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  • Schmidt
    Registrierter Benutzer
    • 06.11.2013
    • 776

    Wie auch immer wer einen Selbstversuch starten möchte den habe ich gerade ertrödelt.

    CS510 + Shure 95 + 1 Stunde basteln fertig.
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    Zuletzt geändert von Schmidt; 03.06.2018, 15:25.

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    • ubix
      Registrierter Benutzer
      • 26.03.2008
      • 3534

      Zitat von Frankynstone Beitrag anzeigen
      Dass die Reserven der CD lange nicht ausgeschöpft werden, fängt ja schon damit an, dass heute noch Mikrofone verwendet werden, die vom Entwicklungsstand her über 50 Jahre alt sind.
      Aber wenn ein Kondensator-Mikrofon von 20-20000 Hz aufnimmt, da kann man nicht mehr viel verbessern. Bzw. was sollte oder könnte man noch verbessern?
      Aber nicht alles, was sich Tonstudio nennt, hat auch hochwertigste Mikrofone.
      Mit Freundlichem Gruß,

      Ubix
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      Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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      • ubix
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2008
        • 3534

        Zitat von Frankynstone Beitrag anzeigen
        [*]Von meinen CDs sind manche schon nur noch am Springen und Klicken, kein Spaß. Nachschub ist zwar verfügbar, dennoch ist das die erste Technologie, wo die Tonträger von alleine verfallen und kaum wiederherstellbar sind. An Abspielgeräten herrscht kein Mangel.[/LIST]
        Manchmal liegt es auch am CD Player. Deren Lasereinheit hat auch nur eine begrenzte Lebensdauer, und es kann dann im Laufe der Zeit zu Aussetzern, oder irgendwann zum Totalausfall kommen. Problematische CD´s auch einmal mit einem anderem Player testen.
        Ich habe auch noch teils sehr alte CDs, > 20 Jahre, die funktionieren aber noch alle. Sogar der alte Technics Player SL P377A spielt sie noch ab.
        Mit Freundlichem Gruß,

        Ubix
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        • Fosti
          Registrierter Benutzer
          • 18.01.2005
          • 3155

          Obwohl ich mir noch mal einen Marantz CD-Spieler gekauft habe läuft alles (also auch BluRay, DVD und mp3) über die PS3. Da hatte ich auch noch keine CD bei welcher die PS3 gestreikt hätte....auch nicht die, welche der PC gar nicht liest wegen Kopierschutz....

          ....ich hoffe die dreht noch ein paar Runden. Wüsst gar nicht, was ich danach anschaffen sollte. Die PS4 scheint zu restriktiv....
          Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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          • aurelian
            Registrierter Benutzer
            • 05.03.2013
            • 1911

            nach vielen Jahren CD mal neues, besseres Nachfolgeprodukt anzubieten.
            Wozu, wenn 44/16 mehr als ausreichend ist?

            Im übrigen beinhalten CDs (außer Klassik und Sonderfälle wie Sampler) kaum mehr als 60 Minuten. Daher wären für die 2. Session 20 Minuten = 175 MB frei, die man dazu nützen kann, denselben Inhalt nochmals - mit Optimod plattgewälzt - als mp3 zu befüllen. Damit wäre das Dynamikproblem für alle gelöst gewesen

            Bei einigen kopiergeschützten CDs wurde dies ja auch gemacht, damit man am PC wenigstens die mp3s anhören konnte

            PS: Als Nachfolgemedium hätte sich die DVD angeboten, da DVD-Player sehr verbreitet waren ab der Jahrtausendwende (abr nein, man wollte die Leute zum Kauf von SACD-Playern zwingen, das Resultat: ein Flop)
            Die normale DVD (nicht DVDA) kann 6-Kanal-PCM mit 48/24 und Stereo mit 96/24. Das hätte für alle gereicht, auch die paar Freaks, die meinen 44/16 sei zuwenig für ihr audiophiles Ausnahmegehör (man kann sich ja alles einbilden, wenn der Tag lang ist)
            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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            • ubix
              Registrierter Benutzer
              • 26.03.2008
              • 3534

              Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
              Die Karajan-Geschichte geht anders.
              Er hat Regalboxen auf Ständern am Boden stehen gehabt und daher immer zuwenig Bass. Daher sind seine Aufnahmen tendenziell sehr basshaltig. Von zuviel Höhen ist bei Karajan keine Spur im Vergleich zu vielen anderen Dirigenten/Konzerthallen/Orchestern. Sie sind oft eher etwas stumpf.

