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Solitude vs. Concorde vs. Vox 253

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  • dataday
    Registrierter Benutzer
    • 26.06.2003
    • 52

    #16
    Gibt es eigentlich Erkenntnisse/Versuche, ob und wenn ja wie der Klang durch die Vielzahl von Lautsprechern im Hörraum (ich meine nicht die drei gehörten, sondern die ganzen anderen Paare) beeinflusst wird? Viele Gehäuse, viele Membrane ...

    Gruß,
    DataDay
    Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe. (M. Ali)

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    • We-Ha
      Moderator
      • 26.09.2001
      • 12244

      #17
      ... viele BR-Kanäle, viele Helmholtz-Reso-Dingsbummsen ... diese Frage habe ich auch schon mal in einem anderen Zusammenhang gestellt, war da aber scheinbar nicht so interressant ...
      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

      Kommentar

      • Norbert
        Registrierter Benutzer
        • 16.06.2003
        • 1968

        #18
        Hallo,

        Wie wäre es denn damit:

        Man baut immer nur ein Paar Boxen auf und lässt dazwischen eine Jazzband (oder Rockband, Violinquartet, Opernsänger usw.) auftreten. Dann lässt man im Wechsel die gleichen Stücke von bester Konserve und Live abspielen. Der Raum dürfte auf das Ergebnis in beiden Fällen den gleichen Einfluss haben. Das wäre doch mal eine echte Herausforderung
        Kein Plan!

        Kommentar

        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12244

          #19
          Hahaha
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

          Kommentar

          • Reim
            Registrierter Benutzer
            • 29.06.2001
            • 1432

            #20
            Hallo Norbert

            echt konstruktiv.:-)


            Hallo alle,

            jeder der mal mit gleichen Boxen in verschiedenen Räumen gehört hat, kann die Aussage vom Admin nach und ganz vollziehen. Der Raum wirkt in seiner Eigenart so beeinflussend und die Box ist nur ein Teil des guten Klanges im Hörraum. Ich kann jeden ans Herz legen die Traumboxen nach einer Vorauswahl mit nach Hause zu nehmen und dort zu hören. Das ist nicht immer einfach, aber auf jeden Fall sichert es vor Enttäuschungen.

            Ein sehr gutes Werkzeug des Raum zu untersuchen und zu verbessern, ist u.a. Cara. Damit habe ich in der Zwischenzeit sehr gute Erfahrungen gesammelt. Besonders die aktuelleste Version gibt noch besser Aufschluß über den Raum und dessen Verbesserungspotential im Sinne des Klanges.

            Wenn ich zu hause höre, dann prüfe ich im o.g. A-B- Modus die tonale Ausgewogenheit, meist sogar nur mit einer Box des jeweiligen Paares in der Mitte des Raumes, wenn es dann ums echte Vergleichen geht, stelle ich jeweils nur ein Boxenpaar auf. Das andere steht dabei weit weg (anderes Zimmer ) um möglichst wenig zu beeinflussen. Die Abbildung und den Charakter uw. kann man so auch gut feststellen, da man seine Lieblingsstücke genau kennt, ist das Gedächtnis schon trainiert.

            Als Nebeneffekt kann bei o.g. Methode dabei nämlich passieren, dass die Box die gerade nicht betrieben wird als Absorber arbeitet und somit die Tieftonenergie der anderen Box aus dem Raum "aufsaugt". Im Falle zweier BR Boxen konnte ich so etwas schon einduckvoll selbst erfahren, echt interessant.

            Gruß Thomas
            Viele Grüße

            vom Reim

            Kommentar

            • Norbert
              Registrierter Benutzer
              • 16.06.2003
              • 1968

              #21
              Dieser "Aufsaugeffekt" funktioniert auch bei mir speziell bei Stereo-Musik, da ich ein zweites Paar VOXen als Rears bei mir in den hinteren Ecken habe. Dazu muss aber der Verstärker ausgeschaltet sein, da sonst die Dämpfung ein Mitschwingen verhindert.
              Kein Plan!

              Kommentar

              • Saylor
                Registrierter Benutzer
                • 22.07.2002
                • 679

                #22
                und bei welcher Frequenz arbeiten die Boxen dann als Absorber??

