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Aktivmodul für TIW 200 XS

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  • Turnspit
    Registrierter Benutzer
    • 14.01.2018
    • 122

    Aktivmodul für TIW 200 XS

    Moin zusammen!

    Nach langer, langer Zeit habe ich ("dank" Corona) nun einmal wieder mehr zeit, mich mit dem Thema Lautsprecher auseinander zu setzen.

    Getreu dem Motto "Back to the Roots" wird daheim von einem 7.2 Setup mit Beamer und Leinwand auf 2.1 mit Fernseher abgerüstet.

    Zwei B100 in 11 Liter BR (fb 60 Hz) sollen es werden, dazu ein SUB T-20.39 mit dem TIW 200 XS. Klein aber fein!

    Hier nun die Frage:
    Welches Aktivmodul würdet ihr empfehlen?
    Aktuell werden meine SUB W-20.39 vom Mivoc AM 80 MK II, welcher ja absoluter Einsteigerbereich ist. Was gäbe es denn hier passendes in etwas "highendiger"?

    Danke euch vorab! :-)
    Cheers
    Jan
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27976

    #2
    Monacor SAM 300 D kann ich empfehlen. Zwei Nachteile: feste Anhebung bei 35 Hz passt nicht immer und die Automatische Einausschaltung klappt manchmal nicht, kann aber leicht deaktiviert werden.

    Vorteil: geringe Abwärme, stufenlose Phasenregelung, hohe Leistung, mit einem Modul betreiben wir 2 30er TT, dass die Couch wackelt.

    Für den Preis (etwa 150 Euro) gibt es aber wohl nichts besseres.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • mechanic
      Registrierter Benutzer
      • 25.07.2014
      • 2324

      #3
      Das Mivoc hat auch die fixe Bassanhebung (3-4dB @ 37Hz) ...

      Ausserdem gibt es da nur 80W an 4Ohm, zu 8Ohm fehlt die Angabe, wahrscheinlich aber weniger. Das ist in Verbindung mit einem nicht sonderlich lauten TIW200 (8Ohm) für Kino doch ziemlich mager > das SAM ist mit 150W an 8 Ohm da die bessere Wahl.
      Gruß Klaus

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27976

        #4
        Ich empfehle ja gerne aus eigener Erfahrung das Antimode, damit ist die Anhebung wurscht. Und der Klanggewinn unabhängig davon meist sehr groß.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • yoogie
          Registrierter Benutzer
          • 16.03.2009
          • 5817

          #5
          Das Mivoc AM80 (ohne MK) versagt am TIW200xs. Zumindest meine Erfahrung in 25 Liter CB.
          Mit GF200 ging es besser, ist hier aber nicht das Thema.
          Von dem Sam habe ich auch nur gutes gehört. Zum Beispiel befeuert eines einen Sub mit TIW200 in dem Bassteil einer Vib170BP. Ist ja ein Sub ohne MT/HT.
          Viele Grüße aus dem Bergischen Land
          Jörg

          Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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          • Turnspit
            Registrierter Benutzer
            • 14.01.2018
            • 122

            #6
            Supi, danke euch für die raschen Rückmeldungen! :-)

            Dann hört sich das Monacor SAM-300D nach einer super Sache für mich an.
            Wie schaut es hier aber mit der Automatik aus? Bin ich persönlich kein Fan von, und Auto/On lassen sich ja von Haus aus leider nicht separat schalten...
            Cheers
            Jan

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            • Junior
              Registrierter Benutzer
              • 15.12.2016
              • 90

              #7
              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
              Ich empfehle ja gerne aus eigener Erfahrung das Antimode, damit ist die Anhebung wurscht. Und der Klanggewinn unabhängig davon meist sehr groß.
              Ich weiß ja daß du auf dieses "Zauberkästchen" stehst, aber ich denke das ist inzwischen überholt.

              Es gibt heute Aktivmodule wie z.B. die Hypex FusionAmps die ein leistungsfähiges DSP mit bis zu 15 Biquad Filtern pro Zweig bereits onboard haben. Diese können per Software(Hypex Filter Design) eingestellt und übertragen werden.

              https://www.hypex.nl/product/fusionamp-fa501/158

              Gruß
              J

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27976

                #8
                @Junior

                Das weiß ich, aber wer nicht messen kann oder will, ist mit dem AM besser bedient. Und außer den Messen muss man auch wissen, wo man eingreifen darf, sonst wird das Ergebnis schlechter als ohne EQ.

                Das AM ist narrensicher und macht das perfekt. Dazu mit 0,5 Hz Schritten und Selbstkontrolle des Ergebnisses. Übliche Sweeps dauern wenige Sekunden, beim AM 8 min. pro Durchgang.

                Wenn ich heute meine LS aktivieren würde, kämme mir auch ein Hypex Plate-Amp mit 3 Wegen ins Haus, die Dinger sind prima und sogar preiswerter als meine Gerätschaft.
                Zuletzt geändert von walwal; 28.04.2020, 18:17.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27976

                  #9
                  Zitat von Turnspit Beitrag anzeigen
                  ....Auto/On lassen sich ja von Haus aus leider nicht separat schalten...
                  Du kannst aber die Automatik deaktivieren an einen Schalter einbauen. Oder du lässt das Gerät permanent an, wenn auch der AVR an ist. Dann den AVR komplett ausschalten, was sowieso sinnvoll ist.

