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  • Mr.E
    Registrierter Benutzer
    • 02.10.2002
    • 5316

    #16
    Mit einem Lautsprecher/Hochtöner kann man das nicht vernünftig testen, da sollte man zumindest mal einen guten Kopfhörer benutzen. Aber kalibriert ist auch da nichts. Das Problem ist, daß auch viele Ohrenärzte nur bis 8kHz messen, und wenn sich einer findet, der höher geht, dann auch nur bis 16kHz.

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    • Frank
      Registrierter Benutzer
      • 05.03.2005
      • 1387

      #17
      Zitat von talrusher Beitrag anzeigen
      Du hast definitiv Recht, allerdings musst du bedenken, dass jede Saite ein breites Spektrum an Frequenzen abgibt.
      Logo. Die Zusammensetzuing der Obertöne ist es, was den charakter eines Instruments ausmacht. Würden alle Instrumente nur den Basiston wiedergeben, würden sie alle gleich klingen.

      ...somit muss ich mich leider schweren herzens von den wunderschönen Facetten meiner Becken verabschieden und begrüße den tollen blechklang.
      Schön war die Zeit
      Na dann hast Du ja die perfekte Qualöifikation, um als Drummer bei Metallica anzuheuern Schlimmer als der Drum-Sound der St. Anger geht wohl nicht mehr.
      Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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      • talrusher
        Registrierter Benutzer
        • 21.06.2014
        • 144

        #18
        Haha, lach mich wech. Da muss ich dir sowas von Recht geben.
        Aber der spielt sowieso wie sein drum klingt ;D

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        • kboe
          Registrierter Benutzer
          • 28.09.2003
          • 1880

          #19
          hi talrusher,
          16,4 kHz ist doch eh noch Fledermausqualität.

          Ich hab mit 30 jeden Fernseher in 30 m Abstand an der Zeilenfrequenz von 15625Hz erhört.
          Da ist heute mit +50 nix mehr von übrig ( und es gibt ja auch so gut wie keine Zeilenfrequenz mehr )

          Ich kenn aber Leute, da ist bei 10 kHz längst Schluss und die leben auch noch...

          Jeder Hörtest beim HNO geht nur bis 8 kHz. Das reicht für normale Kommunikation aus und mehr wird nicht untersucht. Ein Telefon geht nur bis ca. 3,5 kHz und auch da versteht man Sprache noch einwandfrei.

          Also nur Mut, es ist noch nicht alles vorbei

          Gruß
          kboe

          PS: Tragisch wirds, wenn du bei ~ 4 kHz ein Problem bekommst. Dann kannst du nicht mehr zwischen f,z,s,pf usw. unterscheiden..... ich hatte das mal kurze Zeit. Da kannst du dich aus dem Kellerfenster oder hinter den Zug schmeißen.
          Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

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          • aurelian
            Registrierter Benutzer
            • 05.03.2013
            • 1910

            #20
            Meine Großmutter war nie in der Disco, hat nicht Musik gehört und hat dann mit 90 auch begonnen, recht schlecht zu hören (bis 90 wars halbwegs gut). Ist dann weit über 100 geworden.
            Leider wird man auch ohne Lärmbelastung mal taub, genetisch bedingt, manche später, manche früher.

            Und es gibt ein paar Antibiotika, wo ein kleiner Prozentsatz der Leute ziemlich taub wird. Kann sich jeder ergoogeln.
            Also aufpassen.
            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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            • MJ77
              Gesperrt
              • 01.03.2017
              • 498

              #21
              Viele werden durch bzw. auf der Arbeit geschädigt. Denn da ist man lange. Nicht alle, aber einige..
              Laute Maschinen usw. Ich kenne einige in meinem Job die Flexen hämmern usw. ohne Gehörschutz. Ich setze immer einen auf, und wenn nur für 5 min.
              Ich kenne sogar welche, die benutzen nie Gehörschutz, können sie angeblich nicht ab.

              In der Disco war ich früher so gut wie jedes WE, obs was geschadet hat weiß ich natürlich nicht. Wird aber auch nicht ganz ohne sein, genauso wie laute Musik im Auto.

              Man sollte immer auf seine Gesundheit achten und auch auf sein Gehör. Oft ist es so, wenn man Handlungsbedarf erst erzwingt, ähnlich bei Zahnschmerzen, ist es oft zu spät.

              In diesem Sinne..

              Grüße
              Matthias

              P.S. apropos Antibiotka, es gibt auch Beta Blocker und so ein Kram die das Gehör schädigen. (Ducrhblutung)

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              • horr
                Registrierter Benutzer
                • 04.10.2005
                • 1934

                #22
                Lärmwirkung Gehörschäden

                Bei hohen Schalldruckpegeln (Lai>120dB) können akute Gehörschäden schon nach Geräuscheinwirkungen über Minuten eintreten. Bei extrem hohen Schalldruckpegeln (LaI>135dB) (Knalle, Explosionen) können Gehörschäden schon durch Einzelschallereignisse verursacht werden.

