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16 Ohm Basslautsprecher

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  • FZZ
    FZZ
    Registrierter Benutzer
    • 01.11.2015
    • 255

    16 Ohm Basslautsprecher

    Mal nee Frage...
    Warum werden, gerade von kleineren Basstreibern, keine 16 Ohm Varianten angeboten ?? Basslautsprecher in Reihe, kann man, aber... Hatte ich in meiner Couplet Standvariante mal versucht, bin aber wieder davon ab.
    Gerade Lautsprecher wie die Couplet in 8 Ohm fehlen.
    Da mein AV-Receiver mit den ca. 3 Ohm der Couplet bei um die 150 Hz so seine Probleme hatte habe ich die Weiche nun weiter modifiziert und noch um eine 3,3mH Spule und einen 1,5 R Widerstand ergänzt. Nach 16 Jahren spielt die nun auch an dem kleinem AV-Receiver wirklich toll.
    Mit zwei 16 Ohm AL130 wäre es wohl einfacher gewesen.
    Die Appolitos sind doch recht beliebt, lassen sich aber nicht mit parallelen Treibern in 8 Ohm bauen.

    Projektdatei:
    Angehängte Dateien
  • Mabo
    Registrierter Benutzer
    • 08.08.2015
    • 360

    #2
    Warum werden, gerade von kleineren Basstreibern, keine 16 Ohm Varianten angeboten, war die erste Frage,
    nun es gibt sogar sehr viele 16 Ohm Lsp, speziell in Röhrenprojekten für Gitarrenamp, wenn Du also 16 Ohm suchst wirst Du dort fündig.

    Für was 8 Ohm ??
    Wo sind Joe Dapppo beliebt ?

    Grüsse
    ehemals ANSELMO
    und davor auch schon
    ein paar andere Namen,
    seit 2004 dabei !
    Alles Gute Freunde,
    so geht es nicht mehr weiter,
    zuviel Frust hier,
    Euch ist wohl langweilig.
    Baut noch schöne Boxentürme,
    Bässe massieren Eure Seele.

    Kommentar

    • aurelian
      Registrierter Benutzer
      • 05.03.2013
      • 1910

      #3
      Bei Eminence schauen

      Hier gibts diverse auch in 16: http://www.usspeaker.com/faital%20pro%20index-1.htm

      Oder hier: http://www.lautsprechershop.de/index_chassis_de.htm
      16 Ohm eingeben und Tieftöner oder Mitteltöner wählen
      Zuletzt geändert von aurelian; 19.04.2016, 19:33.
      Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

      Kommentar

      • laguna 0294
        Registrierter Benutzer
        • 21.11.2011
        • 625

        #4
        16 Ohm chassis

        Hallo
        Die Nachfrage nach 16 Ohm AL 130 dürfte sich in Grenzen
        halten und daher für Visaton nicht rentabel sein.Die meisten
        modernen AV Geräte haben keine Probleme mit 4 Ohm Laut
        sprechern.Ich hatte selbst mal die Couplet früher mit einem
        günstigen AV Receiver(400€) und nie Probleme gehabt.
        So sind nun mal die Gesetze des Marktes.Kein Hersteller
        kann alle Kundenwünsche erfüllen.Und das ist auch gut so.
        Gruß laguna0294

        Kommentar

        • ubix
          Registrierter Benutzer
          • 26.03.2008
          • 3661

          #5
          Zitat von FZZ Beitrag anzeigen
          ......Da mein AV-Receiver mit den ca. 3 Ohm der Couplet bei um die 150 Hz so seine Probleme hatte habe ich die Weiche nun weiter modifiziert und noch um eine 3,3mH Spule und einen 1,5 R Widerstand ergänzt. Nach 16 Jahren spielt die nun auch an dem kleinem AV-Receiver wirklich toll......

          Projektdatei:
          Was hältst Du von dieser weiche? Ist im Grunde etwas einfacher aufgebaut, und auch min. 4 Ohm.
          Angehängte Dateien
          Mit Freundlichem Gruß,

          Ubix
          __________________________________________________ ____

          Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

          Kommentar

          • Frankynstone
            Registrierter Benutzer
            • 24.03.2004
            • 3916

            #6
            GabbaGandalf hatte mir mal sechs 16-Ohm-Tieftöner mit 167mm Durchmesser von Tonsil angeboten, vielleicht hat er sie noch. Die technischen Daten könnte ich posten, damit er sie nicht noch mal raussuchen muss. Die TSP fs: 50 Hz Qts: 0,535 Qes: 0,61 Qms: 4,33 Vas: 28 L sehen nach einem größeren geschlossenen Gehäuse aus.
            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