              Diese Geschichte dürfte im übrigen sogar stimmen
              Aha, ich wußte, das da was war, nur nicht mehr genau was.
              Mit Freundlichem Gruß,

              Ubix
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              Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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              • Mr.E
                Registrierter Benutzer
                • 02.10.2002
                • 5291

                Zitat von albondiga Beitrag anzeigen
                Die CD war ein großér kommerzieller Erfolg für Philips und Sony, die jahrelang Lizenzgebühren auf Datenträger und Abspielgeräte erhalten konnten. So abkassieren wollten alle anderen auch und brachten Konkurrenzsysteme auf den Markt, die sich a) nicht durchsetzen konnten und b) gleichzeitig technisches Potential nicht genutzt haben.
                Im Auto dynamikreiche Musik erfordert bei den Fahrgeräuschen eine häufige Korrektur der Lautstärke, das nervt. Eine klanglich gute Version auf der CD für zu Hause, mitgeliefert hinten dran dynamikkomprimiertes MP3 für unterwegs hätte man sogar mit Audio CDs machen können. Dynamikkompression könnte man auch on the fly im Abspielgerät machen. Einfach einen dritten Kanal mitliefern der einen Verstärkungsfaktor für die dynamikkomprimierte Version bietet. Dann könnte man das sogar variabel machen.
                Aber es war wichtiger, den Kunden mit Kopierschutz zu gängeln, ein eigenes Format mit Lizenzkosten-Gelddruckpotential zu entwickeln als sich innerhalb der Branche auf EIN neues Medium als legitimen Nachfolger zu einigen, am besten abwärtskompatibel. Der Kunde wartete ab, was sich durchsetzt, und die Produkte starben, bevor sie sich durchsetzten.
                Na ja, vielleicht schaffen es die Streaminganbieter ja mal irgendwann. Da wäre das ja nur ein Softwareproblem.
                Das denke ich mir genau so auch, bis auf eines: Die Streaminganbieter werden das nicht besser machen, weil sie dieselben Interessen verfolgen wie alle vor ihnen, und weil es von den Konsumenten kaum jemanden interessiert. Die meisten haben ja nicht mal den Hauch einer Ahnung davon.

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                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 23.03.2004
                  • 3916

                  @albondiga: Jep, das Mastering meine ich also. Leider bin ich in der Begriffswelt nicht so fit, sorry. Ein Bekannter von mir ist mal bei einer Musikproduktion dabei gewesen. Es handelte sich "nur" um elektronische Musik, aber selbst die hat Dynamik und der Mix hat seiner Ansicht nach hervorragend geklungen. Der Master hingegen wäre nur noch "anstrengend" zu hören gewesen, viel zu verdichtet und dauerlaut. Das ist immer noch Standard.

                  Die Dynamikkompression wird von Autoradios und MP3-Playern tatsächlich schon on-the-fly gemacht, wenn man sie aktiviert. In meinem MP3-Player kann ich eine Funktion zum Lautstärke angleichen aktivieren, die auch nützlich ist, wenn man sehr unterschiedlich laute Tracks hat und nicht nach einem leisen Stück angebrüllt werden mag. DVD-Player haben einen Nacht-Modus, um Lautstärkespitzen abzumildern, man will ja die Nachbarn nicht wecken. Seltener findet man TV-Geräte, die das auch können. Es gibt eigentlich keinen Grund mehr dafür, die Kompression im Studio vorzunehmen.

                  @Schmidt: Wie findest du das Shure M95? Ich habe mal ein älteres Shure gehabt, vermutlich M75, mit HiTrack-Nadel, und fand es etwas dunkel bis mumpfig. Systeme von AT und Technics waren dagegen klar und detailreich und Grado irgendwo dazwischen anzusiedeln. Hast du dein M95 mit anderen Systemen verglichen?

                  @aurelian: Ich weiß nicht, warum die DVDA keine so wahnsinnige Verbreitung gefunden hat. Aber die Vermutung liegt natürlich nahe, dass des stärkeren Abspiel- bzw. Kopierschutzes wegen die Industrie die SACD bevorzugte und damit zumindest ein kleines Marktsegment erobern konnte. Zum Glück gibt es BluRay-Player, die SACD wiedergeben können. Von DVD-Playern ist mir nichts dergleichen bekannt.

                  @ubix: Gesang wird, besonders auf der Bühne, mit dem SM58 aufgenommen. Manche Sänger akzeptieren kein anderes. Es hat einen überpräsenten Klang (5dB-Boost zwischen 3 und 7 kHz, oberhalb von 12kHz ist es stocktaub) und der Nahbesprechungseffekt wird künstlerisch genutzt. Das ebenfalls extrem verbreitete SM57 basiert auf der gleichen Kapsel, nur mit anderem Korb und Resonator, es ist ähnlich gruselig und keinesfalls neutral im Klang. Elektretmikrofone sind ja inzwischen mehr als brauchbar, viel neutraler und setzen sich nach dem, was ich so gehört habe, zurzeit gut durch. Das klassische Kondensatormikrofon wird nicht gleich aussterben aber seltener anzutreffen sein.
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                  • ubix
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.03.2008
                    • 3534

