Hallo Lars,
>>> Das ist meine Motivation, mal die 2 TIW200 in 12-15l je Treiber zu rechnen. Dann hätte ich etwas mehr Membranfläche als bei einem 25er und vermutlich auch etwas mehr Wirkungsgrad. <<<
Der TIW200XS hat einen schwächeren Antrieb, das ist zu berücksichtigen, in Verbindung mit der größeren Membranfläche könnte der Wirkungsgrad etwas höher liegen als bei enem einzelnen TIW250 aber besonders viel wird nicht herausspringen, evtl. kommt auch nur ein Gleichstand heraus.
>>> Mich wundert, dass es hier als "ungenau" bezeichnet wird, wo es anderswo als Subwoofer-Filter gepriesen wird...!? <<<
Wenn der Ultracurve als Equalizer für das gesamte Frequenzband eingesetzt wird, dann habe ich, wie auch Farad, schlechte Erfahrungen gemacht, wenn der Bassbereich mit dem Graphikequalizer stark angehoben wird, weil dann relativ große Verzerrungen auftreten. Für starke Anhebungen sind aber digitale Equalizer ohnehin nicht so gut geeignet, weil dadurch die nutzbare Dynamik eingeschränkt wird. Für Subwoofer-Entzerrungen, wie z.B. für einen Dipol-Sub oder URPS sind digitale Equalizer in jedem Fall nur eine Notlösung. Besser ist es, in solchen Fällen ein analoges Filter einzuschleifen, das die grobe Anhebung besorgt und den Equalizer, wenn überhaupt, nur für die "Feinjustage" einzusetzen.
Was nach meiner Erfahrung mit dem UC sehr gut funktioniert (natürlich nur im Rahmen des theoretisch möglichen), ist die Kompensation von Raumresonanzen mit dem parametrischen Equalizer. Dabei werden hauptsächlich schmalbandige Absenkungen vorgenommen, der UC veruracht dabei keine Verzerrungen und es sind auch ausreichend genaue Einstellungen möglich.
Ob der UC gut oder schlecht funktioniert hängt also auch mit seinem genauen Einsatzzweck zusammen.
Bernhard
>>> Das ist meine Motivation, mal die 2 TIW200 in 12-15l je Treiber zu rechnen. Dann hätte ich etwas mehr Membranfläche als bei einem 25er und vermutlich auch etwas mehr Wirkungsgrad. <<<
Der TIW200XS hat einen schwächeren Antrieb, das ist zu berücksichtigen, in Verbindung mit der größeren Membranfläche könnte der Wirkungsgrad etwas höher liegen als bei enem einzelnen TIW250 aber besonders viel wird nicht herausspringen, evtl. kommt auch nur ein Gleichstand heraus.
>>> Mich wundert, dass es hier als "ungenau" bezeichnet wird, wo es anderswo als Subwoofer-Filter gepriesen wird...!? <<<
Wenn der Ultracurve als Equalizer für das gesamte Frequenzband eingesetzt wird, dann habe ich, wie auch Farad, schlechte Erfahrungen gemacht, wenn der Bassbereich mit dem Graphikequalizer stark angehoben wird, weil dann relativ große Verzerrungen auftreten. Für starke Anhebungen sind aber digitale Equalizer ohnehin nicht so gut geeignet, weil dadurch die nutzbare Dynamik eingeschränkt wird. Für Subwoofer-Entzerrungen, wie z.B. für einen Dipol-Sub oder URPS sind digitale Equalizer in jedem Fall nur eine Notlösung. Besser ist es, in solchen Fällen ein analoges Filter einzuschleifen, das die grobe Anhebung besorgt und den Equalizer, wenn überhaupt, nur für die "Feinjustage" einzusetzen.
Was nach meiner Erfahrung mit dem UC sehr gut funktioniert (natürlich nur im Rahmen des theoretisch möglichen), ist die Kompensation von Raumresonanzen mit dem parametrischen Equalizer. Dabei werden hauptsächlich schmalbandige Absenkungen vorgenommen, der UC veruracht dabei keine Verzerrungen und es sind auch ausreichend genaue Einstellungen möglich.
Ob der UC gut oder schlecht funktioniert hängt also auch mit seinem genauen Einsatzzweck zusammen.
Bernhard
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