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  • Bronzeohr
    antwortet
    Bisher alles gut


    Hallo Zusammen,
    falls noch jemand wissen will, wie das nun gelaufen ist:
    Ja, den Wegfall des 2,2 Ohm vor dem Hochtonzweig hört man normalerweise. Klingt bissel nervig.
    Mit Einmessung kann ich jedoch kein Problem erkennen, nur eben, das der Unterschied zwischen mit und ohne Dirac Live im Hochton nun auch hörbar ist.
    Die Frage wäre sicherlich noch, ob das den Impedanzverlauf problematisiert, wenn man Mittel und Hochton über eine Endstufe laufen lassen würde.
    Mit getrennten Endstufen passt es jedenfalls wie es aussieht, da würde es wohl eher kritsuch, die class D Endstufen zu hochohmig zu belasten. Dafür sind die wohl eher nicht gemacht.
    Könnte der Widerstand noch irgendwelche positiven oder negativen Wirkungen gehabt haben?

    Gruß, Bronzeohr.

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  • Bronzeohr
    antwortet
    Neue Weiche

    Hallo Zusammen,
    jetzt habe ich die neuen Weichen zusammengebaut, ohne Heißkleber und nur mit Spiegelklebeband und Kabelbinder zusammengehalten.
    Werde wohl erst morgen testen. Mit ohne 2,2/4Ohm -> Mal schauen was der Frequenzschrieb macht. Kann dann immer noch rein.

    Gruß, Bronzeohr
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  • Markus213
    antwortet
    Zitat von Bronzeohr Beitrag anzeigen
    Danke,

    Das mit dem Widerstand halte ich auch bei Tri Amping das ich mir offenhalten will mit class D für heikel, weil ich gelesen habe, dass auch sehr hochohmige Lasten zum Problem werden können. Mir ist somit vollständig unklar, was der 4 Ohm Widerstand bringen soll....... löte ich das erstmal zusammen und spiele nochmal mit der Software bzgl. Laufzeiten.

    Wahrscheinlich haben die LS jetzt unkorrigiert eine krasse Loudness...

    Gruß, Bronzeohr
    Bei Tri Amping kannst den 4 Ohm Widerstand weglassen, wenn man den Pegel zum Rest anpasst aber der 2,2 Ohm muss bleiben.

    Die Herstellen der Homeboxen nutzen den Trick mit der Anregung der Moden. Oft ist die untere Grenzfrequenz bei der Box etwa 60Hz und bei 40Hz -10dB. Zusammen Box und der Raum mit einer wandnaher Aufstellung ergibt eine untere Grenzfrequenz von etwa 40Hz. Viele sind dann erstaunt, dass eine kleine Box mit 13cm Bas ganz prima unten spielt.

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  • walwal
    antwortet
    So eine Überhöhung ist häufig und liegt meist and er Längsmode des Raumes, der könnte so etwa 5,5 m haben bei dir?

    Bei mir sind es 29 Hz bei 6 m. Das muss nicht unbedingt stören, man kann aber dort auch mit DSP etwas wegnehmen. Bei dir geht es sogar automatisch.


    Class D reagiert bei einigen Verstärkern mit Frequenzgangänderungen im obersten Bereich auf die Impedanz, auch das kann man korrigiren.
    Zuletzt geändert von walwal; 31.01.2019, 08:49.

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  • Bronzeohr
    antwortet
    Danke,
    leider-> jetzt habe ich gerade neue Weichenbauteile bestellt, die deutlich andere Werte haben. Im Grunde ist nur überhaupt kein Vorwiderstand mehr vor dem KE, weil ich das ja auch anders absenken kann und die Spulen sind etwas dicker, weil bei Strassacker nur 0,5 oder 0,71mm Mundorf erhältlich war.
    Das mit dem Widerstand halte ich auch bei Tri Amping das ich mir offenhalten will mit class D für heikel, weil ich gelesen habe, dass auch sehr hochohmige Lasten zum Problem werden können. Mir ist somit vollständig unklar, was der 4 Ohm Widerstand bringen soll.
    Außerdem: jetzt habe ich schon soo viel Bauteile hier herumliegen (Hatte meine VOX251 damals auf 252 umgebaut und das hat wirklich viel gebracht- auch eine Menge übriggebliebener Teile).
    Jetz wird es mir fast ein bisschen viel, speziell, da ich die Änderungen nicht verstehe, die Bauteile schon wieder deutlich mehr sind und ich denke, das die Korrektur, die obendrauf kommt, wahrscheinlich deutlich stärker wirkt.
    Klingt eben jetzt auch schon verdammt gut. Danke für das nette Angebot, aber jetz löte ich das erstmal zusammen und spiele nochmal mit der Software bzgl. Laufzeiten.
    Meine Strategie ist, die Weiche garnicht mit Pegelanpassungen u.ä. zu belasten um irgendwas linearer zu machen ->Das halte ich für vollkommen egal mit dem Einmessystem. Nur wie das LS System und der Verstärker physikalisch agieren ist wichtig. Die Phase ist dabei sicherlich auch noch wichtig.
    ->Mein Raum macht aus irgendwelchen Gründen eine so enorme Pegelüberhöhung bei 32Hz (ca. 10-15db) am Hörplatz da halte ich jeglichen Feinschliff am Frequenzgang für überflüssig.
    Alle Fehler Addieren sich oder Subtrahieren sich eben auch mal und es gibt am Ende nur 1 globale Korektur.
    Wahrscheinlich haben die LS jetzt unkorrigiert eine krasse Loudness...

