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Sub mit Ws 40 Ng
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Hallo,
ich täte je ein WS in einen Würfel mit 50cm Kantenlänge stecken, per Pole Shifter entzerren, und das wars.
Die geringere Auslenkbarkeit geht doch mit kürzerer Spule einher was hier von Vorteil ist.
Das gleiche hatte ich aus optischen gründen auch vor, geil-grosser 40er Bass, aber aus Gründen der Membranstabilität liess ich dann doch Vernunft walten und hab pro WS40NG zwei WS33NG eingesetzt = gleiche Membranfläche.
Grüsse, Bernhard
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aber wenn die güte ohnehin bei 0,7 liegt, brauch ich keinen poleshifter. Da kann ich einfach entzerren, schwupps und schon hab ichs. Soviel zu 70 Litern pro Chassis.
Du willst ein chassis in über hundert liter einbauen. Warum das denn?!
Wenn ich Güte und Reso frei wählen kann, dann reichen doch auch 25 Liter. Die Schwingspule ist kurz, voll im Spalt, die elektrische Belastbarkeit ist groß. Warum die Volumenverschwendung? Leistung ist billig. Ok, ich braucht etwas mehr power um das chassis ans mechanische Limit zu trieben, aber das macht doch nix.
Egal wie wirs drehen: Mehr als voll auslenken kann das Ding nicht. Mehr bass ist nicht. Ausser mit Resoantor.
Warum du dem Ding jetzt aber ein riesiges Volumen UND eine aufwendige Schaltung (mehr oder weniger) verpassen willst, ist mir jetzt nciht ganz klar.
farad
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25 Liter ???
Je kleiner das Volumen, desto grösser die verformende Wirkung der Luftfeder auf die grosse Schwabbelmembran ( @Visaton: Kleiner Scherz )
Grosse Schwabbelmembran in kleinem Gehäuse = Klirr.
Ok, man könnte mit 45cm Würfel und 22mm Wandstärke sicher auch noch leben, gibt 60 Liter.
Meine WS33NG haben je 30 Liter.
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Große Schwabbelmembran mit Stabilon von Intertechnik beschichten. (von beschichten hab ich schon ganz weit oben mal geschrieben)
-> Große wenig schwabbelne Schwabbelmembran in kleinem Gehäuse. Die Luftfeder ist hart, das ausschwingen gut, der klirr hoch. Machts was? ich glaube nicht. Wir bauen nen Urps. will das Camel-Twin? ich weiß es nicht.
Wenn ich zwei Bässe hätte, die ein derart abartiges Volumen brauchen, ich würds probieren. 16er Spanplatten sind billig. Der Pole-Shifter ist die größere Hürde!
Evtl. würd ichs mir doch überlegen, wenn ich platz hätte. Warum nicht einfach geschlossen, großes Volumen und sauberer Bass? Die Entzerrung (wie sie Mike beschrieben hat) bekommt jedes anständige Aktivmodul hin. Man entzerrt von unten so weit es geht, dann legt man die obere Trennfrequenz mit 12dB abfall und den Rest macht der Reciever. (oder ein zweites 12dB Billigmodul)
Warum der Aufwand des Poleshifters? 70 Liter mit güte 0,7 und dann die neue güte wieder auf 0,7 legen? Wegen den 20 Litern so einen Aufwand? das lohnt nicht. Wenn dann echt urps, aber das ist basteln.
farad
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Welche Auslenkung der WS 40 NG macht? Das ist nach 15 Jahren schwer zu beantworten. Ich vermute, dass die Wickelhöhe 12 mm und die Polplatte 8 mm beträgt. Das wäre dann nicht gerade berauschend. Aber immerhin, bei der großen Membranfläche wird trotzdem eine Menge Volumen verschoben.
Der TIW 400 hat eine Wickelhöhe von 25 mm. Jetzt könnt ihr euch vorstellen, welcher Qualitätssprung das im Jahr 1988 war.Admin
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Hallo VISATON!
Was soll uns dieses Post sagen? Kauf doch gleich zwei TIW400???
+-2mm hätte ich sowieso angenommen... Für 40qm und bei zwei 40er Bässen sollte das aber auch reichen...
Für einen URPS würde ich mich bei Bastelfreude auch entscheiden. Ansonsten kann man sich doch sicherlich an der alten Atlas anlehnen, oder nicht?
