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Worauf muss man bei einem Plattenspieler achten?

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  • ubix
    Registrierter Benutzer
    • 26.03.2008
    • 3535

    #61
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Meine Revox B Bandmaschine ist schon seit Jahren verkauft. Die wollen Kopien für teures Geld verkaufen, ok. Nur hat die analoge Kopie mehr Bandrauschen als das Original.

    Aber ok, wer Seilzugbremsen will......
    Bei den Kopien frage ich mich, wie die eigentlich technisch kopiert werden.
    Es gibt ja nicht 100erte von Masterbändern, also muss das Originalband auch digital als Master gespeichert werden? Das würde den Sinn des durchgehenden analogen Aufnahme und Wiedergabezyklus ja widersprechen.
    Mit Freundlichem Gruß,

    Ubix
    __________________________________________________ ____

    Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27565

      #62
      Ich nehme an, die sind analog kopiert. 1 Masterband kann ja auf x Kopiebänder gleichzeitig übertragen werden.

      Habe heute mal mein altes Akai 4000 D Bandgerät angeworfen, das stammt noch aus 1970. Geht noch einwandfrei. Wehe, wenn man eine Stelle auf dem Band sucht - dauert gefühlte Wochen.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • ubix
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2008
        • 3535

        #63
        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
        Ich nehme an, die sind analog kopiert. 1 Masterband kann ja auf x Kopiebänder gleichzeitig übertragen werden.

        Habe heute mal mein altes Akai 4000 D Bandgerät angeworfen, das stammt noch aus 1970. Geht noch einwandfrei. Wehe, wenn man eine Stelle auf dem Band sucht - dauert gefühlte Wochen.

        Aha, du hast auch noch so ein altes Schätzchen.

        Zu den Masterbändern, irgendwann nutzen die sich ja auch einmal ab.
        Mit Freundlichem Gruß,

        Ubix
        __________________________________________________ ____

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        • GallileoMK2
          Registrierter Benutzer
          • 14.01.2001
          • 600

          #64
          @Walwal

          hast Du es wenigstens vorher gereinigt???
          Tonkopf und Bandführungen mit Video90?
          Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27565

            #65
            Nöö, nicht gereinigt, muss ich jetzt ins Gefängnis? Video 90 kenne ich nicht, aber früher hatte ich die Bänder und Köpfe immer schön gereinigt mit Spezialmittel.
            Ich werde damit nix mehr anhören, es ging nur um alte Aufnahmen meiner Kinder, die ich ev. auf CD kopiere.

            Ubix: Die Masterbänder halten angeblich 30 Jahre, dann schmieren die. Meine Revox-Bänder hatten das schon früher gemacht.

            Wie schon geschrieben, das ist veraltete Technik, der ich nicht nachweine. Auch nicht dem Super 8 Projektor, der im Keller steht, die Uralt Filme sind auf PC gespeichert.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • yoogie
              Registrierter Benutzer
              • 16.03.2009
              • 5743

              #66
              Stimmt. Super 8 braucht keiner mehr. Auch kein VHS oder Tonband. Da müßte man schon sehr nostalgisch sein.
              Den Trend wieder zum Plattenspieler finde ich allerdings ausgesprochen gut. Meinen habe ich vor über 10 Jahren gebraucht gekauft, der wäre heute wesentlich teurer und der ist auch spielbereit aufgestellt.
              Audio und VHS Kassetten habe ich zum gleichen Zeitpunkt einfach entsorgt und vermisse die auch nicht. Super 8 hatte ich nie, aber meine Eltern.
              Mein Bruder hat sich mal die Mühe gemacht, die alten Super 8 Bänder mit Camcorder abzufilmen (mit meinem ) und zu schneiden, dann gab es die alten Aufnahmen mal zum Geburtstag auf DVD.
              Das einzige mit alter Technik an das ich eher wehmütig zurückdenke, ist ein Röhrenradio mit magischem Auge, aber auch das würde ich mir nicht mehr hinstellen.
              An meinem Plattenspieler ist übrigens ein Denon DL110, das hatte damals ein Freund an seinem Thorens und das hatte mir sehr gut gefallen. Glücklicherweise passte es dann auch an den mittelschweren Tonarm und ich habe mir eins gekauft.
              Letztens habe ich nachgesehen, heute kostet es doppelt so viel.
              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
              Jörg

