Frequenzweiche Concorde

[ubix]

Interessanter wäre mal ein Hörvergleich mit einem und zwei Kondis in Reihe
also einmal 4,7 und zwei dem doppeltem Wert.Gleicher Hersteller natürlich
gleiche Qualitätstufe.Auch sollte man nur die Hochtõner hören,alle anderen
in der Box abklemmen.
Gruß

Ich würde zumindestens 8,2 Ohm widerstände als Ersatz für abgeklemmte Lautsprecher nehmen. So eine Frequenzweiche im Leerlauf kann Ärger machen am Verstärker.

[„Q“]

Mal einen richtigen Hörtest zu machen wäre sicher sehr interessant. Vielleicht sollte man das ganze sogar auch mit verschiedenen Lautsprechern testen können. Wer weiß ob es sich bei Lautsprecher A genauso wie bei Lautsprecher B verhält.
Das mit Rauschen klingt interessant und sollte man versuchen. Würde es nicht dazu sogar reichen mal einfach einen Hochtöner mit einem Hochpass zu versehen und das dann mit der Umschaltvorrichtung hin und her zu schalten?
Allerdings sollte man auf jeden Fall auch einen Test mit Musik und am kompletten Paar Lautsprecher durchführen können. So hören wir ja im Normalfall. Denke das es wichtig bzw. interessant ist herauszufinden ob sich bei der Räumlichen Abbildung hörbare Unterschiede ergeben.
Dazu müsste man ja fast schon vielleicht in Referenzumgebung messen können um zu sehen wie sich die Bauteil Veränderung Messtechnisch auswirkt (FG, Phase, etc.).
Was mir im Mundorf Katalog aufgefallen ist das bei den Kondensatoren ja der Verlustwinkel angegeben ist, dieser aber bei allen EVO Modellen z.B. gleich ist. Und trotzdem sollen sich die verschiedenen Modelle ja laut Beschreibung klanglich anders auswirken.
Interessant finde ich auch die Idee mit dem verschalten zweier Kapazitäten zu einer, ob das auch etwas ausmacht. Auch hier schreibt Mundorf das die das bei den EVO Modellen so machen. Könnte man also sofern es Unterschiede bringt, das nicht auch mit beispielsweise Visaton Kondensatoren bewerkstelligen?

Der Test mit den Spulen ist auch interessant ob es was ausmacht. Selbst hab ich jetzt ganz gern die verbackenen Spulen genutzt. Das war aber eher dem besseren Gefühl geschuldet. Einfach nur weil sie fester sind und sich der Draht nicht lösen kann. Bei den kleinen Visaton Spulen kann sich der Draht wenn man nicht aufpasst ja schnell lösen. Obwohl man das ja auch mit etwas isolier oder Gewebeband in den Griff bekommt. Ob man da hörbare Unterschiede wahrnimmt? Keine Ahnung. :-)

[walwal]

@Q
Wenn bei Rauschen kein Unterschied hörbar ist, bringt der Test mit Musik keine anderen Erkenntnisse.

[„Q“]

auch nicht in Bezug auf die Räumlichkeit?

Muß das echt nochmal ausprobieren...

[walwal]

Warum sollte sich daran was ändern? Ich halte das sowieso für Blabla. Wenn man nix messen kann, dann erfindet man schnell was wie Räumlichkeit, Feindynamik, Timing, Körnigkeit.....irgendeiner glaubt das schon und kauft.

"...Gute tonale Balance. Der Ton ist räumlich und frei, vergleichbar mit dem xxxxxx, nur ein wenig runder in der Transparenz wie ein xxxxxx Cap. Wer nach Tiefe sucht, hat sie hier gefunden. ..."

Runder in der Transparenz----darauf muss man erst mal kommen.

[„Q“]

Ja das stimmt natürlich
Trotzdem will ich nochmal einen kleinen Test versuchen. Die Psyche kann einem ja schnell einen Streich spielen.

[goofy_ac]

Also zielt Dein eigentlicher Test darauf ab, herauszufinden, ob Du Dich von Deiner Psyche aufs Glatteis führen lassen kannst?

[walwal]

Das ist ja, als ob man mit dem eigenen Gehirn überprüft, ob das richtig funktioniert.

[goofy_ac]

...sei es, Q stellt sich als freiwilliger Proband einer durch Zymorg und Axel geführten Untersuchung zur Verfügung

[zymorg]

Also zielt Dein eigentlicher Test darauf ab, herauszufinden, ob Du Dich von Deiner Psyche aufs Glatteis führen lassen kannst?

Genau das ist das faszinierende daran, sich mit Audio zu beschäftigen: Esoterik von hörbaren zu unterscheiden! Wie das geht ist lange bekannt, 1000fach ausprobiert und die Tests kommen zu immer den gleichen Ergebnissen (die wo man sich zwangsläufig mangels anderer Informationen auf das Gehör verlassen muss).

Auf der anderen Seite habe ich Spaß daran wenn z.B. Verstärker unheimlich linear arbeiten. Das hat aber nur noch mit Technikfaszination zu tun, nicht mehr mit Musik hören.

[zymorg]

Das ist ja, als ob man mit dem eigenen Gehirn überprüft, ob das richtig funktioniert.

Ist das abwegig? Ganz im Gegenteil, wie die Psychologie uns lehrt. Deinem Gehirn kannst du wirklich nicht trauen

[walwal]

Ebendrum.

[ubix]

@Q
Wenn bei Rauschen kein Unterschied hörbar ist, bringt der Test mit Musik keine anderen Erkenntnisse.

Ich vermute , das es sehr sehr schwer sein wird, gehörmäßig einen Unterschied bei Kondensatoren festzustellen. Nur bei einem gleichmäßigem Rauschen bemerkt man einen Unterschied wesentlich besser als bei Musik, die ja jede Sekunde anders ist. Man muss nur möglichst übergangslos umschalten. Und darf den Kopf dabei nicht bewegen. Wie gesagt, es wird nicht einfach. Vielleicht anstatt eines Hochtöner einen Kopfhörer benutzen?

[„Q“]

werd mal die Tage schauen ob ich noch irgendwo nen geeigneten Schalter rumfliegen hab. Vielleicht lässt sich dann was testen.
Kopfhörer ist leider schwierig. Hätte höchstens noch zwei FRS8 aus denen man einen Kopfhörer basteln könnte. Aber ich glaub das mit FRS8 als Kopfhörer ist irgendwie bescheuert.

Das ist ja, als ob man mit dem eigenen Gehirn überprüft, ob das richtig funktioniert.

Ja ein Selbstdiagnosemodus na wird wohl leider echt schwierig bis unmöglich werden.

...sei es, Q stellt sich als freiwilliger Proband einer durch Zymorg und Axel geführten Untersuchung zur Verfügung

das mit der "Untersuchung " hört sich ein wenig gefährlich an

[ubix]

das mit der "Untersuchung " hört sich ein wenig gefährlich an

Man sollte da auch nicht direkt an Hannibal Lecter denken.

2 Stck HTH 8.7 links und rechts, Kopf fixieren, und , ups.

Sorry, hatte letztens den Film Blutmond gesehen, bzw. Roter Drache, war schon was gruselig. Zurück zum Thema.