Atlas compact MK4 und TL SUb

[Jochen]

Hallo

Ich will zum meinem vorhandenen TL Sub jetzt die Atlas Compact MK4 bauen.

Da der TL schon der Tiefbasskiller ist, braucht die Atlas nicht so
tief wie im Bauvorschlag spielen, sondern soll bis 50HZ mit mehr
"wumms" spielen. (härterer Punch)

Beim Originalbauvorschlag fällt der Frequenzgang ab ca.60HZ ab.
Mein Ziel wäre daß der Frequenzgang erst ab 50HZ abfällt,
dafür aber steiler.


Ist dazu nur das Reflexrohr etwas zu kürzen oder muß Weiche
und Volumen des TT geändert werden?



Gruß Jochen

[Farad]

kürzen reicht meiner Meinung nach. Berechne es.

Aber: die Atlas Compact wird dir nicht zuwenig Punch haben. (ich find die 3er mit AL170A aber einfach um ein vielfaches schöner, schon allein deswegen würd ich die bauen....)


farad

[Carlson]

Hi,

ich würd die Abstimmung dafür nicht ändern, der Raum zieht die Kurve schon wieder hoch. Die Abstimmmung auf den Raum anzupassen halte ich für sinnvoller. Ich denke auch das die Atlas genug Punch hat.

Gruß
Carlson

[tonfreund]

....ich verwende auch einen sub zur unterstützung meiner 4 atlas compact MK3, unterhalb von 50 hz (ich steh' auf kontrabass). ich denke, zumindest bei mir es so, dass es einfacher ist die frequenz, phasenlage und lautstärke des sub zu ändern als mit der optimalen abstimmung der atlas compact zu experimentieren.

gruss tonfreund

[Farad]

@Tonfreund: willste nicht mal n paar Bilder machen und abin die Galerie? Meiner Meinung nach wird die Atlas Compact zu unrecht unterschätzt! Schwarze oder weiße ALs?

[tonfreund]

..silbrige

gruss tonfreund

[UweG]

Hat jemand von euch die Atlas Compact bezüglich BR-Abstimmung mal nachgerechnet? Ich meine Gehäusevolumen, Kanalabmessungen und mal errechnen wo fb eigentlich liegen müsste. Ich komme da auf fast 40Hz - der Impadanzverlauf sagt eher so 26Hz - kann man sich bei dem Impedanzverlauf gar nicht vorstellen. Stimmt da etwas nicht an den Diagrammen oder mache ich einen Rechenfehler?

[SDJungle]

Der schwatte AL sieht hübscher aus, selbst bei meiner 'ewigen Baustelle'. Hätt ich im Sommer nen Platz bzw. ne ausreichend große Werkstatt gefunden, wäre im MT/HT-Bereich jetzt Schubladendenken sprich wechselbare Frontmodule zwecks Updatevergleich möglich. Muß leider noch warten...*grummel*

[tonfreund]

"Der schwatte AL sieht hübscher aus" - nur geschmachssache! ich steh' mehr auf vielfalt, hab's gern bunt. meine boxenfarben sind 2x gelb, 2x orange + 2x shinning(so eine mischung aus gelb und grün) und da macht sich der silbrige "al" ganz gut.

gruss tonfreund

[Merlin]

Nu musst du aber wirklich mal Fotos machen

[Jochen]

Also dann werde ich das Gehäuse nach Originalplan Bauen.

Falls es dann nötig sein sollte, was ich nicht hoffe, kann ich dann
mit dem Reflexrohr experimentieren.

@UweG
Ich habe mal mit Speaker pro versucht den TIW bei 130l
zu simulieren und komme auch auf kein gescheites Ergebnis.


Gruß Jochen

[harry_m]

@SDJungle:

Sage mal, hast Du die Chassis auf der Schallwand nach dem Visaton-Vorschlag gemacht? Mir kommen sie seltsam verschoben vor: die HT und MT-Kalotten zu eng zueinander, dafür der AL170 "einsam und verlassen"

Täusche ich mich?

[SDJungle]

Es täuscht (fast), wohl auch durch die fehlende Schallwandaufdoppelung. Aus optischen Gründen habe ich nur den HT näher an den MT gerückt - es handelt sich aber nur um wenige Millimeter.

[UweG]

Ich habe mal mit Speaker pro versucht den TIW bei 130l
zu simulieren und komme auch auf kein gescheites Ergebnis.

... und das stört dich nicht? Ich kann mich für das Konzept der Atlas durchaus erwärmen, aber eine Gehäusebauzeichnung, die nicht mit dem Impedanzschrieb übereinstimmt, das wirkt auf mich irgendwie unfertig.

Es reicht zur "Nachsimulation" eines am Fertigobjekt gemessenen Frequenzgangs natürlich nicht, nur das Gehäuse in Speaker Pro nachzusimulieren, die Tiefpaßschaltung muß unbedingt mit in die Simu eingehen, da diese den Frequenzgang massiv verbiegt (falls keine Impedanzglättung vorgesehen ist - ich kenne den Bauvorschlag hier nicht).

@UweG: ein niedrigeres fb ergibt aus der Gehäusegeometrie (langgestreckt mit terminalem Kanal) - hier sind aufwendigere Simulationsmodelle notwendig