MIKE
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Die Atlas hat ein riesiges Volumen. Bei dem geringen Tiefgang halte ich das für absolut inakzeptabel. Bevor man DAS baut, würde ich die beiden wirklich ab 1€ Ebay und vom Erlös (+draufzahlen, was solls, dafür hat man keinen klotz in der wohnung) einen XLS12 von Intertechnik kaufen. Der macht vielleicht nicht garsoviel aber kommt mit minimalstem volumen aus. Darfs mehr kosten ist der TIW360X ganz klar die richtige wahl, wenns um kleine gehäuse geht. Aber: Das ist nicht die Aufgabenstellung. Mit meinen 10mm bis zum tatsächlichen Anschlagen lag ich wohl garnicht so falsch.
Jo, is eigentlich alles gesagt:
Laut und billig: Bassreflex
leise und sauber: Geschlossen
leise und sauber und aufwand und klein: Urps
farad
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Bei meinen WS33NG sind es 10-12mm bis zum Anschlag.
Mit was für Hüben fahrt ihr denn bitte ???
Auch meinen TMLs mit 25ern haben 5mm immer gelangt.
Wie schon gesagt:
Für URPSE und Halb-URPSE ist die "alte Technik" mit der geringeren Wickelhöhe ohnehin besser.
Hatten wir hier nicht auch mal das Thema "klein- bis mittelmembranige Langhuber schaufeln nur Luft weil ihnen der Strahlungswiderstand fehlt --> Fläche ist besser als Hub" ?
Mein Grund einen (Halb) URPS zu bauen, ist nicht der Unterresonanzbetrieb sondern der Strahlungswiderstand.
Laut und billig und wummerig: Bassreflex
leise und sauber: Geschlossen mit ein Chassis
laut und sauber: Geschlossen mit zwei Chassis
Urps ?
gross und laut und weich: TML
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Hallo
Erst einmal vielen Dank für die reichlichen Antworten.
Ich habe die Diskussion verfolgt und muß zugeben das ich nicht immer alles verstanden habe.
Was ist zb. ein Urps?
Ist das eine Anhebung im unteren Bassbereich?
Das mit dem geschlossenen Gehäuse ist werde ich ausprobieren und das dann als Compound-Anordnung, die Box werde ich dann mit dem Mivoc Am 120 ansteuern.
Bei dem Modul stimmt meiner Meinung nach das Preis-Leistungsverhältnis.
Die Satelliten sind in 8l Gehäuse mit viel Wolle untergebracht.
Müssen die nach unten abgetrennt werden oder funktioniert das ganze ohne Hochpass.
Wenn die TT in den Kasten eingebaut werden wie soll die Kammerverteilung der einzelnen Chassis sein?
Soll die Verteilung gleich sein oder sollen ein Chassis ungleiche Luftkammervolumen haben?
Leider gibt es zu diesem Thema sehr wenig Literatur und die Bücher die ich besitze schneiden das Thema nur an.
Die sind übrigens genauso alt wie die Lautsprecher.
In den Unterlagen die ich noch gefunden habe steht für den Wsg 40 Ng das die Wickelhöhe 15mm, und die Polplattenhöhe 8mm beträgt.
Wenn sie beschichtet und in Compoundanordnung eingebaut werden was sind dann für Gehäusevolumen zu erwarten?
Ich wollte nicht so sehr viel investieren weil die Verhältnissmäßigkeit gewahrt bleiben soll.
Die Chassis waren vor langer Zeit sicherlich top aber in der Gegenwart sind sie wohl nur noch Standart.
Ciao Peter (Vielen Dank an alle!)
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@Camel-Twin
Also, ein Urps ist ein Under Resonance Principle Subwoofer. Ein (oder mehrere chassis) werden in ein nominal viel zu kleines volumen eingebaut und unterhalb ihrer fc betrieben. Dazu wird der Bassbereich mit konstant 12dB/8va entzerrt und es stellt sich eine lineare Basswiedergabe mit hervorragendem Ausschwingverhaltene in. Die Güte ist reichlich egal, weil sie weit weg ist vom Übertragungsbereich. Liegt sie am oberen Ende sollte sie entweder etwa 0,7 betragen oder das ganze wird mit Pole-Shifter nach Linkwitz entzerrt. Mehr informationen gibts bei www.weidinger-online.de, das sollte aber als Kurzinfo reichen.
