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  • PTebbe
    Registrierter Benutzer
    • 04.10.2001
    • 1894

    #16
    Hallo,

    "6dB is ja schon ne Lautstärkeverdopplung"

    das gilt meines Wissens nur messtechnisch, für das menschliche Gehör sinds 10 dB.

    Der Unterschied eines TL zu einem T40 liegt m. E. nicht in der Lautstärke, sondern im Tiefgang. Die Grenzfrequenzen unterscheiden sich doch recht wesentlich.

    Gruß
    Peter

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    • Farad
      Registrierter Benutzer
      • 09.09.2001
      • 5775

      #17
      ja, die 10dB stimmen schon auch, aber ganz effektiv physikalisch sind 6dB eben der doppelte Schalldruck. Und auch die vierfache Leistung.

      Ich habe den TL ja auch nciht mit dem T40 vergleichen. Der Vergleich hinkt einfach auch ganz gewaltig. Der T40 ist ein Bassreflexsub und kann prinzipbedingt niemals so tief spielen, wie der TL. Der T36.39 kommt aber fast gleichtief. Man kann mit dem TL nur mit wesentlich weniger Leistung schon vielmehr bumms machen, und das verleitet wohl doch zum sehr laut stellen.

      Wenn ich den T36.39 auf volle Pulle stelle und alle anderen LS um 10dB absenke dann bummsts auch toll hier...


      farad

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      • PTebbe
        Registrierter Benutzer
        • 04.10.2001
        • 1894

        #18
        Hallo,

        es ging mir auch nicht um den Vergleich, sondern um die Feststellung das der TL nicht lauter, sondern tiefer spielt.
        So würd ich ihn dann auch zuhause einstellen.

        Gruß
        Peter

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        • Norbert
          Registrierter Benutzer
          • 16.06.2003
          • 1968

          #19
          Wie präzise spielt eigentlich der TL-Sub? Gibt es da Messungen über Ein- und Ausschwingvorgänge?
          Kein Plan!

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          • Tomtom
            Registrierter Benutzer
            • 08.05.2001
            • 673

            #20
            Hallo,

            @Farad: das mit der Loudness ist schon so eine Sache.

            Wie B.Starck in seinem Lautsprecherbuch jedoch ausführt ist es aber nun einmal so, dass mit abnehmender Laustärke unser Ohr für tiefe Frequenzen gegenüber mittleren und hohen Frequenzen immer schneller immer weniger empfindlich wird. Darin besteht wohl allseitiger Konsens.
            Ein Orchester hat aber keinen Lautstärkeregler, d.h. sie können einfach eine Fortissimo-Passage nicht pianissimo spielen und es nach Fortissimo anhören lassen.
            Wenn ich aber daheim nicht in Live-Lautstärke höre, und das tun wir eigentlich ja nie, dann haben wir fraglos jede Menge Fortissimo-Passagen ohne tiefen Bass, der zwar proportional gesehen korrekt wiedergegeben aber von uns nicht mehr stark genug wahrgenommen wird.
            Nun jedoch LS zu züchten, die quasi eine eingebaute Loudness haben ist hier der völlig falsche Weg, denn deren Bassanhebung bleibt ja auch bei hohen Pegeln stets gleich, der anghobene Bass wird schnell übermächtig.
            Insofern ist die Abschaffung der pegelabhängigen Loudnesskorrektur fraglos eine Fehlentwicklung.


            mfg

            Tomtom

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            • PTebbe
              Registrierter Benutzer
              • 04.10.2001
              • 1894

              #21
              Hallo,

              @norbert

              mir sind Messungen leider nicht bekannt.
              Der TL ist vor einiger Zeit in der Hobby-Hifi vorgestellt worden. Aber an die Messung von Ein- und Ausschwingvorgängen kann ich mich nicht entsinnen. Mal sehen, ob ich den Test greifbar hab.

              Gruß
              Peter

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              • PTebbe
                Registrierter Benutzer
                • 04.10.2001
                • 1894

                #22
                Hallo Norbert,

                ich hab den Bericht jetzt vor mir liegen. Er wurde veröffentlicht in der Okt./Nov.-Ausgabe 2002.

                Neben den diversen Messungen

                Impedanz-Frequenzgang des oberen
                und des unteren
                sowie beider Tieftöner,

                Schalldruck-Frequenzgang ohne
                und mit Aktivweiche (Thommessen-Subway X),

                Wirkung der Tiefbass-Korrekturschaltung,

                Frequenzgang der Aktivweiche,

                Schalldruck-Frequenzgang des oberen
                und des unteren Tieftöners

                wurde auch das Wasserfallspektrum gemessen.

                "Das Wasserfallspektrum zeigt, das beide Tieftöner unterhalb von 100 Hz schnell und gleichmäßig ausschwingen. Der Resonanzgrat ist dafür verantwortlich, dass der TL-Sub maximal bis 50 Hz hinauf betrieben werden soll."

                Um es zu beschreiben:

                In seinem Arbeitsbereich bis 50 Hz zeigt der TL-Sub innerhalb von ca. 40 msec ein konstantes Abklingen vom Maximalpegel auf ? Die Skalierung ist da nicht sicher zu interpretieren. Könnte - 30 oder - 35 dB sein. Bei 100 Hz tritt der Resonanzgrad deutlich in Erscheinung und oberhalb sieht das Wasserfalldiagramm irgendwie aus, wie ne Zackenlandschaft. Also da wird die Wiedergabe nicht gut klingen.

                Gruß
                Peter

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