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  • yoogie
    antwortet
    Es gibt dafür 2 Gründe.
    Die Querbelle klingt für einige sogar besser als das stehende Original und die Vision BS, die mich sehr interessiert und von Volker und Squeeze gebaut und für gut befunden wurden.
    Diese positive Erwartungshaltung überträgt sich auf die liegende Variante, dazu haben mich geschlossene Gehäuse und Bauvarianten immer überzeugt.
    (Es sei, man legt halt Wert auf mehr Maxpegel und die anderen Gründe)

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  • Timo
    antwortet
    ihr macht mich wirklich nachdenklich, aber vielleicht mach ich einfach beide, zuerst die kleinen, ... gruß timo

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  • yoogie
    antwortet
    Ich auch.

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  • squeeze
    antwortet
    Ich würde die liegende Variante bevorzugen.

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  • Timo
    antwortet
    zwei Varianten sind in der Überlegung:
    rund 30 Liter CB liegend
    rund 65 Liter BR stehend



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  • Timo
    antwortet
    Zitat von zeppi Beitrag anzeigen
    ... Tut's! Sehr gut sogar. Diese Leichtigkeit und Entspanntheit einer Mitteltonkalotte beeindruckt mich immer wieder. Das war bereits beim CT251 so. In meinen Ohren klingt das einfach irgendwie stressfreier und sauberer als bei einem Konus-MT. ... Und der Beiname "Monitor" ist in meinen Holzohren durchaus gerechtfertigt.

    irgendwie werde ich aus diesem kompletten Thread nicht ganz schlau. Mir geht es auch seit Jahren so, dass ich Mitteltonkalotten sehr spannend finde. Habe schon die eine oder andere eingesetzt. Von der G50 über die Vifa, früher ScanSpeak in der "Monster", jetzt die DSM50 - am Wochenende ist sie gekommen und ich bin begeistert, sehr geil.
    Auf der anderen Seite stört mich die "kann ja gar nicht funktionieren"- Diskussion. Es entstehe am W250S zu viel IMD, und kann ja deswegen gar nicht gut sein.

    Und nach über 10 Jahren in diesem Forum und weit über 5000 Posts habe ich mal wieder ein Déjà-vu. Ich mache mir so meine Gedanken. In diesem Falle werde ich MEINE Box TIW250 "alt", DSM25 und DSM50 in jedem Falle bauen, weil ich davon überzeugt bin, dass es perfekt funktionieren wird. Ein Aufrüsten in Sachen Vierwegebox wäre in meinen Augen nicht unbedingt notwenig. Denn bis weit über 100 dB sollte der TIW250 noch bis in tiefste Regionen nahezu verzerrungsfrei mitspielen. Habe den TIW250 am Wochenende auf Herz und Nieren getestet, ein Mittelton bis rund 800 Hz ist möglich.
    Ein Grundton von einem so großen Treiber spielen zu lassen finde ich persönlich sogar erstrebenswert. Große Dynamiksprünge produziert der TIW250 im Grundton überaus spielend, es gibt keinerlei störende und hörbar/unangenehme Verzerrungen. Test: Ich habe den TIW250 mit 48 dB bei 800 Hz aktiv getrennt und drüber meine Aria TL eingesetzt. Im Vergleich mit der tiefen Trennung bei 200 Hz ist die bei 800 Hz getrennte Variante zu bevorzugen.

    Gruß Timo

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  • Fosti
    antwortet
    Danke für den Hörbericht! Ich mag ja auch große MT Kalotten.

    Richtig "aufgebohrt" würde ich sowas draus machen:

    MHT12
    DSM50FFL
    AL170
    TIW300

    ganz im Stile einer:
    https://hifi-selbstbau.de/bauvorschl.../33-greyer-box

    Jedes Chassis spielt dann in seinem Wohfühlbereich ohne an ein Limit gequält zu werden.

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  • zeppi
    antwortet
    Da die Kiste heute auf der K+T Hörsession gespielt wurde und ich zufällig da war:

    Tut's! Sehr gut sogar. Diese Leichtigkeit und Entspanntheit einer Mitteltonkalotte beeindruckt mich immer wieder. Das war bereits beim CT251 so. In meinen Ohren klingt das einfach irgendwie stressfreier und sauberer als bei einem Konus-MT.

    Leider war es recht voll, so dass mir ein intensives Hören leider nicht möglich war. Ich durfte aber in Boxen reinhören, die schlechter, aber dafür auch teurer waren.

    Und der Beiname "Monitor" ist in meinen Holzohren durchaus gerechtfertigt.

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  • Fosti
    antwortet
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    ...Denn das Konzept ändert sich nicht, bei gleichem Pegel machen beide den gleichen Hub, und somit ähnlich viel IMD-Klirr, ....
    Hallo Timo,

    das ist eben nicht der Fall. Bin da auch drauf reingefallen, bis Nailhead die Messungen zum W250S8 hier gezeigt hat.