                Wenn der BR-Kanal auf 80hz abgestimmt ist, saugt mir dann die Box im ausgeschalteten Zustand Schallenergie in genau diesem Bereich ab??

                Und die Membrane, bei welcher Frequenz wirken die

                dann müsste man ja bei der Planung eines Heimkinos (in einem Raum, in dem man auch Stereo hören will) aufpassen, dass die abgeschalteten Boxen nicht in ner schon vorhandenen FQG-Senke NOCH was absaugen

                (wär bei mir doof (70-90hzSenke, wenn ich mir da Couplets als Heimkino-Sats und Center hinstell, oder wirkt sich das eh fast nicht aus...???)

                Grüße Alex

                Kommentar

                • Norbert
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.06.2003
                  • 1968

                  #23
                  Es kann ja eigentlich nur die Resonanzfrequenz der BR-Abstimmung sein.
                  Kein Plan!

                  Kommentar

                  • Reim
                    Registrierter Benutzer
                    • 29.06.2001
                    • 1432

                    #24
                    Hallo

                    genau so ist es.

                    Der Absorber kann dann gezielt eingesetzt werden um evtl. Raumeinflüsse im Bassbereich zu kompensieren. Das Konzept wird auch innerhalb von Boxen angewendet (siehe z.B. Vib 130 AL) Im Raum sollte man aber auch aufpassen, da ein zusätzliches ungenutztes Paar Boxen die Wiedergabe maßgeblich beeinflussen kann.

                    Meine Erfahrungen damit sind, je größer die Box desto besser die Saugwirkung (irgendwie auch nachvollziehbar). Wenn die Box mit Dämmmaterial gefüllt ist ist der betroffenen Frequenzbereich breiter, ohne Dämmung schmalbandiger aber intensiver. Dabei spielt der Basslautsprecher keine wesentliche Rolle, hier ist ein reiner Helmholzresonator gefragt (Gehäuse mit BR Öffnung). Die Abstimmung ist dabei identisch der BR Abstimmung, die Resonanzfrequenz des Gehäuses ist hier dann die Saugfrequenz. In meinen Experimenten wirkte der Resonator am besten, wenn die ungenutzte Box direkt neben der gerade benutzten Box aufgestellt war, die ungenutzte aber weiter an der Wand stand. (eigentliche auch erklärbar). Das Aufstellen der unbenutzten Box an der gegenüberstehenden Wand zeigte einen geringeren Saugeffekt.

                    Das ganze habe ich aber noch nicht weiter und tiefgreifender untersucht, mir hat bei den ersten Experimenten TomTom sehr geholfen. Da ich gerade meinen Hörraum renoviere, werden dazu Experimente sicher noch folgen.

                    Man sieht aber, das Thema ist nicht einfach eher sehr komplex. Das Vergleichshören von Lautsprechern ist damit nicht unbedingt einfacher geworden. .... Ach wenn der Raum nicht wäre

                    Thomas
                    Viele Grüße

                    vom Reim

                    Kommentar

                    • Tosti
                      Registrierter Benutzer
                      • 21.10.2002
                      • 846

                      #25
                      Original geschrieben von Farad
                      Ich behaupte immernoch, dass man mit einem Kunstkopf bei direktem Umschalten die Klangunterschiede aufzeichnen könnte. Jeder könnte dann zu Hause mit gutem Kopfhörer die Unterschiede in der Tendez wahrnehmen. Der Unterschied von Hell/Dunkel, Viel Bass/wenig Bass sollte allemal zu hören sein! So Geschichten wie Abbildungsschärfe oder Tonalität sind bestimmt schwieriger...

                      farad
                      Hi,
                      es gab sowas vor einem halben Jahr von Stereoplay! Die haben verschiedene Tonabnehmer und verschiedene Endstufen mittels Kunstkopf aufgenommen und als CD beigelegt. War sehr interessant.....

                      Und wegen der zusätzlichen Boxen: der Hifi-Händler meines Vertrauens schiebt für richtige Hörsessions auch die anderen Boxen raus. V.a. ein Pärchen Nautilus 801 schucken deutlich Baßanteile, da ihre Chassis ja als Passivmembran wirken.

