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  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9590

    #16
    Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
    ...
    Das erste was ich machen würde, wäre ein Variante des Stanzwerkzeuges für die Montageplatte der G50, damit die Studio 3 ein offizieller Bausatz werden kann, oder noch besser eine gemeinsame Trägerplatte für G25 + G50 sehr nahe beieinander (wäre für vieles einsetzbar). Könnte man als Kleinserie auch per Laser herstellen und mal schauen, wie die Response so ist.
    ..
    eine gemeinsame trägerplatte könnte ich mir eher für den g50 und den g20 vorstellen, irgendwie schwirrt mir diese kombination schon ganz lange in meinem kopf herum, dazu ein 8 zoll von visaton, optisch würde der gf200 sehr gut passen.
    dies wäre in einem kompaktem standboxformat von vielleicht 45 liter analog der classic zu realisieren.
    vielleicht würde auch der tiw250 ganz gut passen.

    übrigens: angeregte diskussion über diesen fakehochtöner. was er garnicht verdient hat.
    gruß timo

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27955

      #17
      Timo, auch ich bin skeptisch, ob so was nötig und sinnvoll ist, aber warum nennst du das einen "fakehochtöner"?

      Neumann kombiniert übrigens hartes Metall mit weichem Gewebe und löst damit wohl die "Probleme" wesentlich einfacher.
      Zur Sica schreibst du: "..dieser kann bis 1.5 khz und das noch mit 110 dB maxpegel...". Ich schreibe: "....die Ke kann das auch, schon ohne WG..."
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • mechanic
        Registrierter Benutzer
        • 25.07.2014
        • 2324

        #18
        Zitat von Andy22 Beitrag anzeigen
        Ich konnte vor Kurzem diese YG-Lautsprecher (Sonja 1.2) bei einem Händler live hören.
        Die LS kosten ca. 50.000 €, angeschlossen an den besten Accuphase-Geräten, also insgesamt so 90.000 €.
        Frappierend war das völlige Loslösen der Musik von den Boxen.
        Man hatte den Eindruck die Musik steht einfach so im Raum und hat mit den Boxen gar nichts zu tun.

        Das war schon beeindruckend, vor allem die exakte räumliche Illusion des musikalischen Geschehens, das können "Normalboxen" tatsächlich nicht mit dieser Präzision. Der Preis der ganzen Anlage ist natürlich auch der Hammer.

        Andy
        Das auch:

        "Shipping weight of a pair is 1.3 tons (Sonja XV)"

        Da kommen die Buben von DHL mal richtig in Schweiß
        Gruß Klaus

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        • Timo
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2004
          • 9590

          #19
          Zitat von walwal Beitrag anzeigen
          Timo, auch ich bin skeptisch, ob so was nötig und sinnvoll ist, aber warum nennst du das einen "fakehochtöner"?

          Neumann kombiniert übrigens hartes Metall mit weichem Gewebe und löst damit wohl die "Probleme" wesentlich einfacher.
          Zur Sica schreibst du: "..dieser kann bis 1.5 khz und das noch mit 110 dB maxpegel...". Ich schreibe: "....die Ke kann das auch, schon ohne WG..."
          "fakehochtöner" wegen des themas der schlauchsicke, ... dass das membranmaterial einen einfluss auf den klangcharakter hat stelle ich hiermit in frage, ... metall kann nur hart klingen und softdome hat demensprechend einen weichen hochton, ... alles quatsch.

          aber was verbessert diese technik, als ingenieur würde ich "spaceframe" dazu sagen, im film wird davon gesprochen dass das metalltypissche resonieren wegfällt und der frühe abfall des softdoms solle es nicht geben. mag stimmen, aber wenn du im film auf das diagramm geachtet hast passiert dies weit jenseits von 20khz. also irrelevant.

          ich könnte mir nur vorstellen dass diese technik dazu gut wäre das gesamtmebrangewicht zu senken. was akustisch damit verbessert werden kann wäre zu prüfen, aber bitte ohne diese schlauchsicken.

          zum sica ht möchte ich nicht viel schreiben, ich habe den 50-60 euro treiber nur als beispiel genommen um die leistungsfähigkeit der sehr kleinen membranaufhängung zu zeigen, ist wohl in den falschen hals gekommen, ...

          gruß timo

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27955

            #20
            Bei den Amis muss alles groß und schwer sein.