    Viele Grüße,
    Christoph

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  • Peter K
    antwortet
    Hallo Timo,
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    In aktiver Umsetzung spielt es überhaupt keine Rolle wo du trennst, denn die Trennungen kann man perfekt realisieren. Man hört Trennungen nur wenn sie nicht sauber gemacht werden.
    Glaubst du das wirklich ?
    Trennungen spielen auch bei aktiv eine entscheidende Rolle, es sei denn, dir sind so wichtige Parameter wie Abstrahl- und Energieverhalten und Bündelungsverhalten Box/Einzeltreiber (Das geht Alles Hand in Hand) wurscht.
    Dummerweise entscheidet sich aber in dem Bereich, ob es ein guter Lautsprecher wird oder nicht.

    Gruß
    Peter Krips

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  • Peter K
    antwortet
    Hallo,
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    Was wäre der Boxenbau wenn wir immer den Theoretikern glauben schenken würden!
    Besser, Timo, besser.....

    Gruß
    Peter Krips

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  • aurelian
    antwortet
    Bei aktiv wegen der höheren Steilheit oder weil man generell die Phasen besser angleichen kann?

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
    Hier gibts viele Meinungen, die man nur schwer einschätzen kann. Ein Rundfunk-Toningenieur schrieb zB in einem anderen Forum, es sei extrem wichtig, dass der Mitteltöner den ganzen kritischen Bereich bei Musik abbilde, den er mit 300 - 3000 Hz bezifferte. In diesem Bereich sei eine Trennung ungünstig. Mit einem 5- oder 6"-PA-Treiber geht das ja auch, mit den meist schwachen 5"-HiFi-Treibern wirds eher schwierig, denn die glänzen ja oft nicht gerade mit Wirkungsgrad (w130s: 83dB @300 Hz). Zudem wäre das wieder im Widerspruch zu den hier vertretenen Thesen, weil der Mitteltöner bei 300 Hz schon soviel Hub bekommt, dass er oben bei 3 kHz kräftig intermodulieren und klirren wird.
    ich kenne die Thematik, "trenne niemals im musikalischen Stimmenbereich," und ich selbst musste dazulernen. In aktiver Umsetzung spielt es überhaupt keine Rolle wo du trennst, denn die Trennungen kann man perfekt realisieren. Man hört Trennungen nur wenn sie nicht sauber gemacht werden.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Nailhead Beitrag anzeigen
    ...
    Und die Diskussion um IMD und THD ist natürlich angebracht.

    Schon mal drüber nachgedacht, warum manche Lautsprecher besser als andere klingen, obwohl "die Messwerte" doch gleich aussehen?
    ne, bei der Diskussion der Verwendung des W250s oder des TIW250 im direkten Vergleich ist die Diskussion über IMD und THD Messungen unangebracht. Denn das Konzept ändert sich nicht, bei gleichem Pegel machen beide den gleichen Hub, und somit ähnlich viel IMD-Klirr, - das habe ich alles so verstanden, - Ich habe mal einen gut klingenden G250Zweiweger zusammen mit der KE25 gepaart und komisch, es hat funktioniert!
    https://boxsim-db.de/gf250ke25-regalbox/

    Die Diskussion wurde damals heftig geführt, geht mir irgendwo vorbei, denn die Praxis zeigte dass es funktionierte. Zugegebenermaßen wurde die Box ab 3-4 mm Hub etwas rauer, aber dies war halt eben schon bei weit über 105 dB, was in normalen Räumen doch vollkommen ausreichend sein wird.

    Jetzt plane ich einen dreiwegerich mit dem TIW250 der eine Oktave weniger machen muss als der Gf250 im obigen Konzept.

    Und es wird wieder funktionieren, weitaus besser, als die "Alten" Yamahateile von damals, denn ich werde Aktiv umsetzen!

    Übrigens bin ich mir bewußt um deinen Fragesatz aus deinem Post.
    Was wäre der Boxenbau wenn wir immer den Theoretikern glauben schenken würden!

    Gruß Timo

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  • aurelian
    antwortet
    Hier gibts viele Meinungen, die man nur schwer einschätzen kann. Ein Rundfunk-Toningenieur schrieb zB in einem anderen Forum, es sei extrem wichtig, dass der Mitteltöner den ganzen kritischen Bereich bei Musik abbilde, den er mit 300 - 3000 Hz bezifferte. In diesem Bereich sei eine Trennung ungünstig. Mit einem 5- oder 6"-PA-Treiber geht das ja auch, mit den meist schwachen 5"-HiFi-Treibern wirds eher schwierig, denn die glänzen ja oft nicht gerade mit Wirkungsgrad (w130s: 83dB @300 Hz). Zudem wäre das wieder im Widerspruch zu den hier vertretenen Thesen, weil der Mitteltöner bei 300 Hz schon soviel Hub bekommt, dass er oben bei 3 kHz kräftig intermodulieren und klirren wird.

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