                      Grüße
                      Tosti
                      Endlich !!! wieder im Wohnzimmer: The Final Mein Voxkino Eckhörnchen 4x Studio1 CB als Surrounds

                      Kommentar

                      • soiss
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.06.2004
                        • 128

                        #26
                        schlucken...

                        ... heißt's nicht, dass ein gut bedämpfter raum ein guter raum ist? demnach sollt man doch die boxen mit eine kurzschlußbügel versehen, anstelle sie hinauszutragen. wem das nicht behagt, der könnte eine schwingspulenarretierung rel einfach einbauen (nach dem vorbild moutainbikestoßdämper) oder die membrane einfach mit den hausschlapfen beschweren.

                        im übrigen fand ich diesen solit - concord hörvergleich auch ziemlich grandios.

                        Kommentar

                        • Saylor
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.07.2002
                          • 679

                          #27
                          Der TL-Sub ist demnach ein Mega Resonator und dürfte massen an Schall schlucken (Mr. Woofa sagte ja schon mal, dass sich bei hohem Pegel die Membrane des Subs bewegen)

                          Grüße Alex

                          Kommentar

                          • We-Ha
                            Moderator
                            • 26.09.2001
                            • 12244

                            #28
                            Was soll das (SChwingspulenarretierung) gross nutzen ?
                            Das ganze wird durch den BR Kanal in die Box 'gesaugt' ...

                            PS: bezgl. des TLs habe ich ja damals das Thema angerissen ...

                            sorry, error, war auf die Vox gemünzt ... hier:
                            http://www.visaton.de/vb/showthread....&threadid=6720
                            Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                            Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                            • Reim
                              Registrierter Benutzer
                              • 29.06.2001
                              • 1432

                              #29
                              Hallo

                              das Thema ist weniger die Membran als solche, vielmehr der entstehende Resonator. Wer das unterbinden möchte der verschließt einfach die BR Öffnung des Gehäuses.

                              Natürlich kann auch dann die Membran mit dem Gehäuse einen Resonator bilden, jedoch sollte man hier mal im Überschlag die Resonanzfrequenz berechnen. Wenn ein Gehäuse auf z.B. 20Hz abgestimmt ist, wird sich das im Raum nicht sonderlich auswirken, denn die abgestrahlte Musik enthält in den wenigsten Fällen 20Hz.

                              Mein Hörraum hat ab 40Hz etwa eine stetig steigende Überhöhung. Bei 40Hz verstärkt der Raum schon um 10dB. Als Resonator benutzte ich ein Gehäuse der Vib extra. Die BR Abstimmung habe ich auf etwas unter 40Hz gelegt. Das Ergbnis war deutlich hörbar, der Bass wurde klarer und transparenter. Der Brummeffekt verschwand nahezu vollständig, der Bass war nicht mehr verwaschen. Als aktive Boxen liefen die Couplet KE Standversion.

                              Thomas
                              Viele Grüße

                              vom Reim

                              Kommentar

                              • Saylor
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.07.2002
                                • 679

                                #30
                                @ Soiss

                                natürlich ist ein gut bedämpfter Raum gut, aber wenn du raumbedingt schon eine Senke im Frequenzgang hast und dann außerdem noch einige helmis, die dir in genau demselben Frequenzbereich Energie raussaugen, so hast du ein Problem, denn die Senke wird NOCH größer.

                                Außerdem ist bedämpft und bedämpft nicht dasselbe (glaub ich). Unter einem gut bedämpften Raum versteht man meines Wissens einen Raum dessen Nachhallzeit über den ganzen Frequenzbereich recht gering ist. Nun hat man aber Frequenzen, die eine sehr lange Nachhallzeit aufweisen (Raummoden) diese bedämpft man aber nicht automatisch, wenn man diverse andere Boxen im Raum stehen hat. Nur wenn die Bassreflexabstimmung der Frequenz der Raummoden entspricht, wird deren Energie gemindert und die Nachhallzeit somit gesenkt (in diesem speziellen Frequenzbereich)

                                alles IMHO (wie andere auch zu sagen pflegen

                                Grüße Alex

                                (edit: Empfänger

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