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[OT ?] Warnexlack

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  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12247

    [OT ?] Warnexlack

    Moin,
    Einige haben hier ja schon Erfahrungen mit Warnex.

    Kann mir jemand etwas zur Griffigkeit sagen ?
    Also, wie fühlt es sich an, kann man das auf einen Griff auftragen, damit dieser mehr Grip bekommt ?
    Wie ist es eventuell mit der (Hand-) Schweiß-Entwicklung, bzw. Ableitung ?

    Über "viele K-Antworten" würde ich mich freuen

    WH
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
  • Yves
    Registrierter Benutzer
    • 22.04.2014
    • 251

    #2
    Hallo Wolfgang,

    nur gut, dass ich gerade erst gestern Warnex Grau verarbeitet habe

    Ich finde, es fühlt sich griffig an, aber nicht rau. Die Struktur ist fühlbar und hart.

    Kommentar

    • We-Ha
      Moderator
      • 26.09.2001
      • 12247

      #3
      Danke, dann werde ich dass wohl mal versuchen
      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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      • zxlimited
        Moderator
        • 01.03.2010
        • 2344

        #4
        Die Frage ist nur, ob bzw. wie Du auf ein kleines, nicht ebenes Objekt (Gewehrkolben?) die Struktur aufbringen willst... Nach meiner Erfahrung gelingt das nur mit einer flauschigen Rolle, viel Gefühl und dem exakt richtigen Zeitpunkt und Druck. Wenn Du nicht sauber rollen kannst in dem Moment, wo der Lack schon ganz leicht anzieht, dann kriegst Du auch keine schöne Struktur, eher ein Geschmiere...
        P.S.: und mindestens 2-3 Schichten, sonst wird die Struktur auch nicht ordentlich!
        Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
        La Belle - eine ständig wachsende Familie

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        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12247

          #5
          Die Struktur ist wohl eher weniger das Problem.

          Die habe ich schon mittels "Multidremel" und Kugelfräser dort "reingepfriemelt".
          Und notfalls ginge es wohl (bei einer derart kleinen Fläche) wohl auch mit kurzem Pinsel (-Haar) auftupfen.

          Ich suche nur einen Lack, der erstens nicht zu sehr glänzt, oder anders herum, so matt wie möglich ist und andereseits sich "gut anfühlt".
          Ausserdem sollte der Auftrag nicht zu dick sein, somit wäre dann Warnex wohl doch wieder raus.
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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          • Yves
            Registrierter Benutzer
            • 22.04.2014
            • 251

            #6
            Hier mal ein Eindruck von Oberfläche und Gesamtwirkung...
            Angehängte Dateien

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            • goofy_ac
              Registrierter Benutzer
              • 17.02.2018
              • 1140

              #7
              Hi WeHa

              hast Du schon mal Farben von Nextel ausprobiert? In dunkelgrau setzen wir die seit Jahren ein, wenn etwas frei von Reflexionen sein muss. Ist, soweit ich weiß, ein 2-Komponentenlack (wir lackieren nicht selbst), den es in vielen Farbtönen gibt, haftet extrem(!) gut auf diversen Untergründen, ist dabei trotzdem elastisch genug, um z.B. eine lackierte Blechtafel noch biegen zu können, abriebfest bis dorthinaus (setzen wir in rauhen industriellen Umgebungen ein). Die Oberfläche sieht fast ein wenig sandig aus, ähnlich Wildleder, sehr edel, und ist ausgehärtet auch gut mit Lösungsmitteln zu pflegen...

              http://www.nextel-coating.com/

              Einen schönen Abend noch

              Viele Grüße - Axel

              Kommentar

              • We-Ha
                Moderator
                • 26.09.2001
                • 12247

                #8
                Ja danke, guter Hinweis, ist mir sogar bekannt der Lack.

                Allerdings befürchte ich, dass die Kosten meine Vorstellung doch ein wenig sprengen.
                Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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                Kommentar

                • goofy_ac
                  Registrierter Benutzer
                  • 17.02.2018
                  • 1140

                  #9
                  Das ist alles relativ - 4x überlackieren, zwischenschleifen, am Ende doch unzufrieden sein - denk an Deine Nerven - Anfragen beim Lackierer sind in der Regel kostenfrei...

                  Viele Grüße - Axel

                  Kommentar

                  • yoogie
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.03.2009
                    • 5821

                    #10
                    Über das Nextel bzw, deren samtweicher Griffigkeit habe ich gutes gelesen.
                    Ich persönlich würde von einem 2k-Lack auch erwarten, das man das Blech (in weitem Bogen) biegen kann, macht jeder Autolack auch problemlos, dazu kratzfester, Sprit und Lösemittelfester. Eben 2 k.

                    Ob eine Warnex Fläche zielführend (haha, ein Wortspiel) ist, möchte ich leicht anzweifeln. Es ist leicht zu verarbeiten, baut die Struktur aber erst bei mehreren Schichten auf, zu der gefragten Handschweißfestigkeit kann ich nicht viel sagen. Meine Hände machen jedenfalls kaum Abdrücke darauf.

                    Ob eine 2 K-Lackierung mit zugemischtem Quarzsand oder ähnlichem nicht besser wäre, frage ich mich schon ein paar Tage. Muß man halt eine alte Pistole zum lackieren nehmen, bzw Düsensatz. (kein smilie, das frage ich mich wirklich).
                    Und Motorräder und Lautsprecher (demnächst Atlantis WG ) , sogar einen Sport-Bogenmittelteil aus Aluminium habe ich schon lackiert.
                    Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                    Jörg

                    Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

                    Kommentar

                    • We-Ha
                      Moderator
                      • 26.09.2001
                      • 12247

                      #11
                      Naja, wie schon beschrieben, die Griffigkeit ist ja schon durch Bearbeiten der Oberfläche mit einem Multidremel/Kugelfräser gegeben.
                      An sich habe ich diesen Griff ja auch in natur (Pappel) in Betrieb ... nur mit der Zeit lagern sich da doch so einige Schweißabsorbationen und anderes "Unsauberheiten" ab, er sieht eben "abgegrabbelt" aus.

                      Erst mal Dank an all' diejenigen, die sich die Mühe machten und meine Anfrage beantwortet haben ! (Denkt euch einen "like" Button )
                      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                      • yoogie
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.03.2009
                        • 5821

                        #12
                        Dann probiere doch Warnex.
                        Gewaschen habe ich meine LS noch nicht, auch nicht feucht abgewischt, aber nach Trockung sollte Warnex das aushalten. Getrocknete Farbe läßt sich nämlich nicht mehr aus der Rolle auswaschen.
                        Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                        Jörg

                        Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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