              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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              • albondiga
                Registrierter Benutzer
                • 18.06.2004
                • 1111

                #67
                Hat eigentlich mal jemand untersucht/nachgemessen, ob Schallplatten besser klingen als CDs?
                Wäre doch mal interessant zu wissen, ob aktuellen Schallplatten der Loudnesswar fehlt, der viele CDs in der Klangqualität begrenzt - schließlich ist die Zielgruppe ja der audiophile Hörer mit geeigneter Anlage und nicht der Einsatz in Auto oder U-Bahn, wo die Nutzung von Dynamikkompression ja nicht gänzlich nutzlos ist. Oder ist es der Verlust an Höhen und Auflösung, der die Schallplatte für unser Gehirn leichter verdaulich und wärmer macht - man könnte ja eine gut aufgenommene CD klangtechnisch auf Plattenniveau begrenzen und vergleichen.
                Oder ist das alles nur ein psychologischer Effekt, der Weg zum Umdrehen muss sich ja lohnen, skippen geht schlecht und man hört so ein Album eher mal "durch" (bis aufs Umdrehen )
                Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27565

                  #68
                  Dazu gibt es zahlreiche Berichte. Alle Messwerte sind bei der Platte schlechter.

                  Gleichlauf
                  Frequenzgang
                  Klirr
                  Dynamik

                  Zusätzlich Abnutzung von Nadel und Platte.

                  Bei Nubert ist (neben vielem anderen Empfehlenswerten) auf Seite 15 ff zu lesen:



                  http://www.nubert.de/downloads/technik_satt.pdf

                  Zum Glück ist unser Gehör tolerant und erkennt nicht jeden Fehler, mancher "Fehler" gefällt sogar und das Hantieren und Ansehen eines Plattenhobels hat ja auch was. Wem das gefällt, warum nicht. Soll jeder nach seiner Facon selig werden.
                  Bei beiden Tonträgern gibt es gute und schlechte Aufnahmen, was den Vergleich erschwert. Und Vinyl klingt anders (nicht richtiger) was mit Glück besser zum Raum passt oder dem persönlichen Geschmack mehr entspricht.
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von walwal; 22.10.2016, 10:49.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • GallileoMK2
                    Registrierter Benutzer
                    • 14.01.2001
                    • 600

                    #69
                    Wir reden ja nicht vom Vergleich zwischen Schallplatte und CD, wenn beide Medien das Maximum vom technisch machbaren erfahren.
                    Sondern von der tatsächlichen Qualität der Aufnahme, wie sie von den Medien auch wieder abgerufen weden kann.
                    Wenn bei einer CD die Aufnahme derart massiv komprimiert wurde, können sich natürlich auch schlechtere Dynamikwerte ergeben als bei einer Schallplatte mit "normaler Pressung".

                    Meiner Meinung ist eine gute Schallplatte einer "schlechten" CD überlegen!

                    Im Fernsehbereich gibt es auch große unterschiede der Bildqualität zwischen den Sendern, obwohl beide in PAL übertragen.
                    Die öffentlich Rechtlichen nutzen die PAL-Qualität voll aus und einige private Sendeanstalten senden über PAL nur VHS-Qualität. Vermutlich soll der Anreits auf das kostenpflichtige HD um zu Stellen vergrößert werden. Der Unterschied nahc dem Umstellen soll ja auch wirklich jedem auffallen.

                    Auch bei aktuellen HD-Studioaufnahmen sieht man Unterschiede in der Bildqualität.