Mit Compoundgehäuse meinst du, dass du die beicen Chassis mit dem "Gesicht" aufeinanderschraubst, einen in ein Gehäuse hängen lässt und des anderen Rücken schaut raus? Das funktioniert. Das Gehäuse wird klein, der Wirkungsgrad aber eher bescheiden.
Mit einem Hochpass für die Satelliten kannst du die Pegelfestigkeit erhöheh, weil der Bassmitteltöner der Satelliten dann von den energiereichen Bässen befreit werden, die nur seine Membran auslenken lassen. Bass machen kann der kleine eh nicht.
-> Hörs dir erstmal ohne an. Wenn du die möglichkeit einer aktiven Trennung hast, für die durch, sonst kannst du auch einfach einen Reihenkondensator vor die Satelliten schalten und hast somit einen 6db Hochpass. Das würd ich aber probieren, weil der sich unter Umständen auch sonst auf den Frequenzgang auswirken kann.
Ach, du sagst ja wie du das compound machen willst. Man kann das nur schwer berechnen. Es gibt Formeln fürs Koppelvolumen und man kann das auch simulieren aber wie sinnvoll das ist, steht auf einem anderen Blatt. Es hat sich bewährt das Koppelvolumen so klein wie möglich zu machen und da schraubt man die chassis mit den Membranen zueinander aufeinaner. Du kannst die schallwand dann auch soweit nach innen versetztn, dass der Magnet vorne fast bündig ist und du einen Strechbespannstoff einsetzen kannst. (das würd ich dir bei den hässlichen weißgelben Membranen eh raten..)
Beschichten ist natürlich etwas schwierig zu sagen. Das kann man dann fast nur experimentell berechnen. Oder du weißt genau, wieviel Zusatzmasse du angebracht hast. Ich würds fast erstmal ohne Probiern.
Das Gehäusevolumen berechnest du bei direktem aufeinanderschrauben wie ein normales geschlossenes Gehäuse. die paar liters die da zwischen den membranen dümpeln sind fast egal. sie werden ja einfach mitgeschoben.
Es blieben alle Paramter gleich, nur Vas halbiert sich. Die Gesamtgüte Qtc sollte weiterhin bei etwa 0,7 liegen.
Ich empfehle dir das Gehäuse etwa 50 Liter geschlossen zu machen. Du hast dann eine Güte von etwa 0,68 was eine recht impulsive Wiedergabe verspricht aber leider immernoch eine hohe Reso von 61Hz. Um die Entzerrung wirst du nciht rumkommen. Du kannst aber den Trick von Mike anwenden und die Trennfrequenz des Moduls auf etwa 40Hz stellen. Dessen 12dB abfall gleicht dann den 12dB anstieg (zur fc hin) der chassis aus und du bekommst eine lineare Wiedergabe. dazu kommen noch die +3dB des Moduls und das ganze sollte bassen.
MfG, farad
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Sub mit WS40NG
Hallo zusammen,
etwas in die Jahre gekommen dieser Thread, aber ich schließ mich trotzdem mal an die Diskussion an.
Weiß einer was der Eröffner mit seinen zwei alten 40ern gemacht hat?
Ich selbst hatte den WS40NG (1 Stück) eine Zeit land in einer geschlossenen 90l (fc 60Hz, Q 0,6) Kiste betrieben. Alles hierzu Beschriebene kann ich bestätigen, ist alleine für einen Sub zu hoch, mit Pegelanhebung 30Hz, 12dB sauber und tief aber natürlich nicht laut.
Diesen Sub hab ich nicht mehr. Der WS40NG aber liegt noch rum. Soll jetzt im Wohnmobil Verwendung finden. Dort habe ich - und jetzt schlagt mich nicht - 260l unnutzbaren Raum. Daten in Boxsim eingeben, BR 260l, 31Hz, Schallwandbeugung abgeschaltet: siehe da, den hat Visaton doch tatsächlich extra für mein Wohnmobil gebaut!
Da kann ich gut 15dB mehr Tiefbasspegel erwarten im Vergleich zum vorherigen Gehäuse. Wie schlabbrig das wird, wird sich zeigen.
Grüße,
Jens
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