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Sind die Messungen des Frequenzgangs realistisch?

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  • GluBBer
    Registrierter Benutzer
    • 21.12.2002
    • 483

    Sind die Messungen des Frequenzgangs realistisch?

    Ich hab mir mal Gedanken über die Frequenzgangmessung gemacht. Dabei stellte ich mir die Frage, ob man eine Box alleine bewerten kann. Denn wenn man mit einem Micro Messungen durchführt (also kein Simulationsprogramm) speilen ja auch noch die Raumverhältnisse des Einsatzortes eine Rolle. Ok, teste ich sie dort, wo ich sie auch aufstellen will. Der Zweite Askekt ist der Versärker. Denn Wenn man unterschiedliche Verstärker nimmt, kommen ja auch andere Frequenzen bei der Messung raus. Also wenn man einen schlechten Verstärker hat, der einen Großen db Abfall meinetwegen im Bassbereich hat, kann der Lautsprecher ja nichts dafür.

    Ergebins: Man kann ja nicht nur sagen: Dieser Lautsprecher ist gut. Meiner Meinung nach Kann man nur sagen: Dieser Lautsprecher ist mit einem bestimmten Verstärker und unter bestimmten Aufstellungsbedingungen gut.

    Was meint ihr dazu?

    MfG
    Kai Olaf
  • derjan
    Registrierter Benutzer
    • 17.11.2000
    • 1133

    #2
    Die Messung im schalltoten Meßraum sagt erstmal was über den Frequenzgang auf Achse aus, der ist auch in jedem Hörraum -theoretisch - gleich.

    Im Hörraum kommen aber diffuse Raumreflexionen dazu, da ja nur ein Bruchteil der Schallenergie auf Achse abgestrahlt wird. Um sowas zu messen, gibt es ja das Bündelungsmaß. Ideal wäre theoretisch ein über den kpl. Frequenzgang immer gleiches Bündelungsmaß, dann sind auch die Raumreflexionen - idealerweise - bei jeder Frequenz gleich stark -> Klangbild wirkt ausgeglichen.

    Vielleicht habe ich falsche Vorstellungen, aber ein Verstärker, der in irgendeinem Frequenzbereich einen "großen dB Abfall" bzw. eine entsprechende Überhöhung aufweist, dürfte purer Schrott sein.

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    • gargamel
      Registrierter Benutzer
      • 13.08.2003
      • 2104

      #3
      hallo
      sind die frequenzgänge von halbwegs vernünftigen verstärkern nicht alle linealglatt ?

      das dürfte man doch nicht hören, ob nun verstärker a oder b drann ist

      gruss guido
      hören sie schon oder bauen sie noch ?

      Kommentar

      • GluBBer
        Registrierter Benutzer
        • 21.12.2002
        • 483

        #4
        Die Verstärkerangaben werden ja zum Beispiel so angegeben: 20-20.000 Hz (+/- 3 db) Das würde für mich bedeuten, dass es Frequenzen geben muss, die doppelt so laut bzw. halb so laut wie andere Frequenzen sind. Das müsste doch gewaltig ins Gewicht fallen.

        Kommentar

        • derjan
          Registrierter Benutzer
          • 17.11.2000
          • 1133

          #5
          Yo, findet man, aber die Angaben lauten eher +/- 3 dB von 1 - 100.000 Hz.........

          Was der Amp oberhalb von 20.000 und unterhalb von sagen wir 15 Hz macht, ist mir relativ schnuppe, solang es nicht arg aus dem Rahmen fällt............

          Der Yamaha AX892 ist z.B. mit +/- 0,5dB von 20Hz-20kHz angegeben.....

          Kommentar

          • derjan
            Registrierter Benutzer
            • 17.11.2000
            • 1133

            #6
            Das würde für mich bedeuten, dass es Frequenzen geben muss, die doppelt so laut bzw. halb so laut wie andere Frequenzen sind.

            Wie kommst du auf eine doppelte Laustärke? Eine gehörmäßige Lautstärkeverdopplung sind +10dB, eine messtechnische Verdopplung immerhin noch +6dB (doppelte Amplitude).

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            • GluBBer
              Registrierter Benutzer
              • 21.12.2002
              • 483

              #7
              @ DerJan

              Ich dachte an die Frequenzen bei -3db im Vergleich zu denen mit + 3 db (=6db)

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              • broesel
                Gesperrt
                • 05.08.2002
                • 4337

                #8
                Moin Glubbi, alter Bonsaielektroniker, glaub' uns folgendes: Einen Verstärker zu bauen, der so miserable Daten hat wie "deiner", ist 1 Trillion mal klompizierter, als einen mit armglatten Frequenzgang von links bis rechts.

                -3dB haste bei einem normalen Amp an den Bandenden, also bei meinetwegen 5Hz und 50kHz. Von den vielen vielen Dingen, die Zweifel an der Korrektness eines Frequenzschriebes aufkommen lassen könnten, ist der Verstärker am aller aller Unschundigsten.

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                • GluBBer
                  Registrierter Benutzer
                  • 21.12.2002
                  • 483

                  #9
                  @ broesel

                  denn bin ich ja beruhigt

                  Kommentar

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