                    Zitat von Frankynstone Beitrag anzeigen
                    @ubix: Gesang wird, besonders auf der Bühne, mit dem SM58 aufgenommen. Manche Sänger akzeptieren kein anderes. Es hat einen überpräsenten Klang (5dB-Boost zwischen 3 und 7 kHz, oberhalb von 12kHz ist es stocktaub) und der Nahbesprechungseffekt wird künstlerisch genutzt. Das ebenfalls extrem verbreitete SM57 basiert auf der gleichen Kapsel, nur mit anderem Korb und Resonator, es ist ähnlich gruselig und keinesfalls neutral im Klang. Elektretmikrofone sind ja inzwischen mehr als brauchbar, viel neutraler und setzen sich nach dem, was ich so gehört habe, zurzeit gut durch. Das klassische Kondensatormikrofon wird nicht gleich aussterben aber seltener anzutreffen sein.
                    Du meintest Gesangsmikrofone für die Bühne, ja da werden oft noch Mikrofone benutzt, die es schon vor vielen Jahren gab.
                    Ich war von Studiomikrofonen ausgegangen. Es gibt aber auch für die Bühne schon sehr gute, was den Frequenzgang betrifft, allerdings wollen die Sänger/innen oft diese etwas erhöhte Präsenz. Solange dies sauber übertragen wird, ist es ja auch ok. Letztendlich hat der Mann am Mischpult die Entscheidungsgewalt, wie es rüberkommt.
                    Mit Freundlichem Gruß,

                    Ubix
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                    • ubix
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.03.2008
                      • 3534

                      1960 gebaut, nun wieder zu haben.

                      http://u67.neumann.com/

                      Bißchen Kleingeld braucht man auch. So ca. 6000 Euro für 1 Stck.
                      Mit Freundlichem Gruß,

                      Ubix
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                      • Schmidt
                        Registrierter Benutzer
                        • 06.11.2013
                        • 776

                        [QUOTE=Frankynstone;435232]

                        @Schmidt: Wie findest du das Shure M95? Ich habe mal ein älteres Shure gehabt, vermutlich M75, mit HiTrack-Nadel, und fand es etwas dunkel bis mumpfig. Systeme von AT und Technics waren dagegen klar und detailreich und Grado irgendwo dazwischen anzusiedeln. Hast du dein M95 mit anderen Systemen verglichen?

                        Für 20€ mit Plattenspieler super. Shure spielt immer etwas basshaltig wie das EPC 207.
                        Mit den alten VIP passt es. Für 21€ gibt es eine ED Nadel und ab 209 eine SAS damit hat man sicherlich ein Spitzensystem. Ein Grado Sonata nehme ich für "kräftige" Platten. Der Nadelpapst hat es mal auf Shibata umgbaut.

                        Einige CD's ( auch neu) springen mehr wie LP's sobalt es per Lichtleiter ins Anti Mode geht
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                        • aurelian
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.03.2013
                          • 1911

                          M95He hatte ich auch mal, ist aber nur die Billigvariante vom ShureV15/IV, das ich dann hatte.
                          Ob ein TA dumpf klingt oder nicht, hängt v.a. vom kapazitiven Abschluß des Verstärkereingangs ab. Ist an sich daher nicht so zu beantworten. Das haben die Japaner schon in den 70ern erkannt, daher hatte mein alter Verstärker je 5 Einstellungen für Kapazität und Impedanz.
                          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                          • Schmidt
                            Registrierter Benutzer
                            • 06.11.2013
                            • 776

                            Ist ein 95GLM mit einer Anderen Nadel hört es sich auch anders an. Das IV hatte letztens hier.
                            den typischen Klang haben selbst die heutigen 44 Systeme. einfach ED Nadel kaufen etwas nach unten biegen und fertig.
                            Ich habe nur einen P3890 da haben die Japsen das wohl vergessen.
                            Zuletzt geändert von Schmidt; 04.06.2018, 20:04.

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                            • Mr.E
                              Registrierter Benutzer
                              • 02.10.2002
                              • 5291

                              Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                              Mit einer wirklich guten Bandmaschine sind je nach Musikmaterial allenfalls minimale Unterschiede hörbar* (die Klassikaufnahmen, die Anfang der 80er noch analog gemacht wurden, klingen auf CD nicht anders als die bereits digital gemachten, und teilweise sind eh analoge Teile eingestückelt, weil die Digitalaufnahme schief ging (man hört sowas manchmal am plötzlich etwas anderen Rauschen).
                              Meinst du so wie bei Leonard Cohen, It Seemed The Better Way (Album You Want It Darker)? Da hört man stellenweise ein lautes Rauschen, immer nur dann, wenn man auch den Chor hört. Am Ende nur diese beiden und noch lauter als im Rest des Stücks.

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                              • ubix
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.03.2008
                                • 3534

                                Zitat von Mr.E Beitrag anzeigen
                                Meinst du so wie bei Leonard Cohen, It Seemed The Better Way (Album You Want It Darker)? Da hört man stellenweise ein lautes Rauschen, immer nur dann, wenn man auch den Chor hört. Am Ende nur diese beiden und noch lauter als im Rest des Stücks.
                                Die Aufnahmen wurden früher ja auf Mehrspurgeräten gemacht. Vielleicht hörte man immer, wenn ev. die Spur/en mit dem Chor dazugeregelt wurde/n , auch das zusätzliche Rauschen dieser Spur/en.
                                Mit Freundlichem Gruß,

                                Ubix
                                __________________________________________________ ____

                                Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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