                Audiologisch nachweisbare Haarzellenschäden (bei 3kHz>40dB) können bei langfristiger Lärmeinwirkung eintreten (VDI 2058,2 und ISO 1999). Die Gefahr des Entstehens von Gehörschäden besteht bei Lärmeinwirkungen mit Beurteilungspegeln ab 85dB(A). Während bei Beurteilungspegeln von 85-89dB(A) Gehörschäden nur bei langdauernder Lärmbelastung auftreten können, nimmt mit höheren Pegeln die Schädigungsgefahr deutlich zu.

                Durch laute Geräusche können die Haarzellen des Ohres beeinträchtigt werden. Es kommt dann zu einer vorübergehenden Vertäubung des Ohres. Wenn die Geräuschbelastung hoch ist und länger anhält, sterben die Haarzellen ab. Da sie nicht regenerationsfähig sind, entsteht ein bleibender Hörschaden. Hierbei nimmt zunächst die Hörfähigkeit für hohe Töne ab, dann auch für tiefere Töne. Die Entwicklung geht meist langsam und für die Betroffenen meist unbemerkbar vor sich; nach hoher Geräuschbelastung kann allerdings auch ein Tinnitus (Ohrenklingeln) auftreten.

                Wenn der lärmbedingte Gehörschaden ein bestimmtes Maß erreicht hat, so spricht man von einer Lärmschwerhörigkeit. Die VDI Richtlinie 2058,2 definiert Lärmschwerhörigkeit als einen Hörverlust von 40dB bei einer Frequenz von 3kHz. In Geräuschsituationen mit Beurteilungspegeln <85dB(A) sind so definierte lärmbedingte Gehörschäden zwar nicht wahrscheinlich, gleichwohl können bleibende Hörminderungen unter diesen Bedingungen auftreten. Nicht zuletzt aufgrund der schleichenden Entwicklung werden Hörminderungen meist unterschätzt. Dabei sind die Auswirkungen im alltäglichen Leben nicht nur lästig, sondern gravierend: Besonders unter Lärm leidet die Fähigkeit, Sprache zu verstehen, d.h. der Hörgeschädigte hat erhebliche Schwierigkeiten, bereits unter relativ geringen Lärmpegeln, an der Kommunikation ungehindert teilzunehmen. Bei der Verwendung von persönlichem Gehörschutz an Lärmarbeitsplätzen beispielsweise wird die Kommunikation zusätzlich verschlechtert. Das Erleben sozialer Isolation ist eine der Folgen von Lärmschwerhörigkeit.

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                • aurelian
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.03.2013
                  • 1910

                  #23
                  Dass heutzutage die halbe Menschheit stundenlang nur mehr ohrverstöpselt musikhörend herumläuft, halte ich auch für bedenklich


                  Bei hohen Schalldruckpegeln (Lai>120dB) können akute Gehörschäden schon nach Geräuscheinwirkungen über Minuten eintreten. Bei extrem hohen Schalldruckpegeln (LaI>135dB) (Knalle, Explosionen) können Gehörschäden schon durch Einzelschallereignisse verursacht werden.
                  Und darum gehört sowohl die Silvesterknallerei als auch das Geknalle der Schützenvereine verboten
                  Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                  Kommentar

                  • MJ77
                    Gesperrt
                    • 01.03.2017
                    • 498

                    #24
                    Rasenmähen ist auch sehr gesundheitsfördernt.
                    Schön das hochoktanige 2 Takter Gemisch, bei dem jeden Menge Kohlenmonoxid und unverbrannte Kohlenwasserstoffe entsehen, stundenlang weggeschnüffelt.
                    Und dazu ne Beschallung von locker 100db.

                    Wer dann noch mit ner Giftkanne durch den Garten rennt, sollte von der Krankenkasse gleich eine Ermäßigung bekommen.

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                    • Frank
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.03.2005
                      • 1387

                      #25
                      Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                      Dass heutzutage die halbe Menschheit stundenlang nur mehr ohrverstöpselt musikhörend herumläuft, halte ich auch für bedenklich
                      Hat man meiner Generation in den 80ern auch gesagt, als der Walkman rauskam.


                      Und darum gehört sowohl die Silvesterknallerei als auch das Geknalle der Schützenvereine verboten
                      Sehr weit off topic. Da mag ich mich lieber nicht zu äußern.
                      Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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                      • aurelian
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.03.2013
                        • 1910

                        #26
                        Hat man meiner Generation in den 80ern auch gesagt, als der Walkman rauskam.
                        Ja und, hat sich das Hörvermögen dieser Generation seitdem trotz zunehmender Arbeitsschutzmaßnahmen etwa verbessert? Würde mich sehr wundern und ich kenne auch keine derartigen Statistiken, die diesen Schluß zuließen.
                        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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