            Kommentar

            • aurelian
              Registrierter Benutzer
              • 05.03.2013
              • 1910

              #7
              Fallweise findet man auch 2x8 Ohm Doppelspulenchassis, die dann als 4 oder 16 Ohmer betreibbar sind

              Das ist so einer: https://www.hifisound.de/de/Lautspre...wingspule.html
              Etwas kleiner: https://www.hifisound.de/de/Lautspre...wingspule.html
              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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              • GabbaGandalf
                Registrierter Benutzer
                • 22.10.2004
                • 1851

                #8
                Vier von den 16-Ohm Tiefmitteltönern habe ich noch. Typ: Tonsil GTC 16/40
                Die Teile sind gebraucht und haben dementsprechend optisch auch Gebrauchsspuren. Kostenpunkt: 5€/Stück zzgl. Versandkosten. Die Treiber funktionieren in geschlossenen Gehäusen oder in größeren Bassreflexgehäusen (BR: 38l, fb 38HZ). Bei Interesse freue ich mich über eine PM.
                Ich hoffe, das war jetzt nicht zu OT.

                Wenn es besonders kompakt werden soll, sind vielleicht auch die Mivoc WAL416 empfehlenswert. Die Teile gibt es recht günstig bei Speakertrade.
                wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

                Kommentar

                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.03.2004
                  • 3916

                  #9
                  Du hast ja sogar den fGang in Worte gefasst
                  Zitat von GabbaGandalf Beitrag anzeigen
                  Nenn/Musikbelastbarkeit : 60/100 Watt
                  Impedanz: 15 Ohm
                  Gleichstrom-Widerstand /Re: 13 Ohm
                  Übertragungsbereich: 30-4000 Hz
                  Mittl. Kennschalldruck: 90 dB
                  Resonanzfrequenz: 50 Hz
                  Magnetischer Fluss: 730 µWb
                  Magnetische Induktion 0,85 T
                  Qts: 0,535
                  Qes: 0,61
                  Qms: 4,33
                  Vas: 28 L
                  BL: 8,55 Tm

                  Befestigungsdaten:

                  Magnet: 90 mm
                  Korbabmessung: 167 mm
                  Befestigunslochkreis: 156 mm
                  Schallwandöffnung: 151 mm
                  Bauhöhe: 69 mm
                  Gewicht, netto: 1150 g

                  zum Frequenzgang kann ich hier auch nur eine kurze zusammenfassung schicken:

                  100Hz - 85 dB
                  200Hz - 86dB
                  300-500Hz: anstieg von 86 auf 89dB
                  0,5 - 1kHz: anstieg auf 90 dB
                  1,2 - 1,5 kHz: anstieg auf 92,5 dB
                  1,6 - 2,1 kHz: senke auf 90dB
                  2,1 - 3 kHz: anstieg auf 93 dB
                  oberhalb 3Khz: rolloff mit schätzungsweise 12dB/oct.
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                  Kommentar

                  • fabi
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.01.2008
                    • 1472

                    #10
                    Hi.
                    Bei der Entwicklung von Basslautsprechern wählt man in aller Regel die Nennimpedanz so gering wie möglich. Es wird zwar oft so getan, als könnte man das gleiche Chassis einfach mit unterschiedlichem Spulenwiderstand bauen, so ganz stimmt das aber nicht!
                    Ein entscheidendes Qualitätsmerkmal eines Basslautsprechers ist die Motorstärke, die sich als (BL)^2/RDC berechnet. Zwar kann mit höherem Widerstand die Drahtlänge und damit BL ansteigen und geht selbst quadratisch ein, es ist aber in fast allen Fällen besser RDC gegen Null gehen zu lassen. Dadurch lässt sich aus dem gleichen Magneten ein niedrigerer elektrischer Qualitätsfaktor erreichen. Durch den dickeren Draht wird auch der Luftspalt etwas weiter, die Flußdichte im gesamten, magnetischen Kreis verringert sich und man kann bei gleicher Sättigung etwas am Stahl sparen. Spulen mit niedrigem Widerstand sind zwar etwas schwerer, bei Basslautsprechern mit insgesamt vergleichsweise hoher bewegter Masse ist das aber oft nicht schlimm. Auch auf die Verzerrungen kann die Nennimpedanz einen großen Einfluß haben. Es macht nämlich sehr wohl einen Unterschied ob man den Kraftfaktor BL hauptsächlich aus B oder aus L holt. Auch heißt eine geringere Impedanz mehr Strom aber weniger Spannung. Die Summe aus BL(x), Le(i), Le(x) und letztlich eben auch BL(i) durch Flußmodulation gibt dem Chassis seine charakteristischen Verzerrungen. Die Erfahrung zeigt, dass man mit niedriger Impedanz, also etwa 2 oder 4 Ohm "bessere" Subwoofer bauen kann als mit 8, 16 oder gar 32 Ohm.
                    Übrigens: Bei Hochtönern ist es oft anders herum! Für den Wirkungsgrad ist es hier entscheidend, die bewegte Masse klein zu halten. Hier sind Spulen mit hohem Widerstand oft im Vorteil.

