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Visaton B200 vs Tang Band W8-1772

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  • Rainer_G
    Registrierter Benutzer
    • 13.08.2008
    • 691

    #16
    Zitat von kasper Beitrag anzeigen
    ...........Hab auch schon versucht Bilder hochzuladen aber irgendwie Heißt es immer Bild zu groß obwohl ich es skaliere......
    Wenn du diese Vorgaben beachtest, dürften auch die Bilder zu sehen sein. Nicht nur die Zahl der Pixel skalieren sondern auch die max. Dateigröße beachten

    Dateityp Max. Dateigröße Max. Breite Max. Höhe
    bch 48,8 KB - -
    bpj 146,5 KB - -
    dpf 100,0 KB - -
    gif 100,0 KB 800 px 800 px
    jpg 146,5 KB 800 px 800 px
    pir 585,9 KB - -
    png 1,93 MB 800 px 2000 px
    Gruß Rainer

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    • lautsprecher
      Registrierter Benutzer
      • 29.09.2003
      • 161

      #17
      Hallo zusammen,

      ich finde die Diskussion hier ziemlich spannend...
      und hab auch mal 2 Fragen zur Pentaton,

      Kann man die hochtonkegel der BG20 ohne weiteres entfernen?
      Habe diese Überlegung wegen der Optik...

      Ist es sinnvoll, in den Gehäusen versteifungsbretter einzuleimen?

      Welche Beschichtung wäre sinnvoll für die BG20?
      Solo75, Solo100, LaBelleCR, LaBelle teilaktiv, Studio1 wahlweise vollaktiv oder passiv, ViMo, MB208, Cyburgs Needle, TLSub, TIW400 Ripol, W300S Ripol, SUB 25.25 geschlossen, Stella Light, VIB Mini, Casablanca MK3 WG

      Kommentar

      • kasper
        Registrierter Benutzer
        • 06.07.2014
        • 198

        #18
        OK ich versuch das heut mal mit den Bildern
        Also ich hab meine PP komplett mit Akustikschaumstoff (der wo so aussieht