Hallo Selbstbauer,
vor geraumer Zeit habe ich mein Heimkino um ein paar VISATON QUINTETT als Frontspeaker erweitert. An dieser Stelle (falls diese Stelle falsch ist, danke ich dem Moderator für die Verschiebung des Beitrags an die richtige Stelle) möchte ich gerne ein paar Erfahrungen und Bilder mit Euch teilen.
Warum die QUINTETT?
Grunsätzlich bin ich der Meinung, dass guter Klang, vor allem in tiefen Frequenzbereichen verbunden mit hoher Dynamik, nur mit Membranoberfläche und Verstärkerleistung vernünftig erreicht werden kann. In der Reihe der Bauvorschläge ist die CONCORDE MK II sicherlich ein Lautsprecher, der absolut alle Anforderungen erfüllt, jedoch ein echter Brocken ist, der sich für die meisten Räume unter 50 m² allein aufgrund der Aufstellfläche und Wohnraumoptik nicht eignet (die Mädels haben bestimmt häufig was dagegen) . Vor diesem Hintergrund fiel meine Wahl auf die QUINTETT, da hier duch die Anzahl der AL 130 doch schon ordentlich Membranfläche zusammenkommt. Zudem ist der Bausatz auch günstiger... .
Gehäusebau:
Ich lasse meine Holzarbeiten fast ausschließlich bei EBEL Holztechnik machen. Hier habe ich schon Teile für die VIB 130 TL, den SUB 30.60, einen ARIA MHT CENTER, zwei PORTRAITS und eben die QUINTETT machen lassen. Hr. Ebel ist ein sehr versierter Baumeister, die Holzarbeiten waren ausnahmslos perfekt ausgeführt. Alle Gehäuseteile haben angefaste Bauteile, so dass keine unschönen Stoßstellen entstehen und auch das Verleimen mit Klebebandwicklung hat echt gut funktioniert (hier gibt es ein bestimmtes Packband von Tesa, dass sehr gut hält und beim Abziehen keine Spuren hinterlässt und auch kein Holz ausreißt. Die Fasen an der Gehäusefront habe ich selbst mit einer Oberfräse gefertigt.
Nachdem ich meine VIB 130 TL mit 15 Schichten Lack selbst lackiert und hinterher auf absoluten Hochglanz geschliffen und poliert hatte, war mir der Aufwand für die QUNITETT doch zu groß, so dass ich die Kisten einfach zu einem Autolackierer gebracht habe. Das Ergebnis ist absolut i. O. - Class A.
Zusammenbau:
Da ich im Bereich der Frequenzweichen bisher noch nicht fit genug bin, habe ich auf den Bausatz, bzw. die Standardweichen zurückgegriffen und diese verbaut.
Klang:
Voraussetzungen für die volle Leistungsentfaltung der QUINTETT sind, dass
1. genug Leistung aus den Endstufen kommt und
2. die Quelle des Tonsignals hochwertig ist (was meistens nicht der Fall ist)
Dies vorausgesetzt bin ich von den beiden Kollegen restlos begeistert, die Auflösung der AL 130 ist sensationell und auch die KE 25 SC treibt mir auch nach mehr als 2 Jahren Nutzung immernoch ein Lächeln ins Gesicht.
Unten ein paar Bilder, falls Ihr Fragen/Anmerkungen habt, nur zu.
Grüße
HvS
vor geraumer Zeit habe ich mein Heimkino um ein paar VISATON QUINTETT als Frontspeaker erweitert. An dieser Stelle (falls diese Stelle falsch ist, danke ich dem Moderator für die Verschiebung des Beitrags an die richtige Stelle) möchte ich gerne ein paar Erfahrungen und Bilder mit Euch teilen.
Warum die QUINTETT?
Grunsätzlich bin ich der Meinung, dass guter Klang, vor allem in tiefen Frequenzbereichen verbunden mit hoher Dynamik, nur mit Membranoberfläche und Verstärkerleistung vernünftig erreicht werden kann. In der Reihe der Bauvorschläge ist die CONCORDE MK II sicherlich ein Lautsprecher, der absolut alle Anforderungen erfüllt, jedoch ein echter Brocken ist, der sich für die meisten Räume unter 50 m² allein aufgrund der Aufstellfläche und Wohnraumoptik nicht eignet (die Mädels haben bestimmt häufig was dagegen) . Vor diesem Hintergrund fiel meine Wahl auf die QUINTETT, da hier duch die Anzahl der AL 130 doch schon ordentlich Membranfläche zusammenkommt. Zudem ist der Bausatz auch günstiger... .
Gehäusebau:
Ich lasse meine Holzarbeiten fast ausschließlich bei EBEL Holztechnik machen. Hier habe ich schon Teile für die VIB 130 TL, den SUB 30.60, einen ARIA MHT CENTER, zwei PORTRAITS und eben die QUINTETT machen lassen. Hr. Ebel ist ein sehr versierter Baumeister, die Holzarbeiten waren ausnahmslos perfekt ausgeführt. Alle Gehäuseteile haben angefaste Bauteile, so dass keine unschönen Stoßstellen entstehen und auch das Verleimen mit Klebebandwicklung hat echt gut funktioniert (hier gibt es ein bestimmtes Packband von Tesa, dass sehr gut hält und beim Abziehen keine Spuren hinterlässt und auch kein Holz ausreißt. Die Fasen an der Gehäusefront habe ich selbst mit einer Oberfräse gefertigt.
Nachdem ich meine VIB 130 TL mit 15 Schichten Lack selbst lackiert und hinterher auf absoluten Hochglanz geschliffen und poliert hatte, war mir der Aufwand für die QUNITETT doch zu groß, so dass ich die Kisten einfach zu einem Autolackierer gebracht habe. Das Ergebnis ist absolut i. O. - Class A.
Zusammenbau:
Da ich im Bereich der Frequenzweichen bisher noch nicht fit genug bin, habe ich auf den Bausatz, bzw. die Standardweichen zurückgegriffen und diese verbaut.
Klang:
Voraussetzungen für die volle Leistungsentfaltung der QUINTETT sind, dass
1. genug Leistung aus den Endstufen kommt und
2. die Quelle des Tonsignals hochwertig ist (was meistens nicht der Fall ist)
Dies vorausgesetzt bin ich von den beiden Kollegen restlos begeistert, die Auflösung der AL 130 ist sensationell und auch die KE 25 SC treibt mir auch nach mehr als 2 Jahren Nutzung immernoch ein Lächeln ins Gesicht.
Unten ein paar Bilder, falls Ihr Fragen/Anmerkungen habt, nur zu.
Grüße
HvS
Kommentar