    Gruß, Bronzeohr

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  • Markus213
    antwortet
    Zitat von Bronzeohr Beitrag anzeigen
    So jetz habe ich mal ...

    Bei Interesse, kann ich die Daten auch gerne weitergeben
    Ich würde in diese Richtung gehen:
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  • Bronzeohr
    antwortet

    So jetz habe ich mal ein weilchen gehört, und auch die noch niedrigere Trennung eingemessen, aber da höre ich kaum einen Unterschied heraus. Was ich wieder einmal festgestellt habe, das die normalen Verstärker nicht für den TIW 250 taugen. Vielleicht ist deshalb damals der XS herausgekommen, denn ich glaube eigentlich nicht, das weich aufgehägt wirklich besser ist.
    Ich habe mir 2 der schon sehr starken Endstufen von meinem Pioneer SC LX86 nochmal drangehangen, das klingt aber sehr schlapp. Ich denke das Problem ist, das der 8Ohm hat und dort kaum ein Verstärker auf die Leistung ausgelegt ist.
    Wenn ich mir den Impedanzgang im Boxsim so anschaue, dann kommt der class D vielleicht auch nicht mit der Hochohmigkeit zurecht. Blöd, das es die nicht als 4Ohm gibt, das würde es viel einfacher machen.
    Damit ich die Mittelhochtonbereich mit meinen Mitteln entsprechend verstärken kann, löte ich mir jetz eine neue Weiche zusammen, die dann aber auch dort mit einzelnen Verstärkern zu fahren ist. Ein bisschen Spieltrieb ist sicher dabei...
    Den 2,2Ohm Vorwiderstand bei den Höhen lasse ich mal weg. Wird dann ziemlich kompakt, ohne Platine.
    Alles in allem aber ein super Erfolg, finde ich. Sehr Räumlich, und die Impulse kommen wirklich viel besser. Ich werde nochmal ein bisschen an der Laufzeit spielen, evtl. lässt sich das ja sogar noch verbessern.

    Gruß, Bronzeohr

    Bei Interesse, kann ich die Daten auch gerne weitergeben

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  • Markus213
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Schlagzeug hart spricht für eine passende Phasenbeziehung TT-MT. Geht vieleicht bei tieferer Trennung besser.

    Dieser Mumpfbass der passiven Vox war für mich der Grund, die Concorde zu bauen.
    Bei mir waren die Raumresonanzen und nicht nur, die den Rest der Musik überlagerten. Ich habe meine Monitoren BX5a am TV mit miniDSP auf den Abhörplatz korrigiert. Das Ergebnis ist bessere Durchsichtigkeit, der Bass ist schneller und die Monitore sind verschwunden. Man hat den Eindruck, es kommt aus dem TV Gerät. Natürlich sitze ich nicht mittig zu den Lautsprechern aber durch Zeitausgleich ist alles behoben.
    Oft Lautsprecher, die zu Hause entwickelt wurden, spielen dort sehr gut und wenn sie wo anders aufgestellt werden, spielen sie Grotten schlecht. Ich denke es ist der Beweis dafür, dass die zu Hause entwickelte Box den Einfluss des Raumes berücksichtigt.

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  • walwal
    antwortet
    Schlagzeug hart spricht für eine passende Phasenbeziehung TT-MT. Geht vieleicht bei tieferer Trennung besser.

    Dieser Mumpfbass der passiven Vox war für mich der Grund, die Concorde zu bauen.

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  • Bronzeohr
    antwortet
    Zwischenbericht: Kanns kaum glauben das es so gut klingt und bin fast misstrauisch.
    Wow.

    Gruß, Bronzeohr

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  • Bronzeohr
    antwortet
    ..hat geklappt

    Hallo, Ja die Farbcodierung ist mir bekannt, nur der Zusammenhang war nicht klar.
    Ich habe jetz mit den bestehenden Bauteilen umgelötet. Sieht ganz gut aus.
    Statt dem 3,3Ohm konnte ich den 2,2Ohm leichter einbauen, hab jetz den genommen, da die Wichtigkeit der 3,3Ohm ja wohl nicht so gegeben war.