            Alles klar, Timo. Die Weichkalotten schwingen ja anders als echte Hartkalotten, die obenrum einen Pegelabfall zeigen (der dann meist mit "Diffusoren" eliminiert wird). Und sie strahlen anders ab. Dieser Stützrahmen verhindert das wohl, aber ohne umfangreiche Messungen ist alles Spekulatius.
            Das Gewicht wird sicher nicht geringer, sondern etwa 10% höher.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • MJ77
              Gesperrt
              • 01.03.2017
              • 498

              #21
              Zitat von Timo Beitrag anzeigen
              ... dass das membranmaterial einen einfluss auf den klangcharakter hat stelle ich hiermit in frage, ... metall kann nur hart klingen und softdome hat demensprechend einen weichen hochton, ... alles quatsch.

              aber was verbessert diese technik, als ingenieur würde ich "spaceframe" dazu sagen, im film wird davon gesprochen dass das metalltypissche resonieren wegfällt und der frühe abfall des softdoms solle es nicht geben. mag stimmen, aber wenn du im film auf das diagramm geachtet hast passiert dies weit jenseits von 20khz. also irrelevant.

              gruß timo
              Die Bachelorarbeit bezüglich "Materialklang" die im Netz herumschwirrt habe ich auch schon gelesen und halte sie für schlecht und einfach. Das die Materialeigenschafften auf den Klang und technische Daten einen Einfluss nehmen, sollte doch klar sein.
              Das das wiederum nicht so eindeutig ist wie es scheint mag ebenso richtig sein, aber solange LS gebaut werden, wird mit den Materialien gebastelt. Das Keramik z.B. sehr positive Eigenschaften aufweist ist auch schon ein alter Hut, Keramikhochtöner kenne ich zumindest schon aus alten Boxen aus den 70ern. Und auch da waren die Qualitäten klar. Fertigung und Preis sind/waren hier Hindernisse.

              Ich würde die Kalottenbauweise hier
              auch nicht als "Spaceframe" bezeichnen, sondern als "Sandwich" was in der Fertigungstechnik gerne genutzt wird, um die Eigenschaften mehrerer Materialien zu kombinieren.

              Grüße

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              • CBM
                CBM
                Registrierter Benutzer
                • 15.01.2003
                • 400

                #22
                Hallo Timo,
                G200+G50+G20 gibt es schon, ich bin damit immer noch sehr zu frieden.


                Mehr zur G-Box:
                http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=25843

                Gruß Thomas
                Angehängte Dateien

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                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9590

                  #23
                  hallo thomas, deine box ist an mir komplett vorbeigegangen, ... ich habe seit gestern sehr viel simuliert, ich würde wohl eine standbox draus machen aus der g50 und dem g20 und im bass eher was größeres, der tiw250 sieht in der simulation richtig gut aus, und bringt in sachen maxpegel doch noch mal einiges an mehr. ich habe an meinem tiw-monitor einfach mal die dsm-kalotten gegen die g50 und den g20 getauscht, ... somit sind es 65 liter in BR.

                  was mir rein optisch nicht gefällt ist die enorm große frontplatte des g50, das muss rein optisch sehr viel enger zusammen. es reift der gedanke einer gemeinsamen frontplatte.

                  gruß timo

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                  • mechanic
                    Registrierter Benutzer
                    • 25.07.2014
                    • 2324

                    #24
                    Das Thema gemeinsame Montageplatte ist ein sehr interessantes, nicht nur optisch! Der Achsabstand D25/D50 kann von min. 117 auf 82mm reduziert werden.

                    Wenn man dann noch AlNiCo verwendet, gehen auch echte D`Appos (die dann auch liegend recht gut funktionieren). Ich habe da was, was leider nicht mehr hergestellt wird, was diesen Ansatz inkl. rudimentäres WG sehr gut umsetzt:

                    Angehängte Dateien
                    Gruß Klaus

                    Kommentar

                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27955

                      #25
                      Du meinst sicher Neodym statt AlNiCo.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

                      Kommentar

                      • mechanic
                        Registrierter Benutzer
                        • 25.07.2014
                        • 2324

                        #26
                        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                        Du meinst sicher Neodym statt AlNiCo.
                        ...oder das , hauptsache klein!
                        Gruß Klaus

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27955

                          #27
                          Jaja, Dauerwunsch an Visaton.
                          Zumindest für Mittel-Hochton.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • mechanic
                            Registrierter Benutzer
                            • 25.07.2014
                            • 2324

                            #28
                            Wäre relativ einfach zum selbstmontieren realisierbar:

                            - beidseitig verlängertes WG 220x150 mit Montageöffnungen jeweils für AL 130, so dicht zusammen, wie es geht,

                            oder

                            - preisgünstigere Lösung für z.B. Surround (Mini-Center !) mit Träger für 2 x KT100V und dazwischen ein WG für die G20 mit ca. Öffnungsdurchmesser 100 mm.

                            Alternativ an alle 3D-Drucker: könnte man so etwas wirtschaftlich herstellen ?
                            Gruß Klaus

                            Kommentar

                            • yoogie
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.03.2009
                              • 5816

                              #29
                              Ich wünsche mir eine D-Box.
                              DSM 25/50 (gar auf gemeinsamer Platte mit Gitter?) und AL200.
                              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                              Jörg

                              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

                              Kommentar

                              • zxlimited
                                Moderator
                                • 01.03.2010
                                • 2344

                                #30
                                Macht aber alles nur Sinn mit WG!
                                Doppelwaveguide für 1" + 2 oder 3" wäre hübsch. Hab ich mir drum auch schonmal gedruckt
                                Genau Jörg, und dazu einen Al200 im beliebten Querformat, das geistert mir auch schon lang im Kopf rum...
                                Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
                                La Belle - eine ständig wachsende Familie

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