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Einspielen von Lautsprechern

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  • Uwe M
    Registrierter Benutzer
    • 07.05.2001
    • 23

    Einspielen von Lautsprechern

    Hallo,

    Ich hätte da mal eine Frage. Des Öfteren liest man in Testberichten von Lautsprechern, dass Chassis mit Metallmembranen eine längere Einspielzeit benötigen würden. Das will mir nicht so recht einleuchten, denn die mechanisch beanspruchten Teile wie Sicken und Zentrierung unterscheiden sich nicht von denen in Chassis mit anderen Membranmaterialien.
    Handelt es sich dabei um eines der nicht ausrottbaren Märchen oder steckt mehr dahinter? Wenn letzteres: Wie muss man sich das vorstellen?

    Grüße,

    Uwe
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28196

    #2
    geh mal in "suche" und gib einspielen ein, da wird dir geholfen(oder auch nicht)

    Das mit Metallmembranen ist mir neu und kommt mir total irre vor!
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • kesi
      Registrierter Benutzer
      • 10.12.2003
      • 504

      #3
      Das kann doch nicht stimmen. Die Membran sollte doch nach 100h immer noch gleichhart sein. Hhhhmmm

      Gruss Kesi
      Soll eine kühle Stimme warm klingen, oder eine warme Stimme noch wärmer?
      Soll ein rauhes Instrument seidig klingen, oder ein seidiges Instrument noch seidiger?
      Soll ein kleiner Raum gross wirken, oder ein grosser Raum noch grösser?

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      • Sören
        Registrierter Benutzer
        • 21.02.2004
        • 33

        #4
        Hallo!
        Es geht dabei meines Wissens tatsächlich um einer leichte veränderung der membranstruktur, dadurch, dass sie das 'erste mal' bewegt wird. meine auch gehört zu haben, dass sich da noch stoffe verflüchtigen?

        aber das ist höchstens halbwissen...
        Sören

        Kommentar

        • MrWoofa
          Registrierter Benutzer
          • 22.09.2001
          • 4768

          #5
          Na von der Membran wird sich da ni verflüchtigen, lediglich Zentrierung und Sicke werden durchgewalkt und erreichen nahc ein paar Stunden ihre richtigen TSP. Mit dem Membranmaterial hat das nix zu tun.
          Grüße,

          www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

          Kommentar

          • harry_m
            Registrierter Benutzer
            • 16.08.2002
            • 6421

            #6
            Ein Märchen ist es definitiv nicht: erst gestern habe ich beim Stöbern in meiner K&T-Sammlung in einem Artikel gelesen, dass die Redaktion einige Chassis hat einspielen lassen. Die Daten wurden davor und danach gemessen. Und es ergaben sich dabei erhebliche Unterschiede.

            Es betraf jedoch nur die Tieftöner! Und mit "zwei Stunden" war es nicht getan: denn sie ließen es 24Stunden lann "schütteln". Wenn ich mich nicht täusche wurden dabei 50 Hz mit einigen Watt Leistung angelegt: um diesen Effekt zu erreichen, wird man eine normale Box sehr lange und vor Allem sehr laut spielen lassen müssen.

            Grüße

            Harry
            Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
            Harry's kleine Leidenschaften

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            • Jorge
              Registrierter Benutzer
              • 16.02.2003
              • 1507

              #7
              Hat aber trotzdem nix mit der Membran zu tun, sondern mit der Membran Einspannung. Die Zentrierspinne und die Sicke werden durch den Betrieb gewalkt und dadurch eben etwas felxibler/weicher. Dadurch ändern sich natürlich auch die messbaren Chassis Eigenschaften.
              Grüße Jorge

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              • We-Ha
                Moderator
                • 26.09.2001
                • 12248

                #8
                Tja, und wie sieht's aus, wenn so nach und nach die Weichmacher verduften ?

                Meßbar wird es sicherlich sein,
                ABER:
                Ich persönlich glaube nicht, das es merklich hörbar wird, da es sich ja in kleinsten Schritten vollzieht, und das Gehör wird's nicht mitbekommen.

                Es sei denn, man lässt die Kiste 14 Tage vibrieren ohne sie zu hören und geht dann wieder auf akustischen Empfang, aber selbst da scheint mir der zeitliche Abstand zu groß, als da man den Unterscheid noch wirklich nachvollziehen kann.
                Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                Kommentar

                • PeterJ
                  Registrierter Benutzer
                  • 28.06.2003
                  • 86

                  #9
                  Das Sicke und Zentrierung sich irgendwie einspielen ist denke ich klar. Bei der Membran kann ich mir bei Pappmenbranen auch noch vorstellen, dass sie durch Partialschwingungen usw. auch ein gewisses Maß an Veränderung erfahren. Wie das aber bei anderen Membranmaterialien aussieht und ab das klanglich dann wirklich eine grosse Bedeutung hat ?
                  B&W hat da glaube ich schon in dieser Richtung viel geforscht, siehe sickelose MT.
                  Vielleicht hat Visaton da auch schon Untersuchungen durchgeführt.
                  Peters Baustelle

                  Kommentar

                  • harry_m
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.08.2002
                    • 6421

                    #10
                    Bei der Veränderung nach dem "Einspielen" ging es hauptsächlich um die TS-Parameter. Dadurch ändert sich auch die Abstimmung einer BR-Konstruktion. Hier kann es wirklich hörbar werden. Bei geschlossenen Konstruktionen, TL's und Hörnern wird es bestimmt nicht so auffallen.

                    Selbstverständlich geht es nur um das "Durchschütteln" der Sicke und Zentrierspinne. Die Membran selber dürfte keinen Veränderungen unterliegen: sonst wäre es einfach ein defektes Chassis. Bei Chassis mit einer Gummisicke bleibt eigentlich nur noch die Zentrierspinne.
                    Zuletzt geändert von harry_m; 31.03.2004, 10:07.
                    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                    Harry's kleine Leidenschaften

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                    • GluBBer
                      Registrierter Benutzer
                      • 21.12.2002
                      • 483

                      #11
                      Vielleicht hat das Material in sofern etwas zutun, weil verschiedne Materialien unterschieldliche Gewichte haben?

                      Kommentar

                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 28196

                        #12
                        @glubber

                        Was is los? Versteh nix!
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

                        Kommentar

                        • We-Ha
                          Moderator
                          • 26.09.2001
                          • 12248

                          #13
                          GluBBer wahrscheinlich auch nicht ...
                          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                          • GluBBer
                            Registrierter Benutzer
                            • 21.12.2002
                            • 483

                            #14
                            Ich meinte damit, dass eine Membran, die doppelt so schwer ist wie die zweite, die Sicke vielleicht schneller elastischer macht bei Betrieb als die zweite.

                            Kommentar

                            • Battlepriest
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.02.2001
                              • 1005

                              #15
                              Die Effekte auf die beweglichen Teile sind ja hinlänglich messtschnisch dokumentiert und bedürfen eigentlich keiner weiteren Diskussion. Was allerdings in einer Metallmembran beim Einspielen vor sich gehen soll, würde mich doch sehr interessieren

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