Liebe Spezialisten,
ich möchte hier noch einmal das Thema "Breitbänder mit/ohne Horn" ansprechen. In verschiedenen Foren habe ich geradezu Euphorisches über Konstruktionen mit Breitbändern gelesen. Besonders positiv fielen die Reaktionen im Hinblick auf den "B 200" und den "FE 206" von Fostex aus, letzterer - so war des öfteren zu lesen - sei im Jericho-Horn dem "FE 208" überlegen.
Mich interessiert nun, was Ihr aus EIGENER HÖRERFAHRUNG von der Jerichokonstruktion oder ähnlichen Konstruktionen mit Breitbändern haltet. Hat jemand diese Kombinationen ("B 200" bzw. "FE 206" im Jerichohorn) bereits gehört?
Ist beispielsweise ein "FE 206", "FE 208" oder "B 200" mit einer optimalen (?) Korrekturschaltung im Jerichohorn im Hinblick auf Linearität und räumlicher Abbildung als eine ernsthafte Konkurrenz zu einer VOX 200 anzusehen, die bei mir zur Zeit in Betrieb ist, oder rühren die euphorischen Reaktionen nur daher, dass man begeistert darüber ist, was aus einem einzelnen Lautsprecherchen herauskommen kann, obwohl das letztendlich dann doch nicht mit einer Mehrwegekonstruktion konkurrieren kann?
Ich würde mir ungern einen Lautsprecher bauen, der zwar eine gute räumliche Abbildung liefert, wie es Breitbändern oftmals nachgesagt wird, bei dem aber ein Fagott wie eine Klarinette und Sprache wie aus dem Telephonhörer klingt! Mein Traumlautsprecher wäre in der Lage, akustische Instrumente und Stimmen unverfärbt wiederzugeben und den Instrumenten/Stimmen einen realistischen "Körper" an einem definierten Ort zu verleihen (blumig formuliert, ich weiß, aber vielleicht wird deutlich, was ich meine...).
Zweitrangig ist für mich auch die Frage nach dem Wirkungsgrad. Ich würde beispielsweise eine Jericho nur bauen, wenn diese Konstruktion im Unterschied zu anderen klanglich überzeugt, nicht weil sie einen höheren Wirkungsgrad besitzt.
Ich weiß, dass darüber hier bereits sehr grundsätzlich diskutiert worden ist (http://www.visaton.de/vb/showthread....&threadid=7422), aber die entsprechenden Beiträge waren sehr technisch-theoretisch ausgerichtet und beispielsweise die Frage, wie eine Korrektur für den B 200 im Jerichogehäuse auszusehen hätte, wurde dann letztendlich gar nicht mehr beantwortet, wenn ich richtig sehe...
Vielen Dank und Grüße aus der Selbstbauwüste Berlin
ich möchte hier noch einmal das Thema "Breitbänder mit/ohne Horn" ansprechen. In verschiedenen Foren habe ich geradezu Euphorisches über Konstruktionen mit Breitbändern gelesen. Besonders positiv fielen die Reaktionen im Hinblick auf den "B 200" und den "FE 206" von Fostex aus, letzterer - so war des öfteren zu lesen - sei im Jericho-Horn dem "FE 208" überlegen.
Mich interessiert nun, was Ihr aus EIGENER HÖRERFAHRUNG von der Jerichokonstruktion oder ähnlichen Konstruktionen mit Breitbändern haltet. Hat jemand diese Kombinationen ("B 200" bzw. "FE 206" im Jerichohorn) bereits gehört?
Ist beispielsweise ein "FE 206", "FE 208" oder "B 200" mit einer optimalen (?) Korrekturschaltung im Jerichohorn im Hinblick auf Linearität und räumlicher Abbildung als eine ernsthafte Konkurrenz zu einer VOX 200 anzusehen, die bei mir zur Zeit in Betrieb ist, oder rühren die euphorischen Reaktionen nur daher, dass man begeistert darüber ist, was aus einem einzelnen Lautsprecherchen herauskommen kann, obwohl das letztendlich dann doch nicht mit einer Mehrwegekonstruktion konkurrieren kann?
Ich würde mir ungern einen Lautsprecher bauen, der zwar eine gute räumliche Abbildung liefert, wie es Breitbändern oftmals nachgesagt wird, bei dem aber ein Fagott wie eine Klarinette und Sprache wie aus dem Telephonhörer klingt! Mein Traumlautsprecher wäre in der Lage, akustische Instrumente und Stimmen unverfärbt wiederzugeben und den Instrumenten/Stimmen einen realistischen "Körper" an einem definierten Ort zu verleihen (blumig formuliert, ich weiß, aber vielleicht wird deutlich, was ich meine...).
Zweitrangig ist für mich auch die Frage nach dem Wirkungsgrad. Ich würde beispielsweise eine Jericho nur bauen, wenn diese Konstruktion im Unterschied zu anderen klanglich überzeugt, nicht weil sie einen höheren Wirkungsgrad besitzt.
Ich weiß, dass darüber hier bereits sehr grundsätzlich diskutiert worden ist (http://www.visaton.de/vb/showthread....&threadid=7422), aber die entsprechenden Beiträge waren sehr technisch-theoretisch ausgerichtet und beispielsweise die Frage, wie eine Korrektur für den B 200 im Jerichogehäuse auszusehen hätte, wurde dann letztendlich gar nicht mehr beantwortet, wenn ich richtig sehe...
Vielen Dank und Grüße aus der Selbstbauwüste Berlin
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