                    @ Walwal
                    Du kommst jetzt nur noch in den normalen Hifi-Himmel. High-End ist vorbei...
                    Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27565

                      #70
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • ubix
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.03.2008
                        • 3535

                        #71
                        Ich habe schon lange keine LP mehr gehört, obwohl ich noch einen Sony Plattenspieler habe. Mit Direktantrieb etc. Gleichlaufschwankungen hat der eigentlich nicht, könnte höchstens bei einer schlechten Pressung vorkommen.
                        Vielleicht bekomme ich ja einen Schock, wenn ich ihn mal wieder in Betrieb nehme. Muss ich unbedingt mal wieder anschließen.
                        Es gibt oder gab allerdings auch grauenhaft schlechte C´D´s . Ich hatte einmal eine CD von Jimmy Hendrix, da wurde wohl direkt von Kristalltonabnehmer auf CD gebrannt
                        Mit Freundlichem Gruß,

                        Ubix
                        __________________________________________________ ____

                        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                        • peacok
                          Gesperrt
                          • 10.08.2014
                          • 276

                          #72
                          CD (PCM) SACD (DSD) oder doch noch Platte?

                          Also ehrlich, ihr habt mich hier recht am Ar* gekriegt. Habe ja die Plattensammlung verschenkt. Jetzt hat es mich doch gereizt mal wieder so nen Dreher zu besorgen. Aber da ich weiss das ich den wenig benütze, was gekauft, was genau gar nicht in das Bild von gutem Plattenspieler passt. Es war der Reiz, etwas mehr Elektronik drin zu haben wo man was reppen kann. hehe. Es wurde so ein Philips FP440 , so ein Zwitter zwischen Tangential und Radial. Also ist schon Tangential, aber nur halb aktiv geführt. Habe mir sogar die Fotozelle von den Zahnung Plattenteller abgegriffen und mit Oszi den Speed neu gesetzt. Verharzte Fette weg. Jetzt ist nur noch ein Zahnrad von der Schublade zu ersetzen, kriegt man natürlicht nicht mehr gelierfert als Ersatzteil. Aber den Rest alles sauber neu eingestellt. Auch der Tangential Winkel war aus dem Schiff (Alterung der LED und Fotozelle davon, musste sowohl mech. wie elektronisch eingreiffen).

                          Die Nadel GP330 sah gar nicht so schlecht aus unter der Lupe, aber der Klang war kalt, da fehlte was. Vermutlich auch verhärterter Gummi da bei der Nadelaufhängung. Mal 2 Studen die Nadel in Glycerin geschmissen, dann unter dem Wasserhahnen rest weg. Dann noch ein Spiritus kurzes Bad nehmen lassen. So ne Wellness Kur für die Nadel. Da ging doch was, wieder warm und Rund. Die GP330 lässt sich hören, wollte eigentlich gleich ne Shure 44-G reinfummeln, aber ne, das lassen wir. Vom Brockenhaus ein paar Platten mal schnell. Aber ich muss schon sagen, gegen die Mitte merkt man halt schon den Informationsverlust. Kommt es mehr zum Verzerren. Auch nochmals den Tangential Winkel verstellt, half nicht wirklich viel. Darum frage ich mich, ob ich das Ding dann wirklich behalt. Aber den kann ich wenigstens in meine Kommode reintun, und türe zu. Da wenig gebraucht wird, ist der doch Ideal. Aber vielleicht verkauf ich den dann als Restauriert. 3 neue Nadeln sind auch auf dem Weg, da diese sich grad im Endverkauf befinden. Klebe die dann hinten an die Rückwand. Damit sie sich nicht verloren gehen.

