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Ob das mit dem Lasern funktioniert, weiß ich nicht. Wenn man sich aber mal "vor Augen hält", was in der Laserchirurgie möglich ist, sollte das denkbar sein. Ein anderer Weg ist das Aufdampfen der Leiterbahnen. Könnte mir auch vorstellen, dass man Leiterbahnen zwischen zwei Folien klebt.
Das Magnetostaten grundsätzlich dem Tauchspulenprinzip überlegen sind, wage ich zu bezweifeln. Ihr Vorteil ist, dass die ganze Membran angetrieben wird und somit Partialschwingungen nicht so ein Thema sind. Man erhält also, zumindest im Nahfeld, schöne Frequenzgänge. Der Hub solcher Konstrukte ist aber begrenzt. Das Abstrahlverhalten ist auch speziell. Um auf guten Schalldruck zu kommen, dürfen die Folien nicht zu klein sein, was zu Bündelung führt. Sind die Folien rechteckig, was meistens der Fall ist, so ist dies Asymmetrisch (muss kein Nachteil sein).
Na ja, spannendes Thema. Viel erfolg dabei!
Grüße Lutz
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Hier findest du was zum Thema.
http://www.gaedtke.name/lautsprecher...-selbst-gebaut
Das Prinzip der Schallerzeugung eines HT ist fast ohne Einfluss auf den Klang, dazu gibt es eine Magisterarbeit. Lediglich die Abstrahlung ist anders.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Moin,
bei einem Folienlautsprecher benötigst Du keine Sicke. Das ist mit vielen elektrostatischen Lautsprechern demonstriert worden.
Der Einsatz einer Folie ist für Bässe allerdings nicht so geeignet, da die Auslenkung der Membran nicht sehr groß sein kann. Man benötigt viel Fläche - also eine aufwändige Magnetkonstruktion.
Der Einsatz von Folie ist ist bei
Roger R.Sanders "Electrostatic Loudspeaker Design Cookbook" gut beschrieben.
Online wird man auch mittels "refurbishing, Quad electrostatic loudspeaker" fündig.
Zum Lasern vermag ich nichts zu sagen.
Viel Vergnügen und Erfolg!
___________
Peter
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Zitat von LiForceVielen Dank für die schnellen Antworten!
@Lui
Lohnt es sich also nicht magnetostatische Lautsprecher zu verwenden?
Ich wäre über weiter Antworten sehr erfreut.
Ich würde sogar soweit gehen, das es ohne Einfluss auf den Klang ist. Den Unterschied machen Abweichungen im Frequenzgang und Abstrahlverhalten. Die geringere bewegte Masse spielt keine so große Rolle wie oft angenommen.
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Und was ist mit
Ausschwingverhalten (Wasserfall)
Klirr generell (k1 bis k7)
Klirr bezogen auf Schalldruck
etc?
(was nutzt mir ein HT, der bei 95dB super klingt und bei 100dB klirrt wie die S..?)
(das ist ja auch das bekannte Elend der Elektrostaten und Magnetostaten, dass sie außer im HT- und und im nicht allzu tiefen MT-Bereich nichts zustandebringen)Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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Schlechte HT gibt es bei allen Bauarten. Einfach gesagt, es kommt immer darauf an, wieviel Gehirnschmalz reinsteckt und was der Spass kostet.
Es gibt preiswerte Kalotten, die hervorragende Messerte haben.
Ähnlich gute Messwerte bei anderen Bauarten erreicht man erst bei einem unverhältnismäßig höherem Preis.
"....xxxxx ($29) - This cheap little dome tweeter outperforms everything here except for the B&G Neo3 PDR in the non-linear distortion department. It works well at 2kHz like the B&G, but has ever so slightly higher HD everywhere else. On the other hand, this tweeter beats the Neo3PDR in response smoothness and the resulting smooth CSD...."
http://www.zaphaudio.com/nondomes/
Und eine gute Kalotte hält auch was aus, wo andere schon abgeraucht sind.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von aurelian Beitrag anzeigenUnd was ist mit
Ausschwingverhalten (Wasserfall)
Klirr generell (k1 bis k7)
Klirr bezogen auf Schalldruck
etc?
(was nutzt mir ein HT, der bei 95dB super klingt und bei 100dB klirrt wie die S..?)
(das ist ja auch das bekannte Elend der Elektrostaten und Magnetostaten, dass sie außer im HT- und und im nicht allzu tiefen MT-Bereich nichts zustandebringen)
Und klar ist auch, das z.B. Kompressiontreiber aufgrund des Konstruktinsprinzips anders klingen als Kalotten, was auch auf Eigenheiten im Klirrspektrum zurückzuführen ist. Aber nicht nur. In der Regel kommen da ja Hörner zum Einsatz und die beeinflussen, na was?. Abstrahlverhalten und Frequenzgang.
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Zitat von Lui Beitrag anzeigen... Und auch, das die geringe bewegte Masse kein Vorteil gegenüber Kalotten ist....Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Zitat von Lui Beitrag anzeigenHörner zum Einsatz und die beeinflussen, na was?. Abstrahlverhalten und Frequenzgang.
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Peter
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Zitat von Lui Beitrag anzeigenDeshalb hatten die auch vor mehr als 30 Jahren schon besondere Magnetmaterialien, ...
Die Resonanzen und HOMS sind durch das Horn und nicht durch die Stärke des Antriebs bedingt.
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Peter
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Wenn die Art des Treibers wirklich quasi völlig belanglos ist. wäre es doch auch sinnlos, elektrostat. und magnetostat. Kopfhörer zu bauen. Das Abstrahlverhalten wird ja bei KH nicht der springende Punkt sein....Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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