Nachdem ich nun den Dipol-Sub gebaut hatte und damit schon fast zufrieden war, kam mir die Idee den TL-Sub zu bauen und mal zu schauen, ob es wirklich so der Knüller ist, wie alle behaupten.
Also:
Ich kann hier keinen direkten dynamischen Vergleich beider Subwoofer abliefern, aber ich will zumindest das wiedergeben, was mir sofort aufgefallen ist.
1.te Stufe:
Den TL-Sub habe ich anfangs noch nur mit einer Line getestet. Das war zum Überbrücken der Wartezeit auf den TIW360.
Zuerst stand der TL-Sub mitten im Raum. Er klang sauber, recht präzise und neigte nicht zum dröhnen. Nach der Eckaufstellung musste ich den TL erstmal ca. 12dB runterpegeln, um ein einigermaßen ordentliches Klangbild zu haben. Es klang breeig und war nun wahrlich nicht der Overkill. Ich habe dann einige Zeit mit der Phase und dem Pegel experimentiert, bis ich dann erstmal wirklich zufrieden war.
2.te Stufe:
Der TIW360 ist angekommen. Gleich eingebaut, angeschlossen und zuerst leise mit Musik getestet. Interessanterweise musste ich den TL wieder ca. 6dB lauter einpegeln um eine nennenswerten Bassbereich zu haben. Als Maßstab habe ich einfach den normalen Pegel meine Atlas Compacts genommen. Mir fiel recht schnell auf, dass der TL-Sub ähnlich wie der Dipol klang. Er klingt im Musikbetrieb einem Dipol-Subwoofer garnicht so unähnlich. Präzise, unaufdringlich.
Gegen Abend habe ich dann mal die Heimkinotauglichkeit des TLs getestet. Der TL klang sauber und präzise, aber wirklich begeistern wollte er mich immer noch nicht.
Dann kam der Lautstärkeregler ins Spiel. Ich habe den TL-Sub nochmal um ca. 3dB angehoben. Zuerst war ich skeptisch, dass ich damit einen besseren Effekt hinbekommen würde, da sowohl der Dipolsub als auch mein Atlas Sub unangenehm reagierten. Der Dipolsub zeigte da schon Erschöpfungserscheinungen und der Atlas Sub wummerte nur noch träge, mulmig vor sich hin.
Bei dem TL-Sub ist es anders: Wie schon Timmermanns beim Test des TLs sagte : Der TL-Sub wird einfach nur lauter. Es klang nicht breeig, mulmig oder sonst etwas. Es wurde wirklich nur wuchtiger, ohne den Klang im allgemeinen negativ zu belasten. Die restlichen Lautsprecher werden nicht eingeengt. Dieses Experiment führte ich weiter: Ich habe den TL-Sub mittlerweile um knappe 12dB zu laut (ich weiss nicht genau, um wieviel). Es klingt immer noch sauber und präzise. Vorallem beim Test mit Musik hört man wirklich nichts vom TL-Sub. Es klingt nicht zu dick aufgetragen, sondern neutraler als nur mit den Atlas Compacts. Bei Heimkinobetrieb jedoch entwickelt sich der TL-Sub zur Bestie. Ich wurde noch nie von einem Subwoofer so durchgerüttelt. In dieser Disziplin lässt er sogar meine Buttkicker-Konstruktion hinter sich. Mit TL macht es einfach mehr Spass. Das Erstaunliche ist halt einfach diese Präzision und Sauberkeit bei der Wiedergabe, obwohl der Sub um EINIGES zu laut eingestellt ist.
So...was will ich hiermit sagen?
Der TL-Sub ist eine geniale Konstruktion. NICHT der extreme Tiefgang ist das wirklich geniale, sondern einfach nur die Fähigkeit, immer sauber zu klingen und zwar unabhängig vom Pegel. Normale Subwoofer müssen schon nahezu "normal" eingepegelt werden, weil sie sich sonst meist negativ im Klangbild bemerkbar machen. Der TL-Sub kann ohne Probleme auch mal lauter gepegelt werden, ohne gleich einen miserablen Klang in Kauf zu nehmen.
Im Grunde spiegelt der TL-Sub genau das wieder, was ich haben wollte: Einen aufstellungsunkitischen Subwoofer, der die Raummoden kaum anregt und auch mal "etwas" lauter kann.
Ursprünglich wollte ich mir 4 Dipol Subs bauen um dieses Ziel zu erreichen. 4 Dipol Subs sind immer noch kleiner, als ein TL-Sub und dürften ähnlich klingen.
