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Behringer SUPER-X PRO CX2310

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  • Zwen
    Registrierter Benutzer
    • 11.05.2002
    • 404

    Behringer SUPER-X PRO CX2310

    Hallo!

    Ich wollte eigentlich am Wochenende mein Frequenzweiche überarbeiten, die Trennfrequenz ändern und die Flankensteilheit auf 18dB/Oktave erhöhen.
    Nun möchte ich natürlich nicht die billigsten Bauteile verwenden und komme mit zwei Platinen und den Versandkosten auf stolz 80€.

    Das ist natürlich nicht viel Geld für zwei Weichen aber wenn ich das ganze für 100€ aktiv gestallten kann, warum nicht?
    Ich meine, eine aktive Frequenzweiche hat doch, gegenüber der passiven Lösung nur Vorteile.
    Hat jemand von euch die Behringer im 2-Wege Betrieb laufen und ist diese da zu empfehlen?

    Vielen Dank und liebe Grüße!
    Sven W.
  • monoton
    Registrierter Benutzer
    • 05.04.2004
    • 1085

    #2
    Vergiss nicht dass du so nur Ausgangspegel pro Kanal regeln und Phase umkehren kannst. Ich weiß nicht wie deine FQW aussieht aber vielleicht etwas komplizierter... Flankensteilheit ist fest 24db für alle Wege, XLR Stecker brauchst auch noch, wahrscheinlich auch Adapter Quelle>XLR - und eine Steckdose in der Nähe...

    Ich könnte vielleicht auch noch was vergessen haben der nächste Poster möge das bemerken

    Gruß,
    monoton

    Kommentar

    • Mr. Pit
      Registrierter Benutzer
      • 09.04.2002
      • 1705

      #3
      Nun, falls auf der FQW Bauteile für Saugkreise oder so sind, die kann man ja seperat aufbauen und vor den LS packen, das ist nicht das Problem. Mache ich mit meinen neuen Projekt auch.

      Aber du benötigst dann auch noch zusätzliche Verstärker.
      Grüße
      Mr. Pit

      Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
      Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

      Front Vourtune
      Sub Vourturms

      Kommentar

      • BN
        BN
        Registrierter Benutzer
        • 03.01.2003
        • 982

        #4
        Hallo,

        Naja, man braucht neben der Aktivweiche vor allem noch die Endstufen, wie schon erwähnt. Die sprengen dann das 100€ Budget. Da gibt es neben den teuren Lösungen, je nach Selbstbauanteil aber auch sehr preiswertes (s. Elektronik-Forum).

        Ich habe die CX3400 und finde sie für den Preis sehr gut. Zu bemängeln ist lediglich, daß sie hinsichtlich des Rauschabstands besser sein könnten. Das könnte ein Problem werden, wenn mit sehr unterschiedlichen Lautstärken gehört wird. Wenn die Verstärker z.B. so eingepegelt werden, daß 120dB noch verzerrungsfrei möglich sind, dann wird es bei leiser Musikwiedergabe hörbar rauschen.

        Grüße

        Bernhard

        Kommentar

        • monoton
          Registrierter Benutzer
          • 05.04.2004
          • 1085

          #5
          Ohja Endstufen Ich wusste da war was Es gibt übrigens auch eine aktive 2-Wege Weiche von Sitronik VP703B mit integriertem Verstärker für ähnlich lau.

          Kommentar

          • Farad
            Registrierter Benutzer
            • 09.09.2001
            • 5775

            #6
            Die Behringeweichen mache genau das was sie sollen. Aber auch keinen Fatz mehr. Für anspruchsvolle Beschallung eines Tontechnikers (habe ich das richtig in Erinnerung?) brauchts wohl schon etwas mehr. Ich würde mir erst mal eine beliebige 2-Wege Weiche von einem Bekannten oder einem PA-Verleiher (gibts ab 5€ am Tag) ausleihen und mal anhören.

            Wie bereits erwähnt ist das schon nicht ganz trivial wenn man ohne Meßsystem bestehende Passivboxen "nachbilden" will.

            MfG, farad

            Kommentar

            • Marko
              Registrierter Benutzer
              • 16.07.2001
              • 65

              #7
              Re: Behringer SUPER-X PRO CX2310

              Wie bereits erwähnt ist das schon nicht ganz trivial wenn man ohne Meßsystem bestehende Passivboxen "nachbilden" will.

              Hallo zusammen!
              Da hat Farad (Zitat) recht, ohne Messsystem muss man -genauso wie mit der passiven Lösung- viel probieren und hören. Aktiv ist das jedoch bedeutend einfacher und schneller realisiert.
              Ich habe in meiner DVD-Anlage die CX 3400, kombiniert mit der kleinen NAD (C 370) und zwei Rotel (RB 03) Endstufen, wobei die CX nur die Front-Speaker (=NAD) aktiv trennt, die anderen beiden Endstufen hängen direkt an der Rotel Surround-Vorstufe.
              Ich habe seit 1989 selbst aktivierte Lautsprecher, ich schätze als "Dauerfrickler" halt die Möglichkeiten des Ausprobierens.
              Eine Behringer mit preiswerten Endstufen ist vielen Passivlösungen überlegen, ALLEN m.E. im Bassbereich! Die Verbesserung der Basswiedergabe durch Aktivierung ist -finde ich- bedeutend.

