@ AH:
Mittlerweile haben wir das Bündelungsmaß der SOLO 100 bestimmt. Unter
Bündelungsmaß SOLO 100
ist die Kurve des Bündelungsmaßes dargestellt. Dieses wurde im reflexionsarmen Raum nach EN 60 268-5 durchgeführt.
20 Messungen bilden dabei eine Kugeloberfläche als Hüllfläche.
Hinweis für alle, die den Begriff "Bündelungsmaß" nicht kennen:
1. Man denke sich eine Kugel um den Lautsprecher.
2. Diese Kugel wird in 20 gleiche Flächenstücke aufgeteilt.
3. In jedem dieser Kugelausschnitte wird eine Schalldruck-Messung durchgeführt.
4. Die Messwerte (Schalldruck) werden gemittelt.
5. Jetzt wird noch eine Messung der Hauptstrahlrichtung vorgenommen.
6. Je nachdem, wieviel stärker der Schall der Hauptstrahlrichtung gegenüber dem in alle anderen Richtungen abgestrahlte Schall ist, desto größer ist das Bündelungsmaß.
Im o.a. Diagramm ist z.B. gut zu sehen, dass bei tiefen Frequenzen der Schall quasi nicht, bei sehr hohen Frequenzen dagegen sehr stark gebündelt wird. Das ist jedem klar, der sich einmal hinter eine Box gestellt hat: Hier fehlen die hohen Frequenzen, die tiefen sind jedoch genauso stark, wie vor der Box.
Jeder Lautsprecher bündelt den Schall mehr oder weniger. Wichtig ist dabei, dass dies einigermaßen gleichmäßig geschieht. Ein Tieftöner z.B. bündelt schon bei 2 kHz recht stark, daher wird ab dort die Hochtonkalotte eingesetzt, die den Schall dann wieder weit streut. Das Bündelungsmaß hat dann bei der Übernahmefrequenz einen typischen Einbruch. Das macht sich dann in verschiedenen Hörräumen auf unterschiedliche Art und Weise bemerkbar.
MD
Mittlerweile haben wir das Bündelungsmaß der SOLO 100 bestimmt. Unter
Bündelungsmaß SOLO 100
ist die Kurve des Bündelungsmaßes dargestellt. Dieses wurde im reflexionsarmen Raum nach EN 60 268-5 durchgeführt.
20 Messungen bilden dabei eine Kugeloberfläche als Hüllfläche.
Hinweis für alle, die den Begriff "Bündelungsmaß" nicht kennen:
1. Man denke sich eine Kugel um den Lautsprecher.
2. Diese Kugel wird in 20 gleiche Flächenstücke aufgeteilt.
3. In jedem dieser Kugelausschnitte wird eine Schalldruck-Messung durchgeführt.
4. Die Messwerte (Schalldruck) werden gemittelt.
5. Jetzt wird noch eine Messung der Hauptstrahlrichtung vorgenommen.
6. Je nachdem, wieviel stärker der Schall der Hauptstrahlrichtung gegenüber dem in alle anderen Richtungen abgestrahlte Schall ist, desto größer ist das Bündelungsmaß.
Im o.a. Diagramm ist z.B. gut zu sehen, dass bei tiefen Frequenzen der Schall quasi nicht, bei sehr hohen Frequenzen dagegen sehr stark gebündelt wird. Das ist jedem klar, der sich einmal hinter eine Box gestellt hat: Hier fehlen die hohen Frequenzen, die tiefen sind jedoch genauso stark, wie vor der Box.
Jeder Lautsprecher bündelt den Schall mehr oder weniger. Wichtig ist dabei, dass dies einigermaßen gleichmäßig geschieht. Ein Tieftöner z.B. bündelt schon bei 2 kHz recht stark, daher wird ab dort die Hochtonkalotte eingesetzt, die den Schall dann wieder weit streut. Das Bündelungsmaß hat dann bei der Übernahmefrequenz einen typischen Einbruch. Das macht sich dann in verschiedenen Hörräumen auf unterschiedliche Art und Weise bemerkbar.
MD
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