Zitat von LANDO
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Ich persönlich würde eine solche Modifikation aber bleiben lassen. Im Zeitalter der DSPs bringt es halt einfach nichts. Wenn man mittelfristig das Projekt wieder aufgibt, hat man zusätzlich noch den Wiederverkaufswert der Treiber ruiniert. Wenn es blöd läuft, hat man aber auch schnell im Betrieb die Membran (bzw. den Übergang Schwingspule zur Membran) durch die dann entstehenden zusätzlichen Scherkräfte zerstört.
Ich hab grad bei einem Treiber 3 verschiedene Zustände gemessen (TSP) und eine Beispielsimu gemacht:
Rot: TT im Originalzustand (Einbaureso ca. 70 Hz)
Blau: TT Zusatzmasse ca. 1/3 Mms (in etwa wie die von Dir veranschlagten 50 g beim Eminence - Einbaureso ca. 60 Hz)
Schwarz: TT mit Zusatzmasse in der Größenordnung von Mms (Einbaureso ca. 50 Hz)
Meine Deutung: unterhalb der Reso ist der Empfindlichkeitsgewinn durch die Zusatzmasse verschwindend gering. Oberhalb dafür ein nicht zu verachtender Pegelverlust. Da fänd ich es besser, den Frequenzgang mittels DSP hinzubiegen.
Zitat von Timo
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Immer auch bedenken: Dipol-Subs stehen meist recht nah am Hörplatz (Naheffekt und die nötige "Luft im Rücken"), da können schon recht niedrige Störgeräuschpegel sehr stark stören oder zumindest zu einer eindeutigen Ortbarkeit führen!
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