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@ Volker wegen TIW-Reparatur

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  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12244

    #16
    Vielleicht hat da ja einer vorher Trash drüber gespielt ?
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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    • volker
      Registrierter Benutzer
      • 24.12.2000
      • 1991

      #17
      Norbert, schneid die Dustcup raus, Visaton hat Ersatz. Es könnte die Verklebung des Spulendraht sein die sich gelöst hat. Unter der Kalotte wird der Spulendraht mit der beweglichen Litze verlötet und dann der Spulendraht bis runter zum Membranhals an der Membran verklebt. Wenn da was lose ist rappelst in der Kiste! Nimm ein passendes Messer und erwärme die Messerspitze mit nem Lötkolben, dabei vorsichtig einstechen mit Hilfe des Lötkolben (etwa 200°) an der Messerspitze unter der Dustcup bleiben und diese vorsichtig stück für stück heraushebeln. Wenn das nicht klappt, schneit sie raus und bestell dir neue Kalotten bei Visaton. Ist die Dustcup noch gut verklebt? Die kann auch schnarren wenn sie an einer stelle nicht richtig verklebt ist. Oder, wenn an einer stelle die Zentrierspinne lose ist schnarrt es auch vor sich hin.
      Gruß, Volker

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      • Frank S
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2002
        • 4741

        #18
        Drücke mit beiden Händen flach aufgelegt die Membran nach hinten. Dabei leicht ungleichmäßig drücken bis es kratzt. Ist der dazu benötigte Kraftaufwand von allen Seiten her gleich?

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        • Norbert
          Registrierter Benutzer
          • 16.06.2003
          • 1968

          #19
          Danke für die Tips. Ich werde die Teile frühestens Mittwoch abend in den Händen haben. Dann kann ich den Drücktest machen und eventuell schon an einem die Dustcap herausschneiden.
          Kein Plan!

          Kommentar

          • Norbert
            Registrierter Benutzer
            • 16.06.2003
            • 1968

            #20
            Eigenzitat:
            die Schwingspule schleift, glaube ich, nicht. Wenn man das Membran von Hand reindrückt, schleift nichts. Auch asymetrisches Reindrücken lässt die Spule nur im Extremfall schleifen.
            Ich habe das Membran von den TIW, der gerade eingebaut ist, nochmal asymetrisch reingedrückt und doch einen Unterschied festgestellt. Ich habe dann den Tip vom Admin befolgt (siehe Link von UweG), und an der Stelle das Membran kräftig eingedrückt. Als dann immer noch ein Pochen bei ca. 16..22 Hz da war, habe ich den Hub auf Maximalausschlag (bzw. Anschlag) erhöht und siehe da, jetzt ist Ruhe

            Nein, er jetzt nicht kaputt
            Kein Plan!

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            • Calvin
              Registrierter Benutzer
              • 05.10.2003
              • 416

              #21
              Kratzen

              Hi,

              was anscheinend immer wieder mal passiert ist, daß der Magnet kleine Absplitterungen bekommt (beom aufmagnetisieren oder wenn er einen Schlag abbekommt). Diese Splitter setzen sich gerne in den Luftspalt und können sich und den Spulenträger da regelrecht verkeilen. Das Prob ist, daß man da halt nur durch Öffnen des Treibers drankommt. :-(
              Bei vorsichtigem Eindrücken und anspielen gibt sich das Prob manchmal wieder.

              jauu
              Calvin

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              • VISATON
                Administrator
                • 30.09.2000
                • 4479

                #22
                Calvin hat Recht. Genau so ist es. Bei der Endkontrolle ist alles in Ordnung und beim Transport oder während des Betriebs kann sich schon mal ein Partikel lösen und in den Luftspalt verirren. Wenn man es nicht von dort verscheuchen kann, muss das Chassis völlig neu aufgebaut werden, was aber ein Materialfehler und damit ein Fall der Gewährleistung ist.
                Admin

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                • Nuggets
                  Registrierter Benutzer
                  • 12.04.2001
                  • 571

                  #23
                  Das kenne ich auch vom EVM 15L und EV DL 18 MT. Diese Chassis habe ich auch schon rel. oft reconed. Das Problem dabei ist, den Luftspalt richtig reinigen zu können. Bei einigen reconten Chassis ist es so, dass sich die VC scheinbar ohne Kratzen und perfekt zentriert im Luftspalt beweg. Hat man es aber einige Zeit im Betrieb fällt es einfach aus und nach dem Öffnen stellt man fest, dass der Isolierlack an einer kleinen "scharfen" Stelle (oder sogar an mehreren) regelrecht weggescheuert ist. Ursache dafür sind m.E. kleine magnetisierbare Partikel, die sich im Luftspalt am Magneten festgeklebt haben. Die bringt man aber als Amateur nicht raus.
                  Solche Chassis wurden dann bei EV in die Reperatur gegeben und laufen nun ohne Probleme.
                  Die von mir reconten Chassis kratzten aber auch nicht, weil sie etwa falsch zentriert gewesen wären. Der Schwingeinsatz an sich war perfekt eingesetzt => nur Partikel können die Ursache sein.
                  Deshalb meine Frage an Visaton:
                  Wie bringt ihr solche Teilchen aus dem Luftspalt? Wie reinigt ihr den Luftspalt?
                  Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                  Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                  Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

                  Kommentar

                  • Basstler
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.10.2002
                    • 1630

                    #24
                    Hi,

                    Ich erlaube mir einen Briefwechsel der neulich mit Visaton statt fand zu zitieren:

                    Sehr geehrte Damen und Herren,

                    Bei der zurückliegenden Modifikation meiner DSM25FFL (Montagebohrung und Gewinde in den Polkern) konnte der Bekannte der die Mdifikation ausgeführt hat im Nachhinein leider nicht mehr sicherstellen ob der Luftspalt frei von Verschmutzungen geblieben ist.
                    Nun meine Frage an Sie: Wie kann man den Luftspalt evtl. reinigen/kann man nach der Reinigung neues Ferrofluid bekommen?

                    Vielen Dank im Vorraus

                    Sebastian Born


                    Sehr geehrter Herr Born,

                    wenn eine Verschmutzung vorliegt, können Sie das hören. Der Hochtöner klingt
                    dann unsauber. Die Reinigung ist fast unmöglich, wenn es sich um Metallspäne
                    handelt. Wenn keine Metallspäne im Luftspalt sind, saugen wir das Ferrofluid
                    mit Löschpapier herausaus und versuchen mit einem Klebeband die Partikel
                    herauszuholen. Ferrofluid können wir Ihnen leider nicht schicken. Das kostet
                    ca. 1000 EUR pro Liter und die Verschickung und Berechnung wäre zu
                    aufwändig.

                    MfG

                    Friedemann Hausdorf
                    Straight-forward!

                    Kommentar

                    • Norbert
                      Registrierter Benutzer
                      • 16.06.2003
                      • 1968

                      #25
                      Die Geräusche hatten doch eine ganz andere Ursache!

                      Die Belüftungsöffnung hinten war durch das Flachgehäuse mit Dämmwatte verschlossen. Deshalb trat das Geräusch vor allem im Gehäuse auf. Er kratzelt zwar zwischen 16 und 25 Hz immer noch ein bischen herum, das ist aber nur beim Hören von Sinustönen zu hören.
                      Kein Plan!

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