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Bi-Amping - Voodoo - aktive Trennung

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  • sonicphil
    Registrierter Benutzer
    • 29.09.2002
    • 611

    #31
    fuer die aktiev weichen simulation kannst zu zb Pspice oder matcad verwenden. und du brauchst dich nicht um impedanzfreequenzgänge scheren. die akustische pase ist natuerlich relevant. geschickterweise wählt man eine trennfrequenz in einem bereich in dem beide chassies einen lienearen verlauf der akustischen phase haben. FIR oder IIR filter verändern die phase nicht.

    bei so einfach zu bedienenden fertig lösungen wie der dxc macht man mal ein grobkonzept (elle chassies mal linear ohne raumeinfluss), dann uberlegt man sich eine vernuenftige trennung. zuletzt misst man und dann verwendet man die parametrischen EQs um die so herausgefundenen kleinigkeiten gerade zubuegeln. und fertig. ich find das wesentlich einfacher als eine passive weiche zu entwickeln.

    hab sowas uebrigens als matura projekt in assembler programiert, war ueberraschend einfach, auch wenn ich das jetzt sicher nicht mehr so auf die schnelle reproduzieren koennte.

    -christian

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    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #32
      Wesentlich einfacher, aber Pfusch. Mit Passivweichen geht es noch einfacher: den alten Klinger aus dem schrank geholt, Impedanz und Trennfrequenz in die Formeln eingesetzt und in 5 Minuten ist die weiche fertig. Wirkungsgrad der Lautsprecher: egal. Resonanzen: egal. Saugkreise: egal. alles: egal.

      Wenn man sich den Aufwand des Aktivkonzeptes schon gibt, dann setzt man es auch konsequent um. warum sollte man sich 3-4 Endstufen ins Zimmer stellen um dann bestenfalls das alte Ergebnis wieder zu erreichen?

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      • PeterG
        Registrierter Benutzer
        • 12.06.2003
        • 1350

        #33
        Original geschrieben von Frank S
        warum sollte man sich 3-4 Endstufen ins Zimmer stellen
        diese 4Endstufen fallen ja nun wirklich nicht auf http://audiode.terratec.net/product.php?pid=22

        und hinter meinem Basshorn schon garnicht

        MfG
        Peter
        Meine Hornlautsprecher

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        • sonicphil
          Registrierter Benutzer
          • 29.09.2002
          • 611

          #34
          nix pfusch, wo liegt dein problem?

          wirkungsgrad ist egal, weil ich den beim behringer korrigieren kann (+- 15 db)

          jawoll resonanzen (impedanz und pegel) sind egal, weil man sowas auch bei passieven konzepten nicht im uebertragungsbereich verwendet, wenn doch => parametrischer eq = saug oder sprerrkreis

          das mit der passivweichen entwicklung meinst du nicht ernst, oder?

          warum die sache aktiv ausfuerhen soll? na weil man damit so flexiebel ist, dass man die kiste dort hinstellen kann wo sie platz hat ...
          die lienearität am hoerplatz ist sehr viel leichter zu optimieren als mit einem passieven konzept.

          -christian

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          • Farad
            Registrierter Benutzer
            • 09.09.2001
            • 5775

            #35
            naja, frank hat schon recht. Wenn es heißt "aktive weichen kann man mit spice machen" dann kann man passive weiche auch nach lehrbuch machen. Is aber natürlich beides schrott.

            Ich hab die diskussion jetzt nicht so ganz verfolgt, aber....


            geht es echt drum, ob man mit nem Controller und 3 Endstufen ein vergleichbares Konzept zu ner passivweiche hinkriegt?! Bezweifelt das ernsthaft IRGENDJEMAND?!

            Mit nem guten Controller kann ich wirklcih ALLES einstellen und so hinziehen, dass sich ein perfekter Frequenzgang ergibt, wenn das Konzept auch nur halbwegs stimmig ist. Wichtig ist halt wiedermal die bündelung bzw dass es keine gibt (halbraumstrahler)

            farad

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            • sonicphil
              Registrierter Benutzer
              • 29.09.2002
              • 611

              #36
              wieso soll das mit dem pspice nix werden, man muss sich nur ueber die zielfunktion im klaren sein.

              ein ganz normales 12 db filter kann man auch mit papier und bleistift dimensionieren, da barauch ich kein pspice dazu. erst dann wenn ich kopliziertere funkionen erstellen will ist eine simulation sinnvoll.

              seits diese billigen controler ala dcx gibt wuerd ich mir das aber nicht mal mehr das antun ...

              -christian

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              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #37
                ...nur ueber die zielfunktion im klaren sein.

                Und genau das ist man sich im Allgemeinen nicht. Wie kriege ich die erforderliche Übertragungsfunktion der Weiche heraus ohne die Box als Einheit einzubeziehen? Nimm das Beispiel der Monitor 890 MK2. Wie kriegt man den Übergang TIW / Horn sauber hin?

                Desweiteren darf beim Aktivkonzept natürlich nicht auf billige und schwache Endstufen gesetzt werden. Die Ansprüche sind zwar geringer, aber dennoch vorhanden.

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                • Ollie
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.11.2002
                  • 563

                  #38
                  @ Farad: Ja, der ganze Thread kommt daher, dass jemand (BT) es bezweifelt. Und bei Lehrbuchformeln fuer Passivweichen muss man fragen: was ist denn da alles verformelt, dass es etwas anderes als ein Ansatz sein kann? Bei Aktivkonzepten hat man die LS-Impedanz los - und wer da den Unterschied nicht erkennt bzgl. der einfachen Erreichbarkeit der Zielfunktion... (Aber klar: Ist ja alles versoftwared.)

                  @ Frank S:
                  Woher wusste ich, dass du mit der Verstaerkerproblematik anfaengsst? Wenn man sich ueber die Zielfunktion nicht im Klaren ist, dann entwickelt man beiderseits der Transistoren (aktiv/passiv) eine Schrottweiche. Ich weiss nicht, wieso du darauf bestehst, man muesse die Box miteinbeziehen - das Gegenteil hat hier niemand behauptet! Der einzige Unterschied zwischen eine aktiven und eine passiven Weiche ist welcher? Na also.

                  Belustigt:
                  Ollie
                  The patent was abandoned when it was discovered that the problem it fixed was inexistent.

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