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Schallwandbreite vs Räumlichkeit - mal laienhaft..

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  • ST1100
    Registrierter Benutzer
    • 20.01.2002
    • 1413

    Schallwandbreite vs Räumlichkeit - mal laienhaft..

    jaja, die diversen "Pros" hier werden gleich wieder mit "Wasserfall", "Baffle-step" und wasweißichalles rumwerfen und ihre wissenschaftlichen Dissertationen absondern
    Ich möchte dermal aber mehr an den basics bleiben, bin ja Laie und auch Personen ohne akademische Titel möchten fallweise mal gut Stereophon genießen.

    Erfahrung: meine Couplet waren frei aufgestellt und extrem schmal, 188mm, keine Fasen nur abgerundet; war ein Test, Ergebniss IMHO toll: diverse "ah-ah" background add-lipps standen plötzlich förmlich vor meiner Nase, anderes irgendwo im Raum, oben/unten, wo auch immer, Effekte überall, einfach genial und ein Erlebnis.

    So, nun hamma die VOX251HE, Gehäuse, Schallwand und Fase voll nach Bauvorschlag, ebenso frei stehend; erster Eindruck: Hörabstand sofort auf's doppelte setzen sonst kommt "räumlich" einfach nichts bis wenig, LS weiter anwinkeln als es mit den Couplet notwendig war, und ich habe die absolut Perfekte Aufstellung noch nicht gefunden (die o.a. add-lipps stellen sich zZ noch nicht vor meine Nase)

    Idee: was passiert wenn ich eine extra schmale VOX baue? Schallwand ebenso 188mm (was mit AL130 gerade noch machbar ist); wie breit sollte/darf dann die Fase sein? Oder ist rund noch besser? Oder keine Fase, ganzen LS 188mm breit machen (wird er halt tief und hoch)
    Oder gleich pervers: AL130A nehmen und Schallwand auf ~140mm verringern?

    AFAIK hat klassische 3-Wege mit TT vorne (Schallwand +300mm) ja angeblich den Nachteil starker Bündelung (oder ist das Irrtum?), je schmäler die Sache desto "räumlicher"...

    Oder bin ich da am komplett falschen Weg?

    (habe nämlich jetzt das leichte Problem knapp 4,5m entfernt von TV zu sitzen, damits auch in Stereo passt )
    TIA
    regards
    regards
  • volker
    Registrierter Benutzer
    • 24.12.2000
    • 1991

    #2
    Hallo ST 1100,

    ich bin der Meinung das die Schallwandbreite nicht der Grund für die Räumlichkeit ist.
    Ich finde es liegt an der Freifeldmessung, kommt der Freifeldgemessene LS vor der Wand gibt es locker +6db bis 200hz oben drauf. Das überdeckt den Grundton usw. Würdest du den Bass der VOX mit einem 2ten Verstärker antreiben und denen neu auf dein Raum in Feinarbeit einpegeln, würdest du dich wundern, was die Vox für eine Raum darstellen kann. Man kann sich drehen und wenden wie man will und sage es immer und immer wieder, der Bass sollte bei 3Wege- LS, Aktive angesteuert werden! Nur so kann ich im Handumdrehen eingreifen.

    Gruß, Volker
    Gruß, Volker

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    • ST1100
      Registrierter Benutzer
      • 20.01.2002
      • 1413

      #3
      @ Volker (wenigstens einer )
      du meinst also es liegt (auch?) an der Antriebsleistung um den Schall vom LS "loszulösen"?
      Leuchtet sogar mir ein, je präziser der Amp die Wandler im Griff hat, desto eher kann's auch die feinen Infos der Phantomquellen (denke so nennt man das) wirklich wiedergeben. Ist er hingegen eh schon schwer beschäftigt zB den TIW im Zaum zu halten sind für die Feinheiten keine Resurcen mehr vorhanden, werden verfälscht/verschluckt.
      Macht ja schon gewaltigen Unterschied ob ich die Kabeln an den unteren (TT) oder den oberen Klemmen (HMT) der BT95/97 (is jetzt nix Vodoo, hört man wirklich extrem)
      Ok, der Amp hat 2x80W, war mit 120W Couplet kein Problem, bei VOX251HE mit 200W hat er schon zu tun, 45A Netzteil hin oder her; die s.g. "Ablösung" passiert zwar schon bei -50db und mit viel mehr als -15db (alles laut Anzeige) kann ich eh nicht spielen sonst gibts Ärger mit den Nachbarn, aber die Präzision fehlt mir halt noch.
      Gut, 1. Schritt: eine C270 für die mains ran, 120W@8Ohm/340W@4Ohm sollten ja reichen? Dann gleich auch bi-wiring vorsehen? Oder besser gleich 2 Stk. C270 hinstellen? Eine für TT, eine für HMT müßte dann ja perfekt kommen, da stört der TT-Stromverbrauch den HTM überhaupt nicht mehr.
      Thanx, war ein guter hint, hab ich wieder was zu grübeln.
      regards
      regards