                  Alles was du brauchst,sind 8 cm Draht und Lötutensilien.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • Junior
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.12.2016
                    • 90

                    #10
                    @walwal
                    Ohne Messung finde ich das ohnehin in jedem Fall suboptimal.
                    Ich glaube auch nicht, daß man ohne auskommt. Wie ermittelt man z.b. das richtige Delay durch die gesamte Vorschaltelektronik. Die Gruppenlaufzeit steigt ja nicht nur die Geräte allein, sondern auch durch die Anzahl der zugeschalteten Filter.
                    Ohne Messung und Korrektur der Impulsantwort läuft der Tiefton der Musik doch ständig hinterher.
                    So kompliziert wie sich das anhört ist das inzwischen auch nicht mehr.
                    Es gibt grafische Benutzeroberflächen die man nach etwas Einarbeitung in die Materie durchaus nachvollziehen kann.

                    Außerdem gibt es auch Anleitungen dazu:
                    https://www.diyclassd.com/img/upload...D_4.8_Help.pdf

                    Ebenso einfach geht das mit Dirac Live, das inzwischen auch in die Amps von MiniDSP implementiert wird.

                    Ich denke auch, wer wirklich aktive oder teilaktive Lösungen anstrebt, sollte sich früher oder später zwingend damit auseinandersetzen, ansonsten bleibt einiges an Potential ungenutzt.

                    Das ist natürlich nur meine Meinung.

                    Kommentar

                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27976

                      #11
                      Das ist auch meine Meinung (und Erfahrung), es gibt aber viele (die meisten), die nur einen Sub haben wollen ohne sich in die Messung einzuarbeiten. Ebenso bei den AVR, da geht es ja auch automatisch - mal mehr, mal weniger gut und manchmal ist es mit Einmessung schlechter als ohne.

                      Und selbst die Entwickler der Software machen kapitale Fehler, indem sie Senken auffüllen wollen.

                      "....Meine ersten praktischen Versuche im akustisch optimierten LowBeats Testkino fanden mit den großen Vollbereichs-Standlautsprechern Heco CelanGT 902 statt. Für mich nicht ganz nachvollziebar, versucht das RoomPerfect die typische Auslöschung im Bass durch die Reflexion an der Rückwand „aufzufüllen“, was ja ein Ding der Unmöglichkeit ist. Fast 15 Dezibel verstärkt er in diesem Bereich – wie sich nachmessen lies. Entsprechend polternd klang der Bassbereich dann auch ....Im Detail der Messungen erkennt man auch, dass RoomPerfect sogar versuchte, die Erstreflexion des Fußbodens im Grundton zu kompensieren. Irgendwie kommt das System nicht gut mit meinem Raum zurecht....

                      https://www.lowbeats.de/test-lyngdor...tur-streaming/

                      Im übrigen bin ich der Meinung, dass du Eulen nach Athen trägst.

                      Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                      Kannst du machen, zB mit Y-Kabel. Spannung bleibt gleich bei Parallelschaltung.

                      Wenn du jedem Zweig eigenen Verstärker gönnst, würd ich es gleich richtig mache und das nehmen:

                      Hypex FA123 2 x 125 + 100 Watt FusionAmp

                      3 Wege mit DSP und Endstufen. Keine Weichenteile nötig, Laufzeiten anpassen, Raummoden korrigieren - besser geht es nicht.
                      Der Vorteil bei eigener Messung ist, dass man ermitteln kann, ob der LS das Problem verursacht, oder der Raum. Je nachdem kann man einzelne "Macken" egalisieren oder es besser lassen.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • NausNamR
                        Registrierter Benutzer
                        • 01.02.2013
                        • 265

                        #12
                        Ich hab‘ das SAM300D auch gerade 2x verbaut:
                        einmal in dem von Jörg erwähnten VIP170BP (da half der Zufall, dass er sich perfekt im Raum verstecken ließ)
                        zum anderen in einen Subwoofer, bei dem es in der Planung das wichtigste Kriterium war, dass er im Raum verschwindet und nicht als Technik erkennbar ist.
                        Beide Besitzer sind absolut zufrieden mit dem Ergebnis.
                        Die Einstellmöglichkeiten reichen bei beiden völlig aus, die zu erzielenden Pegel ebenfalls!
                        Beste Grüße aus Neuss
                        Norbert
                        ( Bilder kommen gleich mit bekannter Hilfe )

                        Kommentar

                        • yoogie
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.03.2009
                          • 5817

                          #13
                          Hier sind sie.
                          Angehängte Dateien
                          Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                          Jörg

                          Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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                          • sobi
                            Registrierter Benutzer
                            • 17.03.2019
                            • 19

                            #14
                            Hier ein Test:
                            https://www.hifitest.de/test/subwoof..._sam-300d_7236
                            Der Bassboost ist nicht nur fest eingestellt, sondern auch fest mit dem Hochpassverbunden. Also nichts, wenn man extrem fief möchte.
                            Sieht für mich nach nem HP mit hohem Q aus. Gruppenlaufzeit?

                            Was ist hiervon zu halten?
                            https://www.xtz-deutschland.de/produkte/edge-endstufe

                            Ein fester HP muss halt zum Projekt passen...

                            Kommentar

                            • mechanic
                              Registrierter Benutzer
                              • 25.07.2014
                              • 2324

                              #15
                              Zitat von sobi Beitrag anzeigen
                              Ein fester HP muss halt zum Projekt passen...
                              Einsatzfrequenzen zwischen 35 und 40Hz passen meistens recht gut, der fixe Pegel kann aber auch ziemlich ins Auge gehen wenn da gerade die erste Raummode liegt. Dabei wäre ein analoger Hochpass mit nur einem Poti so schön durchstimm- bzw. auf den Raum anpassbar ...

                              Der Sub sollte also eher recht flach abfallend abgestimmt werden (-6dB bei der Einsatzfrequenz) oder idealerweise nach Messung in der räumlichen Situation.
                              Gruß Klaus

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