Doch die Ke ist noch verbaut.............
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Visaton Forumstreffen 2018
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...vielleicht schaffe ich es nächstes Jahr wieder.
Und? Hat Friedemann nachdem (fast) alle den "Saal" verlassen haben die Monitor wieder mit dem Banditengalopp angeschmissen? Werde ich nie vergessen!Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Auf dieses Treffen habe ich mich auch sehr gefreut und es wurden alle Erwartungen übertroffen.
Einige Leute kannte ich noch gar nicht, da wurden ein paar Lücken geschlossen, manche sind noch offen.
Vielen Dank an Visaton für alles, war wieder Spitze.
Die Ahnengalerie im Glasgang war sehr gelungen.Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Jörg
Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker
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Ja, war super schön. Tolle Organisation - vielen Dank an Visaton.
Viele nette Leute kennengelernt. Komme sicher wieder!<-- hat mehr als eine Kugel in der Flinte.
Meine Lautsprecher:
Phobos | Titania | Portrait XL | La Belle ATM Semilight | Deimos Center | SID
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Hier die Lösung zu unserem Quiz, welches am Forumstreffen ausgelegt wurde, sowie ein paar Erklärungen zur ein oder anderen Frage:
zu Frage 4)
Visaton wurde in Langenfeld in einer Garage gegründet und ist dann in die Pfalzstraße nach Haan gezogen. 1978 / 79 wurde das Gebäude um einen Anbau erweitert. 1987 sind wir dann in die Ohligser Straße, also dem heutigen Standort, gezogen.
zu Frage 14)
Hier haben wir euch etwas mehr gefordert, da zwei Antworten korrekt sind (wurden nur mathematisch umgestellt und nach Qts aufgelöst).
Kurz zur Erklärung: Die Gütefaktoren Qms und Qes beschreiben im Grunde Verlustfaktoren, also mechanische Verluste (z.B. durch Reibung der inneren Bauteile wie in der Sicke), aber auch elektrische Verluste (Verluste durch den Antrieb). Der mathematische Zusammenhang lautet Q = 1/2D (wobei D = Dämpfungsgrad). Damit ist die Gesamtgüte, also die Zusammenfassung aller Verluste, im Grunde nur eine Addition der einzelnen Verlustfaktoren/Dämpfungen.
zu Frage 17)
Diese Frage war tatsächlich etwas kniffeliger. Kapton (Produktname von DuPont) ist ein Polyimid, also ein Kunststoff, welcher äußerst stabil in mechanischer und Temperaturtechnischer Sicht ist. Der große Vorteil liegt außerdem darin, dass das Material nicht elektrisch leitend ist. Im Gegensatz dazu ist Aluminium elektrisch leitend, so dass sog. Wirbelströme entstehen können, wenn die Spule im Magnetfeld bewegt wird. Diese bremsen quasi die Spule in der Bewegung. Man erhält also einen Verlustfaktor mehr (eine zusätzliche Dämpfung). Bei Frage 14) habe ich oben erklärt, dass der Zusammenhang aus Dämpfung und Güte "Q = 1/2D" lautet. Wird also "D" größer, verringert sich logischerweise die Güte.
zu Frage 19)
Das Äquivalentvolumen wird eigentlich nur durch die Aufhängnachgiebigkeit (Cms) und die Membranfläche (Sd) beschrieben. Macht man die Membranfläche kleiner, verringert sich automatisch das Äquivalentvolumen.
zu Frage 20)
Wird das Mikrofon zu weit in den Halter geschoben, entsteht eine kleine Vorkammer vor der Kapsel. Das sorgt für eine Drucküberhöhung und damit für höhere Schalldruckpegel wie im grünen Graph dargestellt.
zu Frage 22)
Ein Impedanzkontrollring wirkt im Grunde wie eine kleine Spule und sorgt für eine Gegeninduktion, welche wiederum in die Schwingspule induziert wird. Dadurch verringert sich der Widerstand zu hohen Frequenzen hin und der Schalldruckpegel steigt. Wer genaueres über die Theorie wissen möchte, dem empfehle ich das Buch "Lautsprecherbau" von Vance Dickason
zu Frage 23)
Owehhh... bei dieser Frage ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Wir hatten ursprünglich vier Antwortmöglichkeiten: a) Sperrkreis, b) Saugkreis, c) Allpassfilter und d) Kontinuum-Transfunktionator. In der ganzen Hektik wollten wir die Antwortmöglichkeiten auf 3 Stück reduzieren und haben leider den falschen gelöscht. Sorry
zu Frage 24)
In der Tat werden die Polkerne üblicherweise gedreht (wie z.B. bei unserem TI 100) oder gepresst. Die gepresste Variante ist leicht an einer Rundung / Wölbung am Rand des Polkerns zu erkennen. Die Herstellung kann man sich folgendermaßen vorstellen: Eine Eisenstange wird in kleine Zylinder geschnitten. Diese werden dann in eine Aufnahme gespannt und in Längsrichtung mit enorm hohem Druck zusammengepresst. Dadurch ensteht eine Pilz-Form. Diese wird dann nochmals durch mehrere Pressen immer stärker zusammengedrückt, bis die entsprechenden Maße erreicht sind. Zum Schluss folgt die Nacharbeit (Polkernbohrung, abschleifen etc.).
zu Frage 25)
Einfach ausgedrückt: Bei größerer Leistung dehnen sich die Materialien etwas und es entsteht mehr Hitze. Dadurch werden die Bauteile weicher, der Widerstand ändert sich und die Resonanzfrequenz sinkt.
zu Frage 27)
GHP steht für "geschlossene Box mit Hochpassfilterung". Im Falle der LaBelle wird dies durch die drei 470 µF Kondensatoren realisiert.
zu Frage 30)
Bei höheren Temperaturen werden die Bauteile weicher, daher sinkt die Resonanzfrequenz.Angehängte Dateien- QUIZ zum VISATON Forumsfest 2018_1.png (110,1 KB, 675x aufgerufen)
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