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Unterschiede im Tiefbass zwischen Gf200/ Al200

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  • mitch
    Registrierter Benutzer
    • 13.11.2003
    • 191

    Unterschiede im Tiefbass zwischen Gf200/ Al200

    Habe aktuell in meiner Seitenbass-Konstruktion den GF 200 laufen in 34 Litern BR bis 125 Hz (Abstimmung bei 35 Hz), danach übernimmt der Al 130 M und darüber die KE 25.

    Jetzt liegen hier so zwei ungenutzte AL 200 rum...
    In Boxsim kann ich etwas erstellen für die AL, das zwischen 30 und 60 Hz jedoch ein dB weniger Schalldruck macht. Hört man diesen Unterschied?

    Und hört man einen Unterschied in der Bassauflösung wegen der leichteren Alumembran? Wie sind da Eure Erfahrungen, z.B. Noblesse vs. Concorde oder Vox 200 vs. Vox 200 Light mit GF?

    (Bevor ich mir jetzt teure Bauteile kaufe, um den Al200 einzusetzen.)
  • GallileoMK2
    Registrierter Benutzer
    • 14.01.2001
    • 599

    #2
    Wenn Du den GF200 in der 8Ohm Beschaltung in Betrieb hast, kannst Du doch die Tieftöner einfach mal versuchsweise austauschen.
    Die Einbaumaße sind bei beiden TT identisch.
    Bei dieser tiefen Trennung dürfte der Unterschied im Klang nur sehr gering sein, der AL200 aber ist etwas Pegelfester.
    Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27545

      #3
      Zitat von mitch Beitrag anzeigen
      ....
      Und hört man einen Unterschied in der Bassauflösung wegen der leichteren Alumembran? ...
      Das ist akustischer Nonsens.
      Und alle Berichte bisher ergaben keinen Klangunterschied bei tiefer Trennung. Also kannst du dir die Arbeit sparen.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • squeeze
        Registrierter Benutzer
        • 10.07.2006
        • 2297

        #4
        Das eine Db im Tiefbass machen wahrscheinlich die 4 g weniger gewicht der alu membrane aus.
        Freundliche Grüße
        Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
        Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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        • mitch
          Registrierter Benutzer
          • 13.11.2003
          • 191

          #5
          So: Hab mal die Al200 drangelötet und es ist ein sehr grosser Unterschied! Hätte ich wirklich nicht gedacht: Der Bass klingt viel klarer, trockener und definierter. Bei gleichbleibend Tiefbass!
          Daher würden mich mal auch Eure Hörerfahrungen bezüglich z.B. Original Vox200 und Vox200 Medium (mit Gf) interessieren.
          Laut Boxsim besteht in der jetzigen, noch nicht angepassten Weiche aber auch eine leichte Überhöhung bei 80-100 Hz.

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27545

            #6
            Zitat von mitch Beitrag anzeigen
            ...
            Laut Boxsim besteht in der jetzigen, noch nicht angepassten Weiche aber auch eine leichte Überhöhung bei 80-100 Hz.
            Das ist wahrscheinlich der Unterschied, den du hörst. Bei gleichem Frequenzgang ist das weg.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • mitch
              Registrierter Benutzer
              • 13.11.2003
              • 191

              #7
              Hm. Aber wieso? Der obere Bass (Übergangsfrequenz 125 Hz) wird doch auch noch vom seitlichen Subwoofer abgestrahlt... Ist das dann nicht der Grund für die höhere Klarheit im Klang?
              Es klingt auch alles viel lebhafter und dynamischer, wirklich...

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              • mitch
                Registrierter Benutzer
                • 13.11.2003
                • 191

                #8
                Warum ist das aber akustischer Nonsens? Das Konzept der "schnelleren" Alumembran erscheint mir logisch, auch im Bassbereich.

