Hallo,
We-Ha liegt m.E. sehr richtig mit seiner Einschätzung.
Hauptaufgabe des Subsonicfilters scheint auch mir, den überbordenden Membranhub zu begrenzen oder wenigstens abzumildern, zu dem BR-Systeme konstruktionsbedingt unterhalb ihrer Tuningfrequenz eben nun mal leiden.
Dieser Hauptnachteil aller BR-Konstruktionen wird immer wieder vergessen, was besonders bei den hier oft gewünschten Killerpegeln fatale Folgen haben kann.
Zum GF200 mit Detonation150:
Das DT150 gibt 150W Sinus an 4 Ohm ab, maximal. Der GF200 muß als Einzelchasssis jedoch in der seriellen Spulenverschaltung mit 8 Ohm eingesetzt werden. Nehmen wir also einmal an, das mehr als 80 W Sinus rauskommen werden.
Leider sagt RCM ebenfalls nichts zur Flankensteilheit des Subsonicfilters, ich gehe aber einmal von 12dB/Oct. aus.
Zuletzt der ominöse zuschaltbare Limiter (liest man bei Intertechnik), der den LS vor Überlastung schützen soll. Hierzu gibt es gar keine weiteren Angaben.
Wie dem auch sei: Bei 80W Input, allerdings unterhalb von 28Hz ist Feierabend beim GF200, wenn der Subsonicfilter bei 28Hz einsetzt. Der Maximalpegel (2pi) im Passband liegt dann bei 108dB.
Immer vorausgesetzt, es handelt sich um ein 12dB Filter.
Das DT150 wäre hier wohl angemessen Wahl, da es noch einige Leistungsreserven bietet.
Wer also auf Nummer Sicher gehen will, der geht in der Belastung nicht nennenswert über diesen Wert hinaus.
(Inwiefern der Limiter den geneigten Anwender tatsächlich vor Ungemach schützt kann ich nicht sagen. Tut er seinen Dienst jedoch ordentlich, dann kannst Du aufdrehen bis sonstwohin und das Chassis wird keinen Schaden nehmen.)
Dennoch: Diese Angaben sind mit etwas Vorsicht zu genießen, da ich nun mal nicht genau weiß, wie das DT150 in dieser Hinsicht arbeitet.
Grundsätzlich sollte noch mal darauf hingewiesen werden, dass die Belastbarkeitsangaben frequenzabhängig sind. Oberhalb von etwa 50Hz verträgt so ein Sub erheblich viel mehr an Leistung. Kritisch ist der Bereich unterhalb der Tuningfrequenz sowie ein weiterer Bereich in der Gegend zwischen 40 und 50Hz. Ab der Tuningfrequenz steigt der Hub beinahe linear stark an. Ein Subsonicfilter flacht diesen Anstieg ab. Will man jedoch, dass der Hub niemals den Maximalwert erreicht muß man Sorge dafür tragen, dass dieser Anstieg unterhalb fb eben erst unterhalb der niedrigsten Frequenz das Maximum erreicht, die der Verstärker reproduzieren kann (heute oft 5Hz).
Gegen die Zone oberhalb fb kann man gar nichts unternehmen. Hier liegt prinzipbedingt ein Hub-Buckel. Hat man mittels Subsonicfilter den unteren Bereich im Griff, dann begrenzt dieser Buckel die maximale Eingangsleistung doch wieder.
Nebenbei gesagt bleibt die Strömungsgeschwindigkeit bis zu dieser Eingangsleistung und bei Verwendung eines BR25.50 in voller Länge sogar unterhalb von Mach 0,075, vor Strömungsgeräuschen brauchst Du also keine Angst zu haben.
mfg
Tomtom
We-Ha liegt m.E. sehr richtig mit seiner Einschätzung.
Hauptaufgabe des Subsonicfilters scheint auch mir, den überbordenden Membranhub zu begrenzen oder wenigstens abzumildern, zu dem BR-Systeme konstruktionsbedingt unterhalb ihrer Tuningfrequenz eben nun mal leiden.
Dieser Hauptnachteil aller BR-Konstruktionen wird immer wieder vergessen, was besonders bei den hier oft gewünschten Killerpegeln fatale Folgen haben kann.
Zum GF200 mit Detonation150:
Das DT150 gibt 150W Sinus an 4 Ohm ab, maximal. Der GF200 muß als Einzelchasssis jedoch in der seriellen Spulenverschaltung mit 8 Ohm eingesetzt werden. Nehmen wir also einmal an, das mehr als 80 W Sinus rauskommen werden.
Leider sagt RCM ebenfalls nichts zur Flankensteilheit des Subsonicfilters, ich gehe aber einmal von 12dB/Oct. aus.
Zuletzt der ominöse zuschaltbare Limiter (liest man bei Intertechnik), der den LS vor Überlastung schützen soll. Hierzu gibt es gar keine weiteren Angaben.
Wie dem auch sei: Bei 80W Input, allerdings unterhalb von 28Hz ist Feierabend beim GF200, wenn der Subsonicfilter bei 28Hz einsetzt. Der Maximalpegel (2pi) im Passband liegt dann bei 108dB.
Immer vorausgesetzt, es handelt sich um ein 12dB Filter.
Das DT150 wäre hier wohl angemessen Wahl, da es noch einige Leistungsreserven bietet.
Wer also auf Nummer Sicher gehen will, der geht in der Belastung nicht nennenswert über diesen Wert hinaus.
(Inwiefern der Limiter den geneigten Anwender tatsächlich vor Ungemach schützt kann ich nicht sagen. Tut er seinen Dienst jedoch ordentlich, dann kannst Du aufdrehen bis sonstwohin und das Chassis wird keinen Schaden nehmen.)
Dennoch: Diese Angaben sind mit etwas Vorsicht zu genießen, da ich nun mal nicht genau weiß, wie das DT150 in dieser Hinsicht arbeitet.
Grundsätzlich sollte noch mal darauf hingewiesen werden, dass die Belastbarkeitsangaben frequenzabhängig sind. Oberhalb von etwa 50Hz verträgt so ein Sub erheblich viel mehr an Leistung. Kritisch ist der Bereich unterhalb der Tuningfrequenz sowie ein weiterer Bereich in der Gegend zwischen 40 und 50Hz. Ab der Tuningfrequenz steigt der Hub beinahe linear stark an. Ein Subsonicfilter flacht diesen Anstieg ab. Will man jedoch, dass der Hub niemals den Maximalwert erreicht muß man Sorge dafür tragen, dass dieser Anstieg unterhalb fb eben erst unterhalb der niedrigsten Frequenz das Maximum erreicht, die der Verstärker reproduzieren kann (heute oft 5Hz).
Gegen die Zone oberhalb fb kann man gar nichts unternehmen. Hier liegt prinzipbedingt ein Hub-Buckel. Hat man mittels Subsonicfilter den unteren Bereich im Griff, dann begrenzt dieser Buckel die maximale Eingangsleistung doch wieder.
Nebenbei gesagt bleibt die Strömungsgeschwindigkeit bis zu dieser Eingangsleistung und bei Verwendung eines BR25.50 in voller Länge sogar unterhalb von Mach 0,075, vor Strömungsgeräuschen brauchst Du also keine Angst zu haben.
mfg
Tomtom
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