnalltag kaum vor. Der Ärger mit Nachbarn ist in einer Mietswohnung eigentlich vorprogrammiert.
-> Es stellt sich wirklcih die Frage ob ein kleinerer Subwoofer nicht vielleicht doch reicht. Er braucht weniger Platz, ist billiger und ausfahren wird man ihn doch nur selten.
MfG, farad
Wenn du einen festgesetzten Schalldruck sauber angeben kannst, kann man bei gegebener Raumakustik in etwa rückwärts abschätzen, was du so brauchen könntest. Bitte erst überlegen und dann schreiben oder gleich zugeben dass man keine Ahnung hat. Das ist nicht beleidigend gemeint sondern genau so wie ich es schreibe.
Es ist überhaupt kein Problem mit einem beliebigen Chassis 20Hz wiederzugeben. In einem geschlossenen Gehäuse kann das jedes Chassis. Die wiederzugebende Frequenz ist vom Gehäuse weitestgehend unabhängig.
Der abgegebene Schalldruck ist jedoch je nach Frequenz unterschiedlich. Im wesentlichen hängt er von drei Faktoren ab:
Der Membranschnelle (und somit dem Hub)
Der Membranfläche
Dem Strahlungswiderstand
Die ersten beiden sollten selbsterklärend sein. Je größer die Membranfläche und je größer der Hub desto größer ist bei gleichbleibendem Strahlungswiderstand (genauer, Realteil des Strahlungswiderstandes) der Schalldruck bei gegebener Frequenz.
Der Realteil des Strahlungswiderstandes hängt vom Verhähltnis von Strahlergröße zu abgegebener Frequenz/Wellenlänge ab. Je kleiner das Chassis gegenüber der Wellenlänge desto geringer.
Sonicphil hat oben etwas sehr wichtiges geschrieben. Im Tiefbassbereich sind unsere Ohren sehr unempfindlich. Um überhaupt etwas zu hören braucht man bei 20Hz schnell 80dB(C) Schalldruck oder nochmehr. Ein 20cm Chassis kann also die gewünschten Pegel ziemlich sicher nicht ausführen, mit dem TIW360X ist man meistens (kommt auf den Anspruch und den Raum an) schon garnicht schlecht dabei. Einfache dynamische Lautsprecher ohne Arrayanordnung und Resonnatorunterstützung sind denkbar ungeeignet für die Wiedergabe so tiefer Frequenzen. Der Verweis auf den TL-Sub ist also durchaus sinnvoll. Wenn man so tiefe Frequenzen bei hohem Pegel wünscht ist der schon eine sinnvolle Sache.
Wie oft man es allerdings wirklich braucht sollte man sich schon vorher fragen. Evtl auch mal an die Bauakustik denken. Das bewertete Schalldämmmaß liegt selbst bei 250mm Schwerbetonwänden nur um die 60dB. Das ist ein gemittelter Wert zwischen 250Hz und 4kHz, im Bassbereich ist das Maß noch VIEL geringer. Beim angegebenen Wert handelt es sich nur um die reine durchdringung der Wand, die Nebenwege wie Transmission durch Körperschall sind hier noch nicht miteingerechnet.
-> Die wenigsten Gebäude sind dafür ausgelegt im Tiefbassbereich gute Dämmeigenschaften aufzuweisen. Solche Frequenzen kommen im gewöhnlichen Wohnalltag kaum vor. Der Ärger mit Nachbarn ist in einer Mietswohnung eigentlich vorprogrammiert.
-> Es stellt sich wirklcih die Frage ob ein kleinerer Subwoofer nicht vielleicht doch reicht. Er braucht weniger Platz, ist billiger und ausfahren wird man ihn doch nur selten.
MfG, farad
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