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TIW 300 brummen an analoger Sub-Endstufe

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  • aurelian
    Registrierter Benutzer
    • 05.03.2013
    • 1911

    #16
    ad 4) nein, keine zulässige Möglichkeit außer ev. Trenntrafo ausleihen. Selbst wenn das Erfolg brächte, hilft es wenig, weil die für verstärkerübliche Leistungen sehr teuer sind.
    Wie wärs mit einem anderen AMP? Offensichtlich scheint der ja immer zu brummen, wenn ich das richtig interpretiere:
    Nichts weiter.
    Kein Eingangssignal, kein PC, kein gar nichts.
    Es liegt ausschließlich die nackte Verstärkung von "nichts" an
    Wenn am AMP nichts hängt als die Lautsprecher und es brummt, ist er schlicht und einfach defekt

    ad 2) Ist es ein echtes Mantelstromfilter oder nur ein angebliches, bestehend aus einem Ferrit? Erübrigt sich eigentlich wegen vorhin
    Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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    • ubix
      Registrierter Benutzer
      • 26.03.2008
      • 3535

      #17
      Den Verstärker zu einem Freund mitnehmen, und dort laufen lasen. Am besten nur CD Player am Eingang oder ähnliches einfaches Gerät, und einen Lautsprecher, sowie auch im Stereobetrieb mit 2 Lautsprechern testen.
      Wenn es dort auch brummt, ist was faul am Gerät.
      Mit Freundlichem Gruß,

      Ubix
      __________________________________________________ ____

      Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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      • ubix
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2008
        • 3535

        #18
        Da fällt mir noch was ein, ich habe hier eine Endstufe, die steht in einem Holzregal, und fröhlich brummte der Verstärker selbst, bzw. dessen Netztrafo in Verbindung mit diesem Holzregal. Da half nur eine zugeschnittene Dämmmatte, wie man sie auch unter Waschmaschinen stellt.
        Sogar meine aktive Weiche zeigt in diesem Regal, das sie einen normalen Trafo hat. Aber so etwas wird es sicher nicht bei Dir sein?
        Mit Freundlichem Gruß,

        Ubix
        __________________________________________________ ____

        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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        • aurelian
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2013
          • 1911

          #19
          Dann würde es doch nicht aus den Lautsprechern brummen!

          Wenn ein Verstärker ohne Quellenanschluss brummt, ist er defekt. Egal in welcher Wohnung.

          Mglw. besteht innen ein falscher Massekontakt. Was Ähnliches hatte ich auch mal bei so einer PA-Schrottware (der Poti-Drehstift berührte das Gehäuse, was für eine Brummschleife genügte), von der ich daher generell inzwischen die Finger lasse.
          VErstärker umtauschen, wenn möglich, reparieren lassen oder ab in die Tonne.

          MM ist die Sache eigentlich inzwischen wirklich klar.

          Doch, in einigen Fällen nutzt es etwas, wen die Phase andersrum kommt.
          Auch das fällt bei mir unter Schrottware. Wenn ein Hersteller es nicht mal schafft, ein funktionierendes Netzteil zu verbauen, dann weiß man, was es geschlagen hat. Entweder Billigsdorfer oder HiEnd :-)
          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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          • MJ77
            Gesperrt
            • 01.03.2017
            • 498

            #20
            High End..
            Ich habe jetzt nochmal nachgeschaut, der Verstärker hat doch ein Kabel mit Schutzleiter, wenn dann im Haus keiner vorhanden ist, brummt es, bzw. kann es brummen. So habe ich es verstanden. Abhilfe wäre jetzt, denn Verstärker in einem Haus laufen zu lassen mit neuer, zeitgemäßer Elektrik inkl. Schutzleiter.
            Brummen weg, Ursache gefunden, Brummen da, Netzteil oder Verstärkerverkabelung defekt.
            Ist doch machbar, denn Du wirst ja jemanden kennen, der in einem "Neubau" wohnt.

            Mögliche Abhilfe im Altbau wäre die Brücke aus der Dose zu nehmen, was aber sehr gefährlich und verboten ist!

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            • ubix
              Registrierter Benutzer
              • 26.03.2008
              • 3535

              #21
              Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
              Dann würde es doch nicht aus den Lautsprechern brummen!
              Nein, natürlich nicht. nur anfangs dachte ich erst, der Endstufenverstärker brummt.