                Kommentar

                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27545

                  #9
                  Nein, eine schwere Membran ist nicht schneller, nur leiser. Und wenn mehr Obertöne wiedergegeben werden, klingt es klarer.

                  http://www.visaton.de/vb/showthread.php?p=409282
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • squeeze
                    Registrierter Benutzer
                    • 10.07.2006
                    • 2297

                    #10
                    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                    Und wenn mehr Obertöne wiedergegeben werden, klingt es klarer.[/url]
                    Aha? Wirklich?
                    Freundliche Grüße
                    Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                    Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

                    Kommentar

                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27545

                      #11
                      Ja. Zumindest beim Bass. Zitat:" Ein schneller Bass ist ein Hochtöner".

                      P.Krips
                      Inventar
                      #7 erstellt: 07. Jan 2016, 10:43
                      Hallo,
                      um es kurz zu machen:
                      Die Membranmasse bei einem Bass hat keinen Einfluss auf "Präzision".
                      Mehr Masse bedeutet lediglich weniger Wirkungsgrad.

                      Präzision oder nicht kommt von passender/unpassender Interaktion mit dem Raum und den Fähigkeiten der Treiber oberhalb des Basses.

                      Gruß
                      Peter Krips


                      Etwas Literaturstudium klärt auf...Oder Herrn Nubert fragen.
                      http://www.nubert.de/downloads/technik_satt.pdf
                      Seite 55

                      https://books.google.de/books?id=Lzq...nmasse&f=false
                      Seite 190 im "Zwicker"
                      Zuletzt geändert von walwal; 17.07.2016, 23:19.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • mitch
                        Registrierter Benutzer
                        • 13.11.2003
                        • 191

                        #12
                        Theorie und Praxis...
                        Das Ganze klingt anders, Leute.
                        Ihr glaubt mir es nicht. Man darf nicht nur rechnen und diskutieren, nein, man muss sich auf sein Gehör verlassen! Das Musikleben findet doch nicht in Diagrammen und Rechnungen statt, sondern im Gehör und in der Seele!
                        Dann bin ich der erste in diesem Forum, der jemals diese Feststellung gemacht hat und behauptet: Man HÖRT einen definitiven KLangunterschied zwischen Alumembran und der "gröberen" Glasfasermembran.

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                        • andi_m
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.09.2004
                          • 1435

                          #13
                          Hallo mitch

                          Natürlich klingt das anders. Die Abstimmung ist ja anders.
                          Das liegt aber nicht am Material sondern eben an der Abstimmung.

                          Ändere die Weiche auf den gleichen F-Gang dann klingt das auch wieder gleich.

                          Oft werden LS mit weniger Tiefbass und mehr Oberbass als präziser beschrieben weil einfach nur die Raummoden weniger angeregt werden.

                          Gruss Andi_m
                          Spannungsabfall ist kein Sondermüll

                          Wenn du nicht helfen kannst dann störe
                          dabei sein ist alles
                          (Zitat: Jürgen von der Lippe)

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                          • jhohm
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.09.2003
                            • 4535

                            #14
                            Zitat von mitch Beitrag anzeigen
                            Theorie und Praxis...
                            Das Ganze klingt anders, Leute.
                            Ihr glaubt mir es nicht. Man darf nicht nur rechnen und diskutieren, nein, man muss sich auf sein Gehör verlassen! Das Musikleben findet doch nicht in Diagrammen und Rechnungen statt, sondern im Gehör und in der Seele!
                            Dann bin ich der erste in diesem Forum, der jemals diese Feststellung gemacht hat und behauptet: Man HÖRT einen definitiven KLangunterschied zwischen Alumembran und der "gröberen" Glasfasermembran.
                            Wie schon gesagt, NICHT ANGEPASSTE WEICHE
                            Ändere einfach die Weiche, so dass der F-Gang identisch ist mit dem des GF200, und dann wirst Du aucg nichts anderes mehr hören.

                            Alles andere ist QUATSCH!!!

                            Gruß Jörn
                            ...Gruß Jörn

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                            • mitch
                              Registrierter Benutzer
                              • 13.11.2003
                              • 191

                              #15
                              Ok, dann bin ich echt mal gespannt auf's Ergebnis! Werde diese Woche die Weiche fuer den Al anpassen und dann berichten. Wenn's aber immer noch anders klingt, wuerde ich sehr gerne verstehen, wieso...

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