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      • volker
        Registrierter Benutzer
        • 24.12.2000
        • 1991

        #4
        Hi
        Ganz so meinte ich es nicht, natürlich macht ne stabile Endstufe mehr Laune.
        Ich meine, Du musst den Pegel am 2ten Verstärker der z.B. am Bass hängt
        Einpegeln können. Zwei gleiche C270 wäre natürlich top.

        Gruß, Volker
        Gruß, Volker

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        • Reservemaha
          Registrierter Benutzer
          • 12.06.2003
          • 560

          #5
          Sodala!

          a.) ein vernünftiger Bauvorschlag (Box) + ein brauchbarer Amp = viele Jahre Freude.
          b.) Einen (dazu geeigneten) Bauvorschlag aktiv auftrennen und mit 2 Endstufen anfahren --> etwas mehr Freude, weil man mehr stellen kann. *gg*
          c.) Eine vollkommene Eigenkonstruktion..... --> Noch mehr Freude, subjektive! Denn Fehler werden nicht wahrgenommen.
          d.) Raumtuning kann nicht schaden.

          That´s all... die Musik macht´s.

          Gruß, maha
          ???

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          • ST1100
            Registrierter Benutzer
            • 20.01.2002
            • 1413

            #6
            Hmm, also laut Gehör ists mit einer Test CD tadellos; klar müßte man es messen, nur kosten so Geräte ja gleich wie verrückt.
            Da fällt mich noch was ein: die LS sind ja auch noch nicht wirklich Eingespielt, also noch leicht "Schwergängig", könnte das auch einen Einfluß haben?
            regards
            regards

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            • ST1100
              Registrierter Benutzer
              • 20.01.2002
              • 1413

              #7
              Original geschrieben von Reservemaha
              c.) Eine vollkommene Eigenkonstruktion..... --> Noch mehr Freude, subjektive! Denn Fehler werden nicht wahrgenommen.
              Und wenn wird sich's keiner eingestehen
              War mir schon auch klar daß man da nicht wie wild am Design rummurksen kann/soll. Wäre LS Bau so einfach, könnte es ja ein jeder. Wollte nur wissen wo die Zusammenhänge liegen, und die Kontrollfähigkeit des Amps bzw den Einfluß des "Hochstrom-TTs" vom "Niederstrom-MHT" gar gleich galvanisch zu trennen macht schon Sinn.
              Der AV-Amp macht 5x80W, das es den bei 2 ausgewachsenen VOXen im Stereo Betrieb irgendwann leicht herbeutelt leuchtet mir ein, Wandler können eben nur mit entsprechenden Stromreserven wirklich präzise bewegt werden, und ich denke halt daß genau dies den "Raum" erst ausmacht; wabbern die Kalotten da nur halbherzig und unpräzise rum, kommen zwar Töne aus dem LS, aber gscheites Stereo wird das nie.
              Würde ich in meine ST1100 eine 27PS Motörchen reintun, könnte ich damit ja auch keine Kurve mehr exakt fahren, das gäbe nur noch ein hilfloses rumeiern auf den Alpenstraßen
              Es muß einfach die ganze Antriebskette harmonisieren.
              Volker meinte zwar etwas anderes (TT anders einpegeln), brachte mir aber einen Denkanstoß.
              Mind. eine C270 hatte ich schon alleine von der Wattanzahl her angedacht, war mir klar daß der T761 mit den VOXen leicht rauft (obgleich sie auch ein 7020i derschleppt, is dann aber nur für Hintergrund-Berieselung, Raum wird's da nie bringen, die Feinheiten dersteuert der einfach nimma), er spielts zwar schon recht brav aber eben noch nicht perfekt. Starke Stufe und bi-wiring wird sofort so einiges an feedback eleminieren und damit helfen den HMT zu harmonisieren.
              regards
              regards

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