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OT: Storchenschnabel/Pantograph

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  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12244

    #16
    Achja, ich will mir so etwas wie 'ne Kopierfräse bauen ...
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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    • Harry G.
      Registrierter Benutzer
      • 16.03.2004
      • 1

      #17
      Du mußt den Pantographen sehr stabil bauen. Da darf sich nichts biegen und die Gelenke müssen praktisch spielfrei sein. Sonst fräst die Fräse nicht sondern rattert nur.
      Grüß Euch,
      Harry

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      • Battlepriest
        Registrierter Benutzer
        • 26.02.2001
        • 1005

        #18
        Sowas habe ich mal mit ner Minifräse (Proxxon, Dremel oder so) dran für Beschriftungen gesehn. Das hat sehr gut funktioniert. Aber da sind auch erheblich kleinere Kräfte am Werk. Ich kann Harry nur zustimmen, das muss schon sehr stabil=schwer und damit unhandlich werden.

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        • Farad
          Registrierter Benutzer
          • 09.09.2001
          • 5775

          #19
          Öh, jedes Graviergerät fußt ja wohl auf diesem Prinzip. Man spannt "hinten" das Teil, vorne stellt man aus Messingschablonen die Buchstabenfolge zu Worten zusammen und dann gehts los.

          Spielfrei ist bei Holz wohl nicht soo kritisch. Noch dazu, dass es sich ja um einfache Gleitgelenke handeln soll, mit geriebenen Bohrungen und Passstifen reicht das allemal. Mit H7 is man bei Holzbearbeitung wohl schon weit im grünen Bereich. Aufs µ genau wird hier keiner fräsen wollen...

          -> Ich sehe da keine großen Probleme.

          farad

          Kommentar

          • broesel
            Gesperrt
            • 05.08.2002
            • 4337

            #20
            -> Ich auch nicht.

            Kommentar

            • We-Ha
              Moderator
              • 26.09.2001
              • 12244

              #21
              Um es mal genau zu formulieren:
              Ja, es handelt sich um eine Minifräse von Proxon.

              Ich will damit ganz einfach nur Platinen für FQW nach Vorlage fräsen, da ich keinen Bock habe, so minimale Mengen zu ätzen.

              Ich habe bisher entweder auf Hartfaser/Sperrholz aufgeklebt und direkt verlötet, oder die Kupferbeschichtung der Platinen mit 'nem Cuttermesser aufgetrennt, wie 'professionell' so etwas aussieht, kann man sich wohl vorstellen.

              Die Fräse läuft äusserst vibrationsfrei und lässt sich sehr gut führen, bei einer Testplatine hat es sehr gut funktioniert, allerdings habe ich freihand geführt und entspricht nicht dem, was ich verkaufen würde.
              Daher nun die Idee mit der Kopierfräse, weill ich da ja wohl in alle Richtungen (x,y) beweglich bin.

              Wie ich das realisiere, um in 'z' zu bewegen, um ein und auszusetzen, weiß ich noch nicht so genau.

              Wenn jemand dazu etwas zu tippern hat, soll er sich keinen Zwang antun !
              Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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              • Torsten
                Registrierter Benutzer
                • 21.02.2002
                • 702

                #22
                Hallo Weha,

                Das funktioniert genau so wie bei einer Graviermaschine wie Farad es schon beschrieb. Damit kann man aber dann auch nur Frequenzweichenplatinen sinnvoll fräsen.
                IMO ist das mit dem Kopierfräsen NUR für diese Anwendung aber dann auch wieder zu aufwändig. Du könntest dir für den Dremel eine Art Kopierhülse bauen und die paar Isolationsbahnen die es bei einer FW-Platine gibt mit dem Lineal auftrennen.

                Sowas für ne echte Oberfräse zu bauen ist viiiiiellll zu aufwändig. Die nötige Stabilität macht das Ding so schwer....

                Ich baue z.Z. eine kleine CNC-Fräse die für sowas auch geeignet ist, aber für "richtige" Platinen mit vielen kleinen Leiterbahnen kannste das vergessen. Genau wie bei diesen Maschienen solltest du beim Freihandfräsen auch nen Tiefenanschlag vorsehen.

                So eine CNC ist überigens bei der richtigen Größe eine gute Hilfe beim Boxen bauen, z.B. um eine Schablone für nen TIW zu machen oder ein Visaton-Logo ins Echtholz zu fräsen

                Für Platinen halte ich die gute alte Belichtungs-/Ätzgeschichte am sinnvolltsten. Das geht schnell, ist billig und sieht professionell aus.
                Wenn man dann noch gut mit dem broeseligem kann macht es vielleicht nicht mal Dreck in der eingenen Hütte

                Torsten

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                • We-Ha
                  Moderator
                  • 26.09.2001
                  • 12244

                  #23
                  Original geschrieben von Torsten
                  Hallo Weha,

                  Das funktioniert genau so wie bei einer Graviermaschine wie Farad es schon beschrieb.
                  Ja, ist mir klar, ich habe leider so ein Dingen bisher nicht gesehen noch habe ich Konstruktionspläne dafür ...

                  Und auf die broeselschen Werke warte ich ja genauso lange, wie andere auf meine Werke ...

