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V 20 MK II
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Die Impedanzmessung war tatsächlich nicht richtig kalibriert. Bei so niederohmigen Boxen macht schon ein Millimeter auf dem Papier viel aus. Die V 20 hat auch in der Version MK II eine minimale Impedanz von 3 Ohm.
Die Amplitude wurde mit 2 Volt (1 Watt an 4 Ohm) gemessen. Den alten Schrieb (Neue Bauvorschläge...) haben wir durch einen neuen mit ganz leichter Glättung ersetzt. Die Glättung ist sehr hilfreich, weil das Ohr das leichte "Gekräusel" im Frequenzgang sowieso nicht hört, das Auge sich aber bei der Beurteilung der Linearität dadurch leicht ablenken lässt.Admin
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Original geschrieben von Benny
Der F- Gang, der jetzt geladen wird, ist der "neue", der "alte" war ungeglättet und sah furchterregend aus...
1. Alle gleich aus!
2. bei weitem nicht so interessant!!!!
Ich finde dieses geglätte zum K....en! Sorry!
Aber die breite Masse verträgt es scheinbar nicht anders!
Was sieht denn jetzt besser aus? Die Box klingt genau gleich, egal wie gut der Schrieb aussieht! Nur ein ungeglätteter Schrieb gibt aufschluß darüber, warum diese Box nun anders klingt, als eine andere...
MIKE
P.S.: Es ging aber wohl wirklich um den Admin!
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Frequenzgang glätten hat auch Vorteile. Kann man nicht nur auf Marketing reduzieren.
Da muss man sich fragen: Was ist der Sinn und Zweck dabei, so eine Frequenzgang abzubilden?
Wenn der Zweck ist, dass man vom Frequenzgang Rückschlüsse auf das tonale Verhalten der Box, also quasi die Pegelverhältnisse einzelner Frequenzbereiche zueinander ablesen will, ist eine Glättung durchaus angemessen. Sieht der Frequenzgang z.B. aus, wie der ursprünglich für die V20-MK2 veröffentlichte, oder wie der ungeglättete, den ich hier vonner Vib170AL-KE irgendwo rumfliegen habe, achtet das Auge genau auf die vielen kleinen Spitzen im F-Gang, aber die "Tonalität" ist nicht sofort und so einfach ablesbar.
Bei der ungeglätteten (bzw. weniger geglätteten) Version des Frequenzgangs war mir z.B. nicht auf Anhieb aufgefallen, dass die Box scheinbar eher hell abegstimmt ist. Der Pegel nimmt über den gesamten Frequenzbereich rund 2 dB zu. Ist aber die Frage, ob das nicht unter Beachtung des Bündelungsmaßes sogar ganz sinnvoll ist... (@Admin: Warum is die V20-MK2 nicht absolut linear abgestimmt? )
Interessant fände ich nochmal einen Meßschrieb der Original V20, und zwar nicht den beim Bauplan veröffentlichten, da ich mich erinnere, dass der schon seit diversen V20-(Hochtöner-)Generationen da immer abgedruckt ist. Quasi den ganz aktuellen mit G25FFL-8-Ohm. Würde mich mal inetressieren, ob die Box in der aktuellen Version messtechnisch auch so eine Überhöhung hat, wie Battlepriest es neulich mal simuliert hat.
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Nur ein ungeglätteter Schrieb gibt aufschluß darüber, warum diese Box nun anders klingt, als eine andere...
Die Argumente wurden schon genannt.
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Ich kann auch nur die Argumente vom derjan und Blaubart bekräftigen: Kleine Zacken sind überhaupt nicht relevant für den Klang. Das kann man an dem B 200 sehen (hören). Da sind die Welligkeiten viel stärker und das Ohr hat keine Chance, das wahrzunehmen. Wenn das nicht so wäre, würden wir unseres Lebens nicht mehr froh. Jeder, der schon mal eine Box im normalen Raum ohne Glättung gemessen hat, weiß das. Das Ergebnis ist abartig zerklüftet. Unser Ohr hat offensichtlich ein stark wirkendes Glättungsfilter eingebaut (zu diesen Thema siehe auch den Thread "Starlet Turbo - Simulation")
Wir haben die V 20 MK II klanglich der normalen V 20 angepasst. D.h., beide Boxen (mono) nebeneinander gestellt und immer umgeschaltet. Dabei ist dann die leichte Mittel- Hochtonanhebung auf Achse herausgekommen. Wir wollten die seit 10 Jahren bewährte Abstimmung der V 20 nicht verlassen, sondern nur den Bass pegelfester und den Hochton zahmer gestalten (nicht so spitz).Admin
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