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Bassorgel

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  • broesel
    Gesperrt
    • 05.08.2002
    • 4337

    #16
    Hi Uwe, ich denke, es geht hierbei zwar in erster Linie um eine vernünftige Basswiedergabe, aber in fast genauso erster Linie auch um Optik.

    Die Idee, sowas zu bauen, hatte ich auch schon mal ( Möglicherweise meint Johannes auch meinen Beitrag, denn irgendwie habe ich das schon mal geschrieben, oder wollte es schreiben, oder weiß der Geier ), und zwar wollte ich wie folgt vorgehen:

    8 ( oder so ) TI100 als "Upfire" in ein "Grundgehäuse", meinetwegen 1m breit, 0,6m hoch und 0,2m tief ( oder so ), innen für jeden LS abgeteilt, und oben drauf für jeden TI eine gestimmte "Pfeife". Angeregt wurde ich dazu durch meine nach wie vor ungebrochene Begeisterung für die Topas.

    Ich hab's aber gelassen, weil:

    1. Fucking expansive,
    2. müßte ich mich da reintheoretisieren, und
    3. brauch ich sowas gerade nicht.

    Aber die Idee an und Pfirsich finde ich diskusionswürdig.

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    • Obliqua
      Registrierter Benutzer
      • 01.02.2003
      • 94

      #17
      Hi,

      broesel, die idee kommt von dir, hatte mir zwar auch schon mal darüber gedanken gemacht, aber als ich das wort bassorgel gelesen habe, war ich ganz hin und weg. .......das will ich haben, ne BASSORGEL

      vielen dank für die wertvollen tips,

      steinigt mich nicht......... ich verwende keine visaton chassis, da ich bereits schon 3 monacor 10 und einen 8 zöller besitze, welche ich auch verwenden wollte.

      hatte mir zwar mehr "Pfeifen" gewünscht.......8 stk. hätte noch schöner ausgesehen!

      Aber wenn es keinen Sinn macht bleibe ich bei 4 Kanälen.

      subsonic Filter wollte ich aufjedenfall verwenden und unterhalb der grundreso. abtrennen.

      Mein Gedanke war es 8 "Pfeifen" zu bauen und die chassis auch der größe nach abzustufen. was mit den monacor chassis besonders gut geht, da die sph-c reihe zwischen
      10 und 12 zoll liegt
      und 8 und 10 zoll liegt

      für 20hz 12er, 30hz 11er, 40hz 11er, 50hz 11er, 60hz 10er, 70hz 9er, 80hz 8er, 90hz 7er.

      ich dachte das 4 verstärker reichen müßten und man so jeweils 2 "pfeifen" antreiben könnte.

      zudemm sollte die Orgel nicht aus einem ganzen stück gebaut sein, das wäre wohl zum transport zu schwer.
      es sollen einfach die einzelnen Pfeifen gebaut werden und auf einer angepassten Platte aufgestellt werden.

      aber wie gesagt wenn 4 kanäle mehr sinn machen, fällt mein Orgeltraum ein bisschen in die Hose, wird aber dafür einfacher und billiger.

      freue mich über jede art von hilfreichen tips!

      die sache mit dem filteraparat müßte man mir noch etwas näher erläutern.

      mfg

      johannes

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      • Battlepriest
        Registrierter Benutzer
        • 26.02.2001
        • 1005

        #18
        Jaja, dann will ich mal wieder die Spaßbremse spielen. Ein Lautsprecher ist ken Instrument, sondern ein technisches Hilfsmittel. Wenn Ihr Musik, wenn auch nur die tiefen Töne davon, per Resonatoren wiedergeben wollt, dann wird das bestimmt die volle Dröhnung geben. "schnell" im Sinne von Impulsrichtig wird da gar nciths gehn. Aber der Raum wird schön wackeln und wundervoll zum Nachschwingen angeregt werden. Aber es ist ja bald Weihnachten, da könnt ihr Euch gleich ne passende Mickey Maus zu wünschen.

        Kommentar

        • broesel
          Gesperrt
          • 05.08.2002
          • 4337

          #19
          Na, dann eben nicht.

          Kommentar

          • Obliqua
            Registrierter Benutzer
            • 01.02.2003
            • 94

            #20
            @battle

            befürchtest du das es mehr eine dröhnorgel, als eine bassorgel wird?