              In meiner Audio-Anlage läuft als Aktivweiche ein Lautsprechermanagementsystem Sony SRP F-300; da läuft dann auch mögliche Kritik in Hinsicht auf fehlende Korrekturmöglichkeiten gänzlich ins Leere...

              Viele Grüße
              Marko

              Nachtrag: seit 1987! (habe meine "ersten" vergessen; damals zwei Cabre AS 45 in Reihenschaltung...

              Kommentar

              • Saylor
                Registrierter Benutzer
                • 22.07.2002
                • 679

                #8
                und was is mitm Ultradrive?

                digital ansteuern, entzerren und dann weiter an die Endstufen.....

                doch auch nicht schlecht, oder?

                Kommentar

                • Marko
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.07.2001
                  • 65

                  #9
                  [QUOTE]Original geschrieben von Saylor
                  [B]und was is mitm Ultradrive?

                  digital ansteuern, entzerren und dann weiter an die Endstufen.....

                  Hallo Saylor,
                  ich habe noch das Behringer DCX 2496 im Regal liegen, habe aber noch keine Zeit gehabt, es auszuprobieren. Soll zumnndest annähernd die Leistungsfähigkeit der Sony haben.
                  Werde damit auf jeden Fall meinen kommenden TL-Sub entzerren.

                  Viele Grüße
                  Marko

                  Kommentar

                  • Rudolf
                    Registrierter Benutzer
                    • 18.06.2004
                    • 688

                    #10
                    Behringer SUPER-X PRO CX2310

                    Ich experimentiere gern mit kleinen Breitbändern, die von hoch getrennten (Sub)woofern unterstützt werden. Da geht es immer um Trennfrequenzen von 100-300 Hz. Und die Spulen für Hoch/Tiefpass und Impedanzlinearisierung gehen richtig ins Geld. Mit dem CX2310 kann ich mal eben 50 Hz rauf und runter gehen und die Lautstärken anpassen, ohne den Lötkolben anzuwerfen.

                    Natürlich entstehen dabei keine idealen Übergänge und 10 cm vor den Lautsprechern hört man es deutlich rauschen :-) - aber zwischen 100-300 Hz hauen bei mir die Raummoden wesentlich mehr rein als die Fehler einer starren 24 dB-Weiche.

                    Wer also mehr auf gut und günstig steht als auf High End und High Price, kann mit dem CX2310 schon glücklich werden.
                    Als Endstufen missbrauche ich übrigens zwei alte NAD-Vollverstärker, die ja bekanntlich auftrennbar sind.

                    Gruß
                    Rudolf
                    Rudolf
                    www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

                    Kommentar

                    • Sven W.
                      Registrierter Benutzer
                      • 11.05.2002
                      • 404

                      #11
                      Hallo!
                      Erst einmal möchte ich mich für eure Antworten bedanken.

                      Ein zweiter ROTEL RA-985BX Vollverstärker wäre vorhanden, sollte also nicht das Problem sein.
                      Hätte ich aber auch mit in den ersten Thread schreiben können, sorry.

                      Im Prinzip wollte ich nur wissen, wie sich diese aktiv Weiche (für das Geld) so schlägt.
                      Die Idee mir dem ausleihen ist wahrlich nicht so schlecht, werde mich mal informieren.


                      @Farad
                      Ja, ich bin Audio Engineer.
                      Für mich kommt im Moment aber nur sowas preiswertes wie die Behringer ins Haus.
                      Ich hatte eigentlich nicht vor, nochmals viel Geld im mein Projekt zu investieren.

                      Da ich die Vifa PL18 WO 09-04 auch noch gegen ein Paar PLW 18 225/8 austauschen möchte.

                      Kommentar

                      • Marko
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.07.2001
                        • 65

                        #12
                        [QUOTE]Original geschrieben von Sven W.
                        [B]Hallo!
                        Erst einmal möchte ich mich für eure Antworten bedanken.

                        Ein zweiter ROTEL RA-985BX Vollverstärker wäre vorhanden, sollte also nicht das Problem sein.
                        Hätte ich aber auch mit in den ersten Thread schreiben können, sorry.

                        Hallo, Sven!
                        Wenn du die Verstärkungselektronik bereits hast, solltest du dir das Ding ruhig zulegen, die 99 € sind im Vergleich zu passiven Bauteilen gut angelegt. Zum Thema Rauschen: Behringer sind im Gesamtpegel anpassbar, wenn man den runterdreht, ist das Rauschen kein Thema mehr. Zusätzlich kann es bei bestimmten Gerätekombinationen generell problematisch sein, nichtsymmetrische auf symmetrische Signale zu legen, dann rauschst ggf. gewaltig. Hier "Anpassungsverstärker" oder DI-Boxen notwendig; manchmal reichen auch speziell gelötete Kabel (Cinch auf XLR, bei den zwei Pins gebrückt sind).

                        Viele Grüße
                        Marko

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