                          Nadeldruck: Also das ist ja mit Fix Gewicht da, aber die Nadel ist doch immer schräg im Gummipuffer, und ich stelle die dann so ein, dass das Nadelrohr Parallel ist mit der Messingfassung der Nadelaufhänung. Also habe ich ne M4 Unterscheibe mal rankgeklebt. Weil ich fand, die wird aber arg runter gedrückt. Offizielle 2g glaube ich. Also so hört es sich viel freier an. Auch habe ich mal noch eine M4 Unterlagscheibe aufgelegt, und das war dann nicht verbessernd, noch frei so im Raum, aber nicht mehr so Impulsig.

                          Phono Entzerrer ist halt schon auch wichtig, den passenden zu haben, ist auch so ne variable Einheit wieder, eben summiert sich dann alles mal, walwal zustimm. Und da gibt es halt solche die die RIAA Kurve im Bass verstärken oder zu wenig machen. Der Vellemann K2573 bringt von 1kHz aus gesehen, im Bass +16db anstatt +20db nach RIAA nur, aber bei 10kHz zu einem 1Khz gesehen die -10db, eigentlich noch zuviel Hochton. Also im Gesamtbild ist der fast zu klar/kalt. Ein Douglas Entzerrer hat so gesehen +20db/-14db, sicher viel Bass, das er im Hochton viel weniger bringt. Und als sehr warm neutral rüber kommt. Ein J.Baxandall +18db/-14db, und ist leicht eher realtität Nahe, aber noch immer sehr warm. Also genormter RIAA auf ein 1kHz gesehen, müsste im Bass +20db und bei 10kHz -14db aufweissen. Vielleicht frickle ich mal ein Doku zusammen. Hier könnt ihr die ltspice davon saugen von mir. http://www.ltspiceusers.ch/showthread.php?t=185

                          CD
                          Platte haben ja schon ihren Charme. Aber höre schon lieber ne gut Aufgenommen CD.
                          Bei den CD Playern gibt es halt Unterschiede. So ein Philips CD 630 (leider auch verschenkt mal) hatte doch stolze 96db Dynamik Umfang. Der Philips CD 692 nur 70db?? (obwohl neueres Modell) und die letzten Philips CD950/951 die es in die Refernzklasse schafften. (CD930-CD940 nicht da andere DA-Wandler, und CD960 ist uralt, falsch benammst?) so 90db.

                          Ich habe noch einen Philips DVP632/00 DVD Player ohne HDMI, der bringt 100db, Signaltrennung 105db.

                          Und einen Samsung BD-D5300 Bluray, der bringt auch 100db Dynamikumfang und Signaltrennung 110db. Nur macht das Tracking zu viel lärm, knacken. So Mini Motor, mit Spindel. Also wenn mir da jemand nen Tipp hat, wie man das minimiert den mech. Lärm?

                          Und die klingen wirklich gut.

                          CD PCM SACD DSD
                          Also PCM ist ja 16Bit, also 2 hoch 16 Mögliche Werte für die Treppe Vertikal gesehen, die eigentliche Amplitude . Und Abtast Geschwindigkeit ist 44.1kHz (Horizontal)

                          DSD schiebt da wirklich in nem Stream Bit rein, wenn mehr Bits vorhanden sind auf der horizontalen Linie, dann muss die Amplitude höher sein vertikal. Und dann mit so einer enormen Anzahl bei der Abtast Gesschwindigkeit von 2.8224MHz oder 5.6448MHz, was an einer enormen Datenflut gleich kommt. Also da hat die Schallplatte gar nix mehr mitzureden. Mich erstaunt im Wikipedia bei SACD die Aussage, man hören keinen Unterschied zwischen CD und SACD, man könne einfach Mehrkanalton aufnehmen. hä? naja




                          SACD Player müssten ja alle nur Refernz Klasse sein, oder nicht?

                          Wenn sie intern aktiv berauscht werden eben nicht.
                          https://translate.google.ch/translat...tml&edit-text=

                          SPDIF Ausgang

                          Oder dem SPDIF Ausgang mal auf die Fingern geguckt, haben die früher das überhaupt überprüpft in den Hifi Heftchen? hehe
                          http://www.jacquesstompboxes.com/oscillo.htm
                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt geändert von peacok; 23.10.2016, 13:55.