                  Ich weiss nicht, ich habe früher auch selber Layouts geroutet (von Hand, der C 64 war zu langsam!), geknipst und geätzt (auf der Ofenplatte, niedrige Temperatur und den Topf hin und herschubbeln).
                  Ich glaube, da baue ich mir doch tatsächlich lieber diese 'Graviermaschine'.
                  Dann kann ich auch wenigstens meinem Basteldrang wieder freien Lauf lassen, denn Zeit habe ich bald wieder mal mehr als genug ...
                  Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                  Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                  Kommentar

                  • Heiko
                    Registrierter Benutzer
                    • 31.05.2001
                    • 215

                    #24
                    Hallo,

                    alternativ kann man auch ein Gemisch aus Salzsäure/Wasserstoffsuperoxyd/Wasser zum ätzen nehmen.
                    Auch bei Zimmertemperatur schnelle Ergebnissse. Vorsicht nur mit Spritzern und gut mit Wasser spülen für Ätzstopp.
                    Bei Bedarf Rezept per Mail

                    Gruß Heiko

                    Kommentar

                    • Torsten
                      Registrierter Benutzer
                      • 21.02.2002
                      • 702

                      #25
                      Original geschrieben von We-Ha


                      Ich weiss nicht, ich habe früher auch selber Layouts geroutet (von Hand, der C 64 war zu langsam!), geknipst und geätzt (auf der Ofenplatte, niedrige Temperatur und den Topf hin und herschubbeln).
                      Ich glaube, da baue ich mir doch tatsächlich lieber diese 'Graviermaschine'.
                      Dann kann ich auch wenigstens meinem Basteldrang wieder freien Lauf lassen, denn Zeit habe ich bald wieder mal mehr als genug ...

                      Das ist heute schon etwas einfacher! Cad-Programme gibts umsonst, nen Tintenstrahldrucker hat jeder oder kann sich zumindest jeder leisten (ich empfehle Epson für Layout, wegen der Tinte...), und in Zeiten der modernen Frau haben auch viele nen Gesichtsbräter zu Hause. Der Bastler hat ne alte Glassscheibe und schon ist dat fertich. Die Chemie gibts bei Reichelt für x euro fufzich und zum erwärmen nimmt man eine alte Pfanne in die man eine Glassssssschüssel (so wie Tupper aber halt aus Glas) reinstellt. Beim anrühren der Ätzlösung nimmt man gleich heisses Wasser ausm Kran, so kann man fast sofort die erste Platine ätzen.

                      Das geht alles zusammen wesentlich schneller als ein Testgehäuse zu bauen

                      Ich habe so ein Ding schon gesehen und war auch dabei als damit gearbeitet wurde, aber frag mich bitte nicht nach Einzelheiten Im Prinzip sieht es so aus wie dieser Pantograph

                      Torsten

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                      • Farad
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.09.2001
                        • 5775

                        #26
                        We-Ha, bei einer Graviermaschine ist der ganze Storchenschnabel gefedert gelagert. Man hält am besten mit einer Hand die Fräse und mit der anderen Hand an der Führung. Man kann die Materialdicke mit einer Stellschraube einstellen und dann gleitet die Fräse ganz knapp über dem Material. (vielleicht ein, zwei Millimeter). Dann kann man mit ganz leichtem Druck absenken, abfahren und am Ende des Buchstabens einfach wieder alles loslassen und die Geschichte geht in die Ausagangslage zurück.

                        Wird aber wohl auch bei jeder Maschine etwas anders sein.

                        farad

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                        • We-Ha
                          Moderator
                          • 26.09.2001
                          • 12244

                          #27
                          Original geschrieben von Torsten
                          Das ist heute schon etwas einfacher! Cad-Programme gibts umsonst, nen Tintenstrahldrucker hat jeder oder kann sich zumindest jeder leisten (ich empfehle Epson für Layout, wegen der Tinte...), und in Zeiten der modernen Frau haben auch viele nen Gesichtsbräter zu Hause. Der Bastler hat ne alte Glassscheibe und schon ist dat fertich. Die Chemie gibts bei Reichelt für x euro fufzich und zum erwärmen nimmt man eine alte Pfanne in die man eine Glassssssschüssel (so wie Tupper aber halt aus Glas) reinstellt. Beim anrühren der Ätzlösung nimmt man gleich heisses Wasser ausm Kran, so kann man fast sofort die erste Platine ätzen.
                          Torsten, danke für die Hilfe, aber so wie du es beschreibst (bis auf CAD und Tintenstrahldrucker) habe ich es ja gemacht, achja, Pfanne brauchte ich auch nicht, weil ich eine 'feuerfeste' Glaskaserole habe (hatte?).

                          @Farad: Jo, dann werde ich mal Kuckuck machen, notfalls nehme ich dann die Luftfeder aus meinem SUB
                          PS: Und ich denke, du wohnst jetzt in Berlin ?
                          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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                          • Reservemaha
                            Registrierter Benutzer
                            • 12.06.2003
                            • 560

                            #28
                            We-Ha!

                            Ich besitze eine Unimat3 mit Kreuztisch und feinfühlig dosierbarem z-Vorschub.

                            Natürlich luftgefedert!
                            ???

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                            • We-Ha
                              Moderator
                              • 26.09.2001
                              • 12244

                              #29
                              Original geschrieben von Reservemaha
                              mit Kreuztisch
                              Sehr schön das du etwas für deinen Herrgottswinkel hast !

                              Ganz nebenbei: Ich glaube, wenn die Teile in Wien stehen, hilft mir das auch nicht so recht weiter ...
                              Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                              Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                              • Reservemaha
                                Registrierter Benutzer
                                • 12.06.2003
                                • 560

                                #30
                                Warum?

                                Zum KleinStückzahlWeichenPlatinenfräsen genügt ein Kreuztisch.

                                Musst dir halt bei Ebay einen anlachen. Dazu einen Bohrständer mit Fräsmotor. Es gehen halt nur Kanäle in den 2 Hauptrichtungen schnell. ...... aber sehr exakt, fast schon professionell. Ohne Rattermarken.
                                ???

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