            Kommentar

            • UweG
              Registrierter Benutzer
              • 29.07.2003
              • 5653

              #21
              Nicht nur Dröhnorgel ist eine Gefahr, auch gegenseitige Auslöschungen der verschiedenen Lines könnten Passieren. Eine TML dreht im Bereich der Grundreso schließlich ziemlich heftig die Phase. Wer sagt, dass sich die Signale zweier "benachbarter" Lines am Übergangspunkt unbedingt phasenrichtig addieren werden. Ich würde das unbedingt vorher simulieren. Das müsste eigentlich gut simulierbar sein.
              Ich habe vor einiger Zeit mal versucht, verschiedene BR-Tieftöner in einer Simulation zu was vernünftigem zusammen zu bekommen - das habe ich aufgegeben, keine Chance. Es gibt immer irgendwo ein Punkt wo sie sich gegenseitig tot machen. Wenn die Summe halbwegs linear ist ist der Gesamtwirkungsgrad beschissen. Das muss aber mit TML natürlich nicht unbedingt so sein - schließlich funzt der TL-Sub ja auch.
              Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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              • Obliqua
                Registrierter Benutzer
                • 01.02.2003
                • 94

                #22
                o.k.

                gut, der tl-sub funktioniert, also aben wir schon mal 2 lines.

                ich habe nicht das zeug dazu soetwas zu simulieren, würde mich aber riesig freuen wenn jemand den versuch starten würde noch 2 weitere lines dazu zu simulieren.

                ........gebt der BASSORGEL eine chance......

                mfg

                johannes

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                • MrWoofa
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.09.2001
                  • 4766

                  #23
                  Wenns funktioniert (und der TL tuts ja) dann sollte dadurch dirch größere Membranfläche ein höherer Pegl möglich sein.

                  Man könnte aber auch 2 'herkömmliche' TL-SUBs bauen...

                  mit der 'Orgel' hat man aber auch eine prima Möglichkeit, das Teil auf seinen Raum abzustimmen; z.B. wo ne Raumreso ist, auf der Frequenz vielleicht keinen Resonator setzen.
                  Grüße,

                  www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

                  Kommentar

                  • raphael
                    Registrierter Benutzer
                    • 10.05.2001
                    • 3490

                    #24
                    Hallo!

                    Guck mal hier:
                    http://www.kienle-orgeln.de
                    Das könnte soetwas sein, was Du meinst. Nur das die es halt bis in den Mittel-/Hochtonbereich fortsetzen. Aber sei gewarnt: Die Resonatorabstrahlung sorgt auch dafür, daß das Klangbild eher diffus wird. Kienle verwendet das System, um eben das eher diffuse Klangbild einer Orgel zu erzeugen und über den gesamten Orgelprospekt zu verteilen. Wenn Du da jetzt aber saubere Stereoaufnahmen von einer CD draufschickst, machst Du natürlich die Stereoabmischung der CD wieder kaputt. Und für den Frequenzbereich, indem die Schallquellen nicht mehr wirklich ortbar ist (<40Hz) macht es IMHO keinen Sinn, diesen Aufwand zu betreiben, da sind für HiFi andere Konzepte besser geeignet, es sei denn, Deine Lautsprecher sollen ebenfalls von einer Digitalorgel befeuert werden, dann wärs interessant. Da würde ich Dir aber den Rat geben, vorher im Frühjahr nach Frankfurt/M zur Musikmesse oder zu den Referenzen zu fahren und Dir solche eine Abstrahlanlage anzuhören, Kienle ist in Fachkreisen ein eher umstrittenes Produkt, würde jetzt aber zu weit in den Orgelbau führen, wenn ich die Diskussion hier ausbreiten würde...

                    Gruß,

                    Raphael
                    There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                    T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                    2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                    LS mit Visaton:
                    RiPol (2xTIW400)
                    Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                    Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

                    Kommentar

                    • Battlepriest
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.02.2001
                      • 1005

                      #25
                      @Raphael. Hier ist der Lautsprecher, wie z.B. auch ein Gitarrenamp, Teil des Instrumentes. Das ist ein völlig anderer Anwednungsfall als bei einem Hifi-Lautsprecher. Ich zitiere hier mal den Axel Ridthaler (ich hoffe, ich habe das richtig geschrieben): Music ist art, HiFi is engeneering. Besser kann man es IMHO nicht auf den Punkt bringen.

                      @Obliqua. Das muss ich auch nicht simulieren können, es reicht völlig, sich das physikalische Prinzip vor Augen zu führen. Bei allen resonatergestützten Prinzipien wird die Phase gedreht. Bei BR sind es "nur" 90°. Man höre sich mal Bandpässe genau an, wo kein Direktschall, sondern ausschließlich der phasengedrehte Schallanteil zur Verfügung steht. Und die Luftsäule dreht die Phase noch weiter! Und das in Zeiten, wo alles vom "schnellen Baß" redet. Aber nur Mut: only dead fish swim with the river.

                      Kommentar

                      • Obliqua
                        Registrierter Benutzer
                        • 01.02.2003
                        • 94

                        #26
                        wenigstens eine dritte line zum tl-sub?

                        mfg

                        johannes

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                        • Battlepriest
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.02.2001
                          • 1005

                          #27
                          *seufz* wozu eine dritte Line? Beim TL Sub füllt diese genau das charakteristische TML-Loch auf, wo die böse Phase soweit gedreht ist, dass eine Auslöschung zustandekommt. Was soll die dritte Line also machen?

                          Seit mir bitte nciht böse, ich begrüße es ja sehr, dass nicht nur Bauvorschläge nachgebaut werden. Aber Kreativität als Selbstzweck nach dem Waldorfschulenmodell halte ich für Zeitverschwendung. Es ist bei einem solchen Hobby unabdingbar, dass man sich mit den zugrundeliegenden Funktioneweisen auseinander setzt. Und das ist nunmal hier leider die Physik. Alle wollen einen knackigen, "schnellen" Bass. Hat sichshcin mal wer überlegt, wie "schnell" ein Resonator einschwingt? Und noch besser: er schwingt fast unbedämpft. Bei einem Baßchassis schielt jeder auf einem kräftigen Antrieb und viel Kontrolle. Frogg blubbert ständig Nulllagenfindung, Calvin und frarad sind sich einige, dass Schlammschieber sch###e sind und hier sollen Resonatoren im Überfluß das Tieftonheil bringen???

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                          • Farad
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.09.2001
                            • 5775

                            #28
                            ganz ruhig battle... das tieftonheil hat sich hoffentlich niemand davon erhofft.

                            Ich sah das von Anfang an als lustigen Heimkinodröhner, mehr solls doch hoffentlich nicht werden...

                            Der TL-Sub funktioniert ja also solcher ganz prima. Seine beeindruckende Wirkung kann man ihm nicht absprechen aber ob es noch viel mit dem Originalsignal zu tun hat?

                            Vergessen sollten wir aber nicht, dass gerade der TL-Sub in Regionen spielt, in denen das Einschwingen auch eines 40cm Lautsprechers fast egal ist. Sieht man es relativ zur Periodendauer (was ATB beim Wasserfall soweit ich weiß immer macht) ist das Impulsverhalten da unten garnicht so schlecht.

                            Bei einem Sub der bis an (oder sogar über) 100Hz spielen soll wird das schon kritischer.

                            Ich sags nochmal: Wenn man schon was an der Wand entlang baut, dann sinds viele Chassis mit relativ tiefer Reso und starkem Antrieb (leider doch wieder richtung schlammschieber ) die auf der Gegenseite ihren Partner finden. Das ganze mit minimalem Delay und fertig ist der DBA. Durch die vielen Chassis wird ordentlich Luft bewegt und der schlechte Wirkungsgrad des Prinzips kommt nicht so zum tragen.

                            Wenns auf Impulstreue nicht allzusehr ankommt und hohe Pegel gefordert sind würde ich ohne zu zögern zum einem (oder mehreren) Eckhorn greifen. Das Phasenverhalten ist wesentlich besser als das einer TML, das Impulsverhalten bei anständigem Antrieb garnicht übel (mir ist bis heute nicht klar, warum im Klipscheckhorn und im Stark-Horn ein Treiber mit derart hoher Güte verbaut wird) und der Pegel dürfte bei drei übereinander auch einem TL-Sub das fürchten lehren. Teurer isses auch nicht, nur vielleicht nicht ganz so tief.

                            Aber: ich sags immer wieder: Loundesseffekt: Der Bass kommt einem umso tiefer vor, je lauter er ist. Jede (ok, fast jede) PA-Anlage läuft mit Lowcut bei 40Hz, trotzdem flattern die Hosenbeine und der Magen winselt...

                            farad

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                            • Obliqua
                              Registrierter Benutzer
                              • 01.02.2003
                              • 94

                              #29
                              die bassorgel stirbt immer mehr und mehr

                              Kommentar

                              • jhohm
                                Registrierter Benutzer
                                • 24.09.2003
                                • 4527

                                #30
                                mal weitergesponnen...Ich habe mal eine Zeichnung gesehen von einem Mikro, das zur Steigerung der Empfindlichkeit mit vielen Resonanzröhren versehen war, die vor einem Parabolspiegel saßen... Vielleicht macht es ja Sinn, einen Großen Baß auf mehrere TL'S laufen zu lassen...
                                Gruß Jörn
                                ...Gruß Jörn

                                Kommentar

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