Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass es sich bei der von dir (Horrexx) vorgeschlagenen Methode (Linker LSP = L-R, usw..) nicht um MS handelt.
Dein Vorschlag mag hin und wieder ganz interessant klingen, aber er ergibt technisch keinen Sinn.
Das wäre in etwa so, wie wenn ich links und rechts neben dem Fernseher Spiegel aufstellen würde um das Bild zu verbreitern.
Ja das Bild ist nun größer, aber der Inhalt wird "verzerrt" und ergibt keinen Sinn mehr.
MS ("Mitte/Seite" oder auch - nicht ganz korrekt - als "Mono/Stereo" bezeichnet)
ist eine alternative Art die Stereo-Information zu kodieren.
Im einen Fall (L/R) hat man diskert die Signalinfo für den jeweiligen LSP.
Im Falle von MS hat man ein "Mitten-Signal", welches eigentlich ein Summensignal ist (= L+R);
und ein Differenzsignal (= L-R).
Das kommt daher, dass es:
- eine Mikrophonierungs-Methode mit Kugelmik (das M Signal) und 8 (das S Signal) gibt, welche entsprechende MS Signale liefern.
- hin und wieder Sinn ergibt Stereo Signale in MS Technik zu bearbeiten (vorallem beim Mastering).
z.B. kann man den natürlichen Hall erhöhen indem man das S-Signal anhebt. Oder man will primär die Instrumente in der Mitte bearbeiten (z.B. Gesang) - und hat aber keinen direkten zugriff darauf, dann hilft MS Kodierung.
Im Falle von der Soundbar ergibt es technisch keinen Sinn am Linken Speaker L-R anzulegen und am rechten R-L. Akustisch bekommt man damit irgendwas zusammen.. es bilden sich sehr unplanbare Interferenzen und klare Ortung wird unmöglich.
Mein Vorschlag wäre auf den Center L+R zu legen, aber einstellbar in der Lautstärke. Das wurde auch früher von Dolby so praktiziert und bildet den besten Kompromiss. Den Center sollte man dann von der Lautsträrke so einstellen, dass er sich gut ins akustische Bild einfügt (-6dB ist ein guter Anfang). So werden mittige Signale ein wenig verankert in der Mitte, aber Stereo ist noch möglich.
LG
Jakob
Dein Vorschlag mag hin und wieder ganz interessant klingen, aber er ergibt technisch keinen Sinn.
Das wäre in etwa so, wie wenn ich links und rechts neben dem Fernseher Spiegel aufstellen würde um das Bild zu verbreitern.
Ja das Bild ist nun größer, aber der Inhalt wird "verzerrt" und ergibt keinen Sinn mehr.
MS ("Mitte/Seite" oder auch - nicht ganz korrekt - als "Mono/Stereo" bezeichnet)
ist eine alternative Art die Stereo-Information zu kodieren.
Im einen Fall (L/R) hat man diskert die Signalinfo für den jeweiligen LSP.
Im Falle von MS hat man ein "Mitten-Signal", welches eigentlich ein Summensignal ist (= L+R);
und ein Differenzsignal (= L-R).
Das kommt daher, dass es:
- eine Mikrophonierungs-Methode mit Kugelmik (das M Signal) und 8 (das S Signal) gibt, welche entsprechende MS Signale liefern.
- hin und wieder Sinn ergibt Stereo Signale in MS Technik zu bearbeiten (vorallem beim Mastering).
z.B. kann man den natürlichen Hall erhöhen indem man das S-Signal anhebt. Oder man will primär die Instrumente in der Mitte bearbeiten (z.B. Gesang) - und hat aber keinen direkten zugriff darauf, dann hilft MS Kodierung.
Im Falle von der Soundbar ergibt es technisch keinen Sinn am Linken Speaker L-R anzulegen und am rechten R-L. Akustisch bekommt man damit irgendwas zusammen.. es bilden sich sehr unplanbare Interferenzen und klare Ortung wird unmöglich.
Mein Vorschlag wäre auf den Center L+R zu legen, aber einstellbar in der Lautstärke. Das wurde auch früher von Dolby so praktiziert und bildet den besten Kompromiss. Den Center sollte man dann von der Lautsträrke so einstellen, dass er sich gut ins akustische Bild einfügt (-6dB ist ein guter Anfang). So werden mittige Signale ein wenig verankert in der Mitte, aber Stereo ist noch möglich.
LG
Jakob
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