                    Viele Grüße!
                    fabi

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                    • ubix
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.03.2008
                      • 3661

                      #11
                      Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                      Fallweise findet man auch 2x8 Ohm Doppelspulenchassis, die dann als 4 oder 16 Ohmer betreibbar sind

                      Das ist so einer: https://www.hifisound.de/de/Lautspre...wingspule.html
                      Etwas kleiner: https://www.hifisound.de/de/Lautspre...wingspule.html
                      Oder einen gebrauchten Visaton WSP 21 DV mit 2x 8 Ohm.
                      Mit Freundlichem Gruß,

                      Ubix
                      __________________________________________________ ____

                      Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                      • FZZ
                        FZZ
                        Registrierter Benutzer
                        • 01.11.2015
                        • 255

                        #12
                        Vielen Dank

                        Ja, danke für die teils doch sehr ausführlichen Antworten und Links.
                        Es ging mir um eine allgemeine Frage zu KLEINEN Basstreibern so bis 5".
                        Hier brauchts ja schon mal zwei wie in der Couplet.
                        Inzwischen bin ich mit meiner Couplet, wie in der Projektdatei eingangs, sehr zufrieden. Der kleine AV-Receiver, Marantz NR1601 kommt nun prima zurecht, von dem mit der Originalweiche ploppenden statt vollen Bass ist nichts mehr zu hören. Das Audyssey hat in dem 30qm Raum folgende Pegel ausgespuckt:
                        63Hz -3dB; 125Hz -1,5 dB; 250 Hz -1 dB; 500Hz 0 dB; 1 kHz + 1 dB; 2 kHz +1,5 dB; 4 kHz -3 dB; 8 kHz -1 dB; 16 kHz -1,5 dB.
                        Nach ubix Projektdatei schwirrt natürlich gleich mal wieder die Frage nach der besseren Lösung, Saug- oder Sperrkreis im Kopf. ubix, du hast ja Spulen mit hohem Wirkwiderstand in deiner Projektdatei. Daraufhin habe ich mal einfach die 3,3mH bei mir aus der Simulation genommen, was dann nahezu das identische Ergebnis ergibt.
                        Bei dem nächsten Projekt werde ich einfach EINEN größeren Seitenbass verwenden, FAST a'la Stelle Light.

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                        • aurelian
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.03.2013
                          • 1910

                          #13
                          Bei der Entwicklung von Basslautsprechern wählt man in aller Regel die Nennimpedanz so gering wie möglich. Es wird zwar oft so getan, als könnte man das gleiche Chassis einfach mit unterschiedlichem Spulenwiderstand bauen, so ganz stimmt das aber nicht!
                          Heißt das jetzt, dass ein 8+8 Ohm-Chassis anders klingt, wenn man es parallel geschaltet als 4-Ohm-Chassis betreibt? Hier ändert sich ja nichts an der Spule. Wäre also ein interessanter Testfall!
                          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                          • fabi
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.01.2008
                            • 1472

                            #14
                            Natürlich. Je nach Verschaltung ändert sich der Q-Faktor und damit auch die Abstimmung. Auch werden sich die Verzerrungen für gleiche, abgestrahlte Leistung jeweils ändern.
                            Ändert man nur die Verschalung von - meist 2+2 Wicklungen - hat man aber noch nicht den größten Effekt. 2+2 Wicklungen liegen bei Gewicht, BL etc... zwischen einer 2-Lagen und einer 4-Lagen Spule. Mit der Vierlagenspule verwendet man dickeren Draht und hat in aller Regel nochmal einen deutlichen Zuwachs an Motorstärke (BL)^2/RDC.

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