              Noch einmal zu dem verdrehen des Netzsteckers:

              Zitat: "Die einfachste Maßnahme ist das Herumdrehen eines 230-V-Steckers um 180 Grad - manchmal hilft das schon. Bei gleich bleibender Störung kann man versuchen, die beiden 230-V-Anschlusspunkte von PC und Anlage möglichst nah zusammenzulegen, indem man für beide die gleiche Steckerleiste benutzt. Wenn auch das nichts bringt, trennt man versuchsweise die Masseverbindung zwischen PC und Anlage auf. Am einfachsten geht das, indem man beide Cinch-Stecker (also rechter und linker Kanal) an der Anlage soweit herauszieht, dass nur noch die Innenleiter Kontakt haben, die Abschirmungen aber schon offen sind. Bei manchen Stecker-Konstruktionen geht das jedoch nicht, weil der Innenleiter nicht lang genug ist. Hier muss man sich mit Büroklammer-Gefummel behelfen.

              Was man auf keinen Fall versuchen sollte, ist ein Abklemmen des Schutzleiters, um hier die Schleife zu unterbrechen. Dies ist lebensgefährlich."

              Quelle : https://www.heise.de/ct/hotline/Brum...fe-295054.html

              Der Fall in dem Artikel lag zwar anders, aber im Prinzip sind dies eben Methoden, um dem Übel auf die Spur zu kommen.
              Mit Freundlichem Gruß,

              Ubix
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              Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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              • MJ77
                Gesperrt
                • 01.03.2017
                • 498

                #22
                Gut das Du das nochmal schreibst mit dem Schutzleiter. Die Ursache wenn, und wenn Gerät heile, ist hier zu suchen. Man sollte aber tunlichst die Finger davon lassen, denn das kann dazu führen, das die Phase auf das Gerät kommt und somit höchste Stromschlaggefahr besteht und somit Lebensgefahr. Ich würde einfach mit dem Ding in ein anderes Haus fahren, dann hat mans eigentlich.

                Grüße

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                • ubix
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.03.2008
                  • 3535

                  #23
                  Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                  Wenn ein Verstärker ohne Quellenanschluss brummt, ist er defekt. Egal in welcher Wohnung.
                  Das stimmt, aber um alle Unwegsamkeiten auszuschließen, kann man dies noch versuchen.
                  Ich hatte eben noch woanders gelesen, man könnte das NF Signal auch optisch übertragen. Verhindert garantiert Brummeinsteuungen über das Kabel. Aber ich glaube, daran liegt es nicht.
                  Wenn 2 Verstärker brummen, also auch der umgetauschte, ist da schon irgend etwas nicht richtig, wie Du schon schreibst.
                  Man ist natürlich nicht vor Ort, um sich das ganze vor Augen zu halten.
                  Könnten die Ventilatoren ev. einstreuen? Dürfte eigentlich alles nicht sein. Fehlerhafte Charge in der Produktion? Hersteller anrufen?
                  Letzte Lösung, Verstärker gegen anderes Fabrikat umtauschen.
                  Mit Freundlichem Gruß,

                  Ubix
                  __________________________________________________ ____

                  Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                  • Toff
                    Registrierter Benutzer
                    • 02.10.2016
                    • 14

                    #24
                    Moinsen!

                    Könnte es sein, dass du den Wahlschalter für die verschiedenen Betriebsmodi auf "Bridge" statt auf "Stereo" stehen hast?

                    Gruß vom Toff

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                    • aurelian
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.03.2013
                      • 1911

                      #25
                      Wenn die Ventilatoren einstreuen, ist der Verstärker so schlecht, dass er auch auf alle anderen Störsignale reagieren wird, wie Lichtschalter, Handy in der Nähe etc. Auch ein wenig erfreuliches Szenario....

                      Interne Brummschleife, wie ich auch hatte, ist aber das Wahrscheinlichste. Irgendwo ist was drinnen auf Masse, was nicht sein soll.....
                      Oder ein richtiger Defekt
                      Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                      • LeSmou79
                        Registrierter Benutzer
                        • 03.01.2011
                        • 100

                        #26
                        Zitat von Toff Beitrag anzeigen
                        Moinsen!

                        Könnte es sein, dass du den Wahlschalter für die verschiedenen Betriebsmodi auf "Bridge" statt auf "Stereo" stehen hast?

                        Gruß vom Toff
                        Gute Idee, das habe ich eben kontrolliert und auch mehrfach betätigt. Der Stand allerdings auf Stereo.
                        Daran liegt es also auch nicht

                        Kommentar

                        • LeSmou79
                          Registrierter Benutzer
                          • 03.01.2011
                          • 100

                          #27
                          Neuer Tag, neues Glück.

                          Aufgrund der Eurer vielen guten Ideen habe ich heute folgendes probiert:

                          - Hypex ohne Eingang angeschlossen --> TL brummt auch aber sehr leise
                          - Hypex im anderen Raum angeschlossen + Stecker um 180° gedreht --> brummt noch immer
                          - Hypex Lautstärkeregler verstellt und Frequenzbereich geändert --> Brummt durchweg, mal etwas lauter und dann wieder leiser allerdings unabhängig von der Lautstärkeeinstellung sondern von der Frequenzeinstellung
                          - Stromkabel via Kabeltrommel zum Nachbar gelegt und die Proline angeschlossen --> brummt weiterhin
                          - Stecker um 180° gedreht --> brummt immer noch

                          Folgendes fällt mir hierbei auf:
                          - Hypex und Proline brummen --> Herstellerunspezifisches Problem ? (oder liegt das Brummen bei der Hypex am digitalen Aufbau ?)
                          - beide Amp's Brummen ohne Eingangssignal und ohne Lautstärkeanhebung
                          - Stromkreisunabhängiges Problem ?

                          An die Lüfter habe ich auch schon gedacht, da diese eine Drehzahlregelung besitzen und bei mir nur in der Grundlast laufen. Vielleicht fällt dort zu viel Spannung ab, die abgeleitet wird ?
                          Würde das ggf. auch das sinkende Brummen bei einer erhöhten Lautstärkeanhebeung erklären, da diese dann ggf. etwas schneller drehen ?

                          So langsam bin ich mit meinen Möglichkeiten am Ende.

                          Hilft es Euch, wenn ich die Proline öffne und von einzelen Baugruppen, dem Aufbau o.ä. Bilder hochlade ?

                          Kommentar

                          • mechanic
                            Registrierter Benutzer
                            • 25.07.2014
                            • 2284

                            #28
                            Die Ursache ist weder dein Stromnetz noch der Lüfter noch Einstrahlungen von irgendwelchen Geräten. Es ist auch völlig egal ob digitaler oder analoger Verstärker!

                            Das Brummen kommt von Masseschleifen (die vor oder hinter der Lautstärkeregelung liegen können, damit pegelab- oder unabhängig). Grund ist der mal mehr mal weniger gelungene Versuch, die elektrische Sicherheit und die Brummfreiheit unter einen Hut zu bringen. Das geht leichter, wenn das Gerät nicht an Schutzerde liegt. Je nach Auslegung muss das aber häufig zwingend sein ("offenes" Hypex und PA proline-Blechkiste jeweils mit Schutzerde - 3 Pole !).

                            Wie auch immer die das legal und technisch sauber hinkriegen: Schau dir neuere Heim-Geräte z.B. AVR´s an, die haben entweder Kaltgerätebuchsen mit nur zwei Polen, oder Euro-Buchsen bzw. Stecker, nur 2 Pole, benötigen also eben keine Erdung!

                            Es gab da einen Thread im Forum unter Elektronik zum leidigen Thema: DIY-Verstärker - Umgang mit Netzspannung
                            Gruß Klaus

                            Kommentar

                            • ubix
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.03.2008
                              • 3535

                              #29
                              Zitat von LeSmou79 Beitrag anzeigen
                              An die Lüfter habe ich auch schon gedacht, da diese eine Drehzahlregelung besitzen und bei mir nur in der Grundlast laufen. Vielleicht fällt dort zu viel Spannung ab, die abgeleitet wird ?
                              Würde das ggf. auch das sinkende Brummen bei einer erhöhten Lautstärkeanhebeung erklären, da diese dann ggf. etwas schneller drehen ?
                              Die Lüfter verbrauchen nicht viel Leistung.

                              Ich hatte gestern auch einmal Erfahrungsberichte über den Verstärker gelesen, eigentlich waren alle zufrieden, von Brummen war keine Rede, nur das er sauschwer ist, wurde als negativ betrachtet.
                              Wenn Du, ohne Eingangssignal, den Lautstärkeregler an der Endstufe voll aufdrehst, hört das Brummen dann auf, oder wird deutlich geringer?
                              Mit Freundlichem Gruß,

                              Ubix
                              __________________________________________________ ____

                              Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

                              Kommentar

                              • aurelian
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.03.2013
                                • 1911

                                #30
                                Irgendwie ist das ganze etwas konfus:

                                Wenn nur EIN Verstärker angeschlossen ist (nichts an den Eingängen, sowie an den Ausgängen die LS), dann sollte es eigentlich nicht brummen, weil keine Brummschleife besteht (außer intern, wie es bei meinem war, was als Defekt einzustufen ist)

                                Wenn man das erledigt hat (festzustellen, dass der Verstärker alleine nicht brummt), schließt man das nächste Gerät an und schaut, ob es brummt. Wenn ja, muß gleich hier angesetzt werden usw (Mantelstromfilter, Lichtleiter, SPDIF-Koax mit Mantelstromfilter, AES-EBU mit Groundlift bei XLR-digital, USB-Mantelstromfilter usw).
                                Zuletzt geändert von aurelian; 12.11.2017, 20:01. Grund: war unklar formuliert
                                Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                                Kommentar

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