Zum direkten Vergleich zwischen TL und Dipol : der Dipol klingt etwas weniger "schwarz", aber minimal präziser.
Also:
Ich kann hier keinen direkten dynamischen Vergleich beider Subwoofer abliefern, aber ich will zumindest das wiedergeben, was mir sofort aufgefallen ist.
1.te Stufe:
Den TL-Sub habe ich anfangs noch nur mit einer Line getestet. Das war zum Überbrücken der Wartezeit auf den TIW360.
Zuerst stand der TL-Sub mitten im Raum. Er klang sauber, recht präzise und neigte nicht zum dröhnen. Nach der Eckaufstellung musste ich den TL erstmal ca. 12dB runterpegeln, um ein einigermaßen ordentliches Klangbild zu haben. Es klang breeig und war nun wahrlich nicht der Overkill. Ich habe dann einige Zeit mit der Phase und dem Pegel experimentiert, bis ich dann erstmal wirklich zufrieden war.
2.te Stufe:
Der TIW360 ist angekommen. Gleich eingebaut, angeschlossen und zuerst leise mit Musik getestet. Interessanterweise musste ich den TL wieder ca. 6dB lauter einpegeln um eine nennenswerten Bassbereich zu haben. Als Maßstab habe ich einfach den normalen Pegel meine Atlas Compacts genommen. Mir fiel recht schnell auf, dass der TL-Sub ähnlich wie der Dipol klang. Er klingt im Musikbetrieb einem Dipol-Subwoofer garnicht so unähnlich. Präzise, unaufdringlich.
Gegen Abend habe ich dann mal die Heimkinotauglichkeit des TLs getestet. Der TL klang sauber und präzise, aber wirklich begeistern wollte er mich immer noch nicht.
Dann kam der Lautstärkeregler ins Spiel. Ich habe den TL-Sub nochmal um ca. 3dB angehoben. Zuerst war ich skeptisch, dass ich damit einen besseren Effekt hinbekommen würde, da sowohl der Dipolsub als auch mein Atlas Sub unangenehm reagierten. Der Dipolsub zeigte da schon Erschöpfungserscheinungen und der Atlas Sub wummerte nur noch träge, mulmig vor sich hin.
Bei dem TL-Sub ist es anders: Wie schon Timmermanns beim Test des TLs sagte : Der TL-Sub wird einfach nur lauter. Es klang nicht breeig, mulmig oder sonst etwas. Es wurde wirklich nur wuchtiger, ohne den Klang im allgemeinen negativ zu belasten. Die restlichen Lautsprecher werden nicht eingeengt. Dieses Experiment führte ich weiter: Ich habe den TL-Sub mittlerweile um knappe 12dB zu laut (ich weiss nicht genau, um wieviel). Es klingt immer noch sauber und präzise. Vorallem beim Test mit Musik hört man wirklich nichts vom TL-Sub. Es klingt nicht zu dick aufgetragen, sondern neutraler als nur mit den Atlas Compacts. Bei Heimkinobetrieb jedoch entwickelt sich der TL-Sub zur Bestie. Ich wurde noch nie von einem Subwoofer so durchgerüttelt. In dieser Disziplin lässt er sogar meine Buttkicker-Konstruktion hinter sich. Mit TL macht es einfach mehr Spass. Das Erstaunliche ist halt einfach diese Präzision und Sauberkeit bei der Wiedergabe, obwohl der Sub um EINIGES zu laut eingestellt ist.
So...was will ich hiermit sagen?
Der TL-Sub ist eine geniale Konstruktion. NICHT der extreme Tiefgang ist das wirklich geniale, sondern einfach nur die Fähigkeit, immer sauber zu klingen und zwar unabhängig vom Pegel. Normale Subwoofer müssen schon nahezu "normal" eingepegelt werden, weil sie sich sonst meist negativ im Klangbild bemerkbar machen. Der TL-Sub kann ohne Probleme auch mal lauter gepegelt werden, ohne gleich einen miserablen Klang in Kauf zu nehmen.
Im Grunde spiegelt der TL-Sub genau das wieder, was ich haben wollte: Einen aufstellungsunkitischen Subwoofer, der die Raummoden kaum anregt und auch mal "etwas" lauter kann.
Ursprünglich wollte ich mir 4 Dipol Subs bauen um dieses Ziel zu erreichen. 4 Dipol Subs sind immer noch kleiner, als ein TL-Sub und dürften ähnlich klingen.
Zum direkten Vergleich zwischen TL und Dipol : der Dipol klingt etwas weniger "schwarz", aber minimal präziser.
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