    Mittelton ist jetzt lauter, somit besser für den kleinem Amp.

    Die Abstrahlung ist sicherlich etwas, das Dirac nicht ändern kann. Ist ja "nur" Software.
    Da mein Sitzplatz nicht in der Mitte ist (Leider ist das Kinosofa nur rechts und links mit Klappfunktion und in der Mitte nicht so gut gepolstert) hat der linke LS es immer schwerer-> da sitze ich nicht in der Mitte der "Keule".

    @mmk3net: Ich hatte auch ein Hypex im Auge, das große Vollaktiv. Aber ich habe erstens schon Verstärker und die Software sah mir sehr viel expertenmäßiger aus plus die Einmessung brauche ich dann immer noch.
    Zudem habe ich immer wieder festgestellt, das keiner der Amps, die ich in den fast 20 Jahren an der VOX hatte so kontrolliert lief wie der "Dicke".
    Hat aber den Reiz des kompakten und würde mich auch sehr reizen.

    Auf die Einmessung würde ich nicht mehr verzichten wollen, insbesondere da das Multifunktions Arbeits-Musik-Kinozimmer (mit Fernseher und Leinwand 240cm) dann eben nicht optimal aufgestellt ist.
    Immerhin eine Schallgedämmte Tür ist drin, das bringt viel bzgl. dem Rest der Familie.

    Na jedenfalls ich kann Minidsp nur empfehlen, die helfen einem auch (klar mit Verzögerung aus HongKong) und die Einstellung selbst für das extrem komplexe Ziel, das ich mir gesetzt hatte (Vollaktiv plus 2 Center mit Einmessen plus Subwoofer auf die TIW verteilen in einem Gerät (DDRC88D)) musste ich keine Anleitung lesen, das ging fast vollständig intuitiv.
    Es hat mir auch geholfen zu verstehen, warum die tiefe Trennung so viel besser ist ->Einfach so lang nur den Basskanal laufen lassen und begrenzen bis der Gesang weg ist ->Wenn die Stimmen ausschließlich aus dem D`appolito kommen ist der Nachteil des seitlichen Basses klanglich kaum wahrzunehmen. Die Vox spielt jetzt sehr schön Räumlich aber auch manchmal beängstigend. Ein Schlagzeug kommt sehr hart rüber, mehr wie eine PA...uns das muss ja eigentlich auch so.
    Macht viel Spaß lauter zu drehen.

    Danke für die Unterstützung, Ich kann gerne auch noch was Posten, wenn jemand interesse hat. Werde bestimmt nochmal mit einem höherwertigen Minidsp rangehen ->SHD...ist aber leider nicht billig.

    Mit noch tieferer Trennung bei 128Hz werde ich auch nochmal versuchen.

    Gruß, Bronzeohr
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  • jama
    antwortet
    es ging um die normalisierte Werte der Serie E12 (12 Werte von 10 bis 82)

    4 Ohms--> 3,9 Ohms

    auch gültig fuer Spulen oder Kondensatoren.
    alle Werte erhältig bei Thomann, Mundorf oder Strassacker Audio

    LS (luft-spulen) und LR in 0,5-0,71-1 und 1,4 mm durchmesser

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  • mm2knet
    antwortet
    Halb aktive VOX ist auch ganz lange auf meinem Wunschzettel.

    Meine Ansätze sind aktuell noch Crown XLS 1502 oder das Hypex FA Modul.

    Die Crown habe ich als 2502 schon im Bass - ein wunderschön klingender brachialer Amp.

    Beide Module haben eine Aktivweiche verbaut, die Crown kann aber nur 24db bei verschiedenen Frequenzen.
    Das Hypex Modul (passt von der Breite perfekt in die Rückwand der VOX) kann viele Trennungen, Laufzeit und diverse andere Sachen.

    XLR Anschlüsse haben sie beide

    Wenn ich irgendwann mal Langeweile habe, dann kommen wohl 2 von den Modulen um Bass/MHT mit einem eigenen Kanal zu versorgen. Die Weiche zwische MT/HT werde ich wohl nicht anfassen, nur der Hochpass und die Pegelanpassung vom MT wird dran glauben.

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  • walwal
    antwortet
    Das sind die Farbcodes der Widerstände. Ist aber Wurscht. Mit den 4 Ohm muss man nicht so genau nehmen.
    Wie Bronzeohr schrieb, korrigiert das ja Dirac. Mir war in der Tat die Ke immer zu laut.

    So am Rande: Die Vox "leidet" immer an der zu breiten Abstrahlung im Mittel-Hochton, ein Waveguide ist da sehr hilfreich, ist aber eine andere (spätere) Baustelle. Kann aber sein, dass Dirac das korrigiert.

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  • Bronzeohr
    antwortet

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