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                          • albondiga
                            Registrierter Benutzer
                            • 18.06.2004
                            • 1111

                            #73
                            Mit ist schon klar, das allen Messwerten nach die CD besser ist. Ich lese was von Abtasttheorem, verstehe aber so rein qualitativ nicht ganz, was mitunter passiert. Einen Sinus von 300 Hz auf ein Blatt Papier zu malen, mit 147 Punkten pro 2 pi, das kann ich mir leicht vorstellen. Die Treppenbildchen kennt man ja.
                            Ich frage mich, wie man es schafft, Hochton auf die CD zu bringen. Wenn ich mit 44,1 kHz sample, habe ich für z.B. eine Sinusschwingung von 14,7 kHz drei (Zeit-)Werte, um die Kurve darzustellen. Erwische ich die Nulldurchgänge, ist der Ton dann weg? Oder macht man erst ein Sampling von z.B. 192 kHz und bei der Umrechnung auf 44,1 eine Fehleroptimierung à la Least Squares oder ähnliches? Oder nimmt man den Fehler einfach in Kauf, weil es bei statistisch nicht so die Rolle spielt?
                            Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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                            • peacok
                              Gesperrt
                              • 10.08.2014
                              • 276

                              #74
                              Ohne Entzerrer , nimm den MIC am PC

                              Noch ein Trick, falls man grad kein PHONO Eingang hat am Verstärker, aber doch mal hören will.

                              Nen normalen Plattenspieler, die Drähte gehen vom Tonabnehmer (Nadelkopf) direkt bis auf die Chinch Stecker, also keine Elektronik dazwischen.

                              Dann kann man den Plattenspieler am MIC Eingang betreiben. MM bringt in der Regel 3 bis 10mV, je nach Tonabnehmer. Das ist das MIC Signal. Was dann fehlt ist nur noch die RIAA Kurve, Schneidekennlinie, zu korregieren mit einem EQ zum Biespiel im Audacity hat es ja ein EQ drin.

                              Den EQ müsst ihr so anpassen:


                              Bei MC Tonabnehmer ist es die gleiche RIAA, ist klar, die konnten nicht so grosse Bass Amplituden Schnitzen in den Plastik. Aber die hat einfach 0.5mV im Schnitt. Geht auch am MIC, aber da werdet ihr so vestärken, da hört ihr viel Rauschen aus eurem MIC Operationsverstärker der Soundkarte.

                              PS: ja die Sounkarten MIC OPamp's haben vielfach viel Rauschen. Testet halt.

                              USB Plattenspieler:
                              Da gibt es die billigen, Achtung, die haben Keramik Tonabnehmer (Piezo), das ist die Technologie aus den Fünziger, vergesst es. In die Schrott Presse damit! Sofort :P
                              Angehängte Dateien

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                              • peacok
                                Gesperrt
                                • 10.08.2014
                                • 276

                                #75
                                @albondinga https://de.wikipedia.org/wiki/Puls-Code-Modulation und auch https://de.wikipedia.org/wiki/Nyquis...-Abtasttheorem

                                Bei der Aufnahme können höhere Sampling Raten vorhanden sein im Studio, der grösste Trick ist dann Sampling&Hold, die höchste Spitze sich merken, schlussendlich wird das dann an das CD Format 16bit/44.1kHz übergeben zur Pressung der CD's.

                                Reproduktion zu Hause:
                                Somit sind auch bei den hohen Frequnenzen die wichtigen Eckdaten da. Der Rest macht der DA. Ich vermute mal, das da noch so ne Spline artige Funktion drin steckt.

                                Müsste mich auch noch tiefer einlesen da...
                                Zuletzt geändert von peacok; 23.10.2016, 12:25.

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