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Passivmembran berechnen

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  • boeserody
    Registrierter Benutzer
    • 09.05.2012
    • 833

    Passivmembran berechnen

    Ich habe einen defekten W250s ( er schrabbelt) . Kann ich dieses Chassis als Passivmembran umbauen für einen Subwoofer mit einem anderen W250s ? Das Passivmembran braucht wohl Zusatzgewichte.
    Welche Parameter braucht man zur Berechnung oder geht nur testen ?

    Ich glaube, ich habe Irgendwo mal etwas über das Berechnen von Passivmembranen gelesen. Aber ich weiß leider nicht wo.

    Diese Formel hab ich gefunden

    M(PR) = Faktor x Sd(p)² / ( fB² x VB )
    Zuletzt geändert von boeserody; 24.08.2017, 11:21.
    Der Tag ist kurz und schnell ist nix getan
  • UweG
    Registrierter Benutzer
    • 29.07.2003
    • 5653

    #2
    Eine PR, die nicht größer ist als das treibende Chassis muss deutlich mehr Hub können als das treibende Chassis, sonst hat man keinen großen Dynamikgewinn gegenüber CB.
    Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

    Kommentar

    • boeserody
      Registrierter Benutzer
      • 09.05.2012
      • 833

      #3
      Dann bringt das ganze nichts.

      Danke
      Der Tag ist kurz und schnell ist nix getan

      Kommentar

      • UweG
        Registrierter Benutzer
        • 29.07.2003
        • 5653

        #4
        Die Berechnung geht bei einem (Basis-)Chassis für das es TSPs gibt ziemlich einfach.

        1. Schritt: Berechnen, welche Resonanzfrequenz eine geschlossene Box mit dem Chassis, das als Passivmembran verwendet werden soll, hätte.
        Nehmen wir an: 40Hz

        2. Schritt: Ermitteln welche Masse in diesem Fall schwingt. Nachschlagen bei Visaton ergibt: 38g

        3. Schritt:
        Es gilt nun:

        M2 = M1 * fb1^2 / fb2^2

        M2 ist die Gesamtmasse also 38g + Zusatzgewicht
        M1 sind die 38g
        fb1 sind obige 40Hz
        fb2 ist die gewünschte Abstimmfrequenz
        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

        Kommentar

        • boeserody
          Registrierter Benutzer
          • 09.05.2012
          • 833

          #5
          Danke für Erklärung.

          Aber der W250s scheint auf seiner Grenzauslenkung eher schlecht geeignet zu sein. Vieleicht für ein W200s ?( Größere SD ).
          Der Tag ist kurz und schnell ist nix getan

          Kommentar

          • Cerebral_Amoebe
            Registrierter Benutzer
            • 19.08.2012
            • 508

            #6
            Als groben Richwert sollte die Passivmenbran die 1,5 fache Fläche des Basstreibers haben.
            Durch aufgeklebte Unterlegscheiben auf der Dustcap kann man die Frequenz anpassen.
            Grüße
            Andreas

            Kommentar

            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 28001

              #7
              Entscheidend ist das max. Verschiebevolumen. Wie Uwe schon schrieb.Da ist ein 25 er generell besser als ein kleinerer TT. Wenn man messen kann (grob) findet man schnell die Zusatzmasse. Es hängt ja auch vom Raum ab, wo man anhebt oder besser nicht. So lange man nicht den Maximalpegel braucht, reicht ein gleich großes Chassis. Wie unten nachzulesen ist eine PM eine nützliche Sache.

              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
              Katja ist fertig...Im Bass gewinnt die Concorde, aber die PM ist noch ohne Zusatzgewichte. ....
              Oha, ein Zusatzgewicht von 45 g bringt eine deutliche Verbesserung im untersten Bereich.
              Das Diagramm zeigt dB gegen Hertz, am Hörplatz gemessen, ohne und mit 45 g Gewicht.


              Das ist eine feine Sache mit der PM. Demnächst kommen die Boxen an ihren Bestimmungsort, dort werden sie exakt auf den Raum eingestellt, Bilder werden gemacht und ich lasse mich loben.
              Zuletzt geändert von walwal; 24.08.2017, 14:29.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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