Habe mir ein Pärchen Filou zusammengebastelt, aus je 2 alten WS13NG, und einem Paar DT90 (Bauplan 1993, original ist da die DTW97 drin, quasi eine metallbeschichtete Version der DT90/DT94).
Da ich sie bei meinen Eltern zusammengebaut hatte und relativ schnell nach Hause wollte, habe ich nur einen sehr kurzen Testvergleich zu den Vib 170 AL-KE gemacht. Einziges verwendetes Lied war "Sweet Dreams" von Tori Amos, in der 2003er Version.
Als erstes fiel der erheblich schlechtere Hochton auf. Die Plasikkalotte bringt einfach keine nennenswerte Auflösung, und ich hatte auch den Eindruck, dass sie etwas verfärbt klingt. Wobei ich aufgrund der Kürze des Tests das nicht weiter geprüft habe.
Ansonsten schienen die Filou im ersten Moment relativ neutral zu klingen, im zweiten Moment war aber eine nicht zu verachtende Betonung des oberen Bass und Grundtons zu erkennen, sowie ein relativ unterbelichteter oberer MIttelton. Zum einen stellt sich die Frage, ob das mit der D'Appolito-Bauweise zusammenhängen könnte (Bündelungsmaß), zum anderen waren die WS13NG früher als Mini-Basschassis im Einsatz und haben Membranen, die 3x mit LTS50 beschichtet wurden (-> Verschlechterung der Mitteltonqualitäten?)
Die bessere Phantomschallquellenbildung hatte ebenfalls die Vib170.
Zwar ist die Vib170 auch eine "schlanke Standbox", klingt aber erheblich freier und heller als die Filou. Man hört, bedingt duch die wandnahe Aufstellung, durchaus einen relativ "massiven" Bassbereich, aber einen so dicklichen, grummeligen Grundton, wie ihn die Filou produziert, findet man bei der Vib170 nicht.
Bei ebay wird grad ein Pärchen DTW86TitanFFL versteigert, ich überlege, mitzubieten, und die 1989er Filou zu bauen, die extra als 2,5-Wege-Version konstruiert wurde, um Interferenzen im Mittelton zu vermeiden... Andererseits stellt sich die Frage, ob sich es bei 3-fach beschichteten WS13NG überhaupt lohnt, die Dinger auszureizen...... so verhunzt wie sie sind
Da ich sie bei meinen Eltern zusammengebaut hatte und relativ schnell nach Hause wollte, habe ich nur einen sehr kurzen Testvergleich zu den Vib 170 AL-KE gemacht. Einziges verwendetes Lied war "Sweet Dreams" von Tori Amos, in der 2003er Version.
Als erstes fiel der erheblich schlechtere Hochton auf. Die Plasikkalotte bringt einfach keine nennenswerte Auflösung, und ich hatte auch den Eindruck, dass sie etwas verfärbt klingt. Wobei ich aufgrund der Kürze des Tests das nicht weiter geprüft habe.
Ansonsten schienen die Filou im ersten Moment relativ neutral zu klingen, im zweiten Moment war aber eine nicht zu verachtende Betonung des oberen Bass und Grundtons zu erkennen, sowie ein relativ unterbelichteter oberer MIttelton. Zum einen stellt sich die Frage, ob das mit der D'Appolito-Bauweise zusammenhängen könnte (Bündelungsmaß), zum anderen waren die WS13NG früher als Mini-Basschassis im Einsatz und haben Membranen, die 3x mit LTS50 beschichtet wurden (-> Verschlechterung der Mitteltonqualitäten?)
Die bessere Phantomschallquellenbildung hatte ebenfalls die Vib170.
Zwar ist die Vib170 auch eine "schlanke Standbox", klingt aber erheblich freier und heller als die Filou. Man hört, bedingt duch die wandnahe Aufstellung, durchaus einen relativ "massiven" Bassbereich, aber einen so dicklichen, grummeligen Grundton, wie ihn die Filou produziert, findet man bei der Vib170 nicht.
Bei ebay wird grad ein Pärchen DTW86TitanFFL versteigert, ich überlege, mitzubieten, und die 1989er Filou zu bauen, die extra als 2,5-Wege-Version konstruiert wurde, um Interferenzen im Mittelton zu vermeiden... Andererseits stellt sich die Frage, ob sich es bei 3-fach beschichteten WS13NG überhaupt lohnt, die Dinger auszureizen...... so verhunzt wie sie sind
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