Für die ganz harten Bastler

[NoName]

Hallo,

was sind denn "echte Verbesserungen"?

Gruß

Frank

[We-Ha]

Na, z.B. sechs Schrauben(löcher) anstelle von fünf zur Befestigung der Chassis ...

[Tomtom]

Hallo,

ja, zum Beispiel schon das.
Aber auch ein verändertes Design des Antriebs, Verwendung von Materialien mit einem größeren linearen Einsatzbereich, verbesserte Membranmaterialien etc.
Bei Weichen kann man hin und wieder auch den einen oder anderen störenden Peak oder Dip beseitigen.
Und sogar das Finish und der Aufwand beim Gehäusebau gehört dazu.


mfg

Tomtom

[NoName]

Ok, Beitrag gelöscht...

[We-Ha]

Nö Frank, bitte nicht schon wieder
mittlerweile wissen wir es doch

[Tomtom]

Hallo,

dann macht derjenige, der das alles so viel besser beurteilen kann als alle anderen einen nachvollziehbar konstruktiven Lösungsvorschlag für das Problem, stellt sich hin, realisiert die von ihm erdachte Verbesserung und demonstriert diese dem kritischen Publikum, welches ihm Ruhm und Ehre zuteil werden lassen wird.

Das funktioniert natürlich nur dann, wenn derjenige auch was auf dem Kasten hat und mehr kann, als nur zweifelhafte Thesen in den Raum zu stellen oder fundamentale Pauschalkritik zu üben.


mfg

Tomtom

[Mr.E]

Ich mein das jetzt nicht persönlich, aber es stört mich irgendwie, wenn Beiträge gelöscht werden.

Das zerreißt den ganzen Zusammenhang...

Ein evtl. interessanter Folgebeitrag wird dadurch vollkommen unverständlich.

[kesi]

Ich habe schon eins. Aber leider nur mit einem billigen Leiter. Aber ich höre keinen grossen unterschied. Nur die höhen sind ein bischen agressiver.

Gruss Kesi

[VISATON]

Lieber Bernhard,

ich soll also diesen Aufsatz ernst nehmen? Gut, dann will ich das auch tun. Nehmen wir den von ihm angenommenen ungünstigsten Fall: Ausgangswiderstand des CD-Players 700 Ohm und 100 pF/m Kapazität des Kabels. Daraus folgt bei einer Kabellänge von typisch 1 m eine Grenzfrequenz von 2,3 MHz (- 3dB). Der CD-Player gibt Signale bis 20 kHz (20.000 Hz) wieder und das Kabel überträgt bis 2,3 MHz (2.300.000 Hz). Was nützt es da, wenn durch diese Maßnahmen die Grenzfrequenz bis 32 MHz gesteigert wird? Sollen damit Radiofrequenzen übertragen werden?

Ob ich das, was der Mann da geschrieben hat, verstanden habe? Eindeutig Nein. Denn folgenden Gedanken müsste mir erst jemand erklären:

"Isoliermaterialien speichern elektische Energie durch dielektrische Absorption. Es werden Elektronen aus dem Signal des Leiters aufgenommen, die dann zeitlich verzögert aus dem Isoliermaterial an den Leiter wieder abgegeben werden."

Das würde doch bedeuten, dass die Isolierung die elektrische Energie zwischenspeichert und verzögert abgibt. Diesen Effekt muss mir wirklich jemand erklären. Warum kann man ihn nicht messen?

Ich glaube, es ist doch auch im Sinne des Autor besser, das Ganze als humoristischen Beitrag aufzufassen.

Interessant finde ich Deine Bemerkung zu Elkos. Ich suche schon lange vergeblich jemanden, der mir im Blindtest beweist, dass es einen Klangunterschied zwischen einem Elko und einem wie auch immer gearteten guten Folienkondensator gibt. Traust Du Dir das zu? Dann würde ich es bestimmt mal einrichten können und bei Dir vorbeischauen, damit wir einen Blindtest machen können. Das finde ich richtig spannend und lasse mich gern eines Besseren belehren. Wir können uns per PN verabreden.

Gruß

Admin

[Schlimm]

Da stehen noch ganz andere Sachen auf dieser Seite! Augenscheinlich wird mit dieser Schei.. noch Geld verdient. Naja, Dieter Bohlen hat ja auch 100 Millionen Platten verkauft.

[kesi]

@Visaton
Ja stimmt eigentlich. Ich höre keinen Unterschied. Vielleicht brings ja was als SAT Kabel. Was ich gut daran finde: Ich kann mir jetzt Geld sparen und selber bauen. Kommt ja viel billiger. Oder???

Ich würde jetzt auf schwiizer Dütsch sagen: "Riiiise Skischu"

Gruss Kesi

[broesel]

Hi Kesi, vernünftige Cinchstrippen, die über jeden Verdacht erhaben, und zudem noch sehr preiswert sind, kann man tatsächlich selber bauen.

Du nimmst billige Stecker; es gibt da welche, bei denen Knickschutz und Gehäuse aus einem Teil bestehen ( Kunststoff ). Die Dinger werden wohl Weltweit verkauft. Wahrscheinlich sogar in der Schweiz. Dazwischen kommt RG 174. Das ist eine koaxiale Leitung, welche recht dünn und flexibel, und zu 100% geschirmt ist. Fertig.

[Bernhard]

Original geschrieben von VISATON
Lieber Bernhard,

ich soll also diesen Aufsatz ernst nehmen? Gut, dann will ich das auch tun. Nehmen wir den von ihm angenommenen ungünstigsten Fall: Ausgangswiderstand des CD-Players 700 Ohm und 100 pF/m Kapazität des Kabels. Daraus folgt bei einer Kabellänge von typisch 1 m eine Grenzfrequenz von 2,3 MHz (- 3dB). Der CD-Player gibt Signale bis 20 kHz (20.000 Hz) wieder und das Kabel überträgt bis 2,3 MHz (2.300.000 Hz). Was nützt es da, wenn durch diese Maßnahmen die Grenzfrequenz bis 32 MHz gesteigert wird? Sollen damit Radiofrequenzen übertragen werden?

Ob ich das, was der Mann da geschrieben hat, verstanden habe? Eindeutig Nein. Denn folgenden Gedanken müsste mir erst jemand erklären:

"Isoliermaterialien speichern elektische Energie durch dielektrische Absorption. Es werden Elektronen aus dem Signal des Leiters aufgenommen, die dann zeitlich verzögert aus dem Isoliermaterial an den Leiter wieder abgegeben werden."

Das würde doch bedeuten, dass die Isolierung die elektrische Energie zwischenspeichert und verzögert abgibt. Diesen Effekt muss mir wirklich jemand erklären. Warum kann man ihn nicht messen?

Ich glaube, es ist doch auch im Sinne des Autor besser, das Ganze als humoristischen Beitrag aufzufassen.

Interessant finde ich Deine Bemerkung zu Elkos. Ich suche schon lange vergeblich jemanden, der mir im Blindtest beweist, dass es einen Klangunterschied zwischen einem Elko und einem wie auch immer gearteten guten Folienkondensator gibt. Traust Du Dir das zu? Dann würde ich es bestimmt mal einrichten können und bei Dir vorbeischauen, damit wir einen Blindtest machen können. Das finde ich richtig spannend und lasse mich gern eines Besseren belehren. Wir können uns per PN verabreden.

Gruß

Admin

Hallo Admin,

es geht nicht nur um obere Grenzfrequenz, sondern auch um kapazitive Last.
Bei mir sind es dann schon 200pF vom EQ zum VV.


Dielektrische Absorbtion:

Vereinfachtes Ersatzschaltbild eines Kondensators ist ein C mit parallelgeschaltetem parasitärem Serien-RC-Glied.

Wenn man einen geladenen C kurzzeitig bis auf Null Volt entlädt geht die Spannung zunächst auf Null, dann jedoch lädt der parasitäre C den C über den parasitären R wieder auf einen geringen Spannungswert auf, weil der parasitäre C wegen dem parasitärem Serienwiderstand nicht vollständig entladen werden konnte.

Nun schicke man ein Signal durch einen solchen C und hoffe das es sich nicht verändert.

Das ist gemeint mit Verschmieren...

Luft ist das ideale Dielektrikum was die dielektrische Absorbtion angeht.
Teflon das zweitbeste.


Elkos:

Es gibt viele Gründe die gegen Elkos sprechen:

* schlechte Toleranzen
* Kapazitätsverlust durch Austrocknen
* Induktivität
* hohe dielektrische Absorbtion
* schlechte Strombelastbarkeit
* wirksame Kapazität nimmt mit der Frequenz ab


Blindtest:

Irgendwann wenn alle Projekte abgeschlossen sind kannst du gerne mal meine Plasmas anhören, mit und ohne Elko.


Grüsse, Bernhard

[MrWoofa]

Hi Bernhard,

das mit den parasiten klingt einleuchtend, aber wieviel 0,00000x% macht das aus?

Das es solche Effekte gibt, streite ich nicht ab. Nur denke ich, daß sie sich in keinster Weise hörbar auswirken (etwa so wie die Hochtondämpfung eines 2,3MHz-Filters bei 20kHz...)

[Mr.E]

Das klingt ja so, als würde man 'ne Radioantenne an die Boxen anstöpseln. Mit anderen Worten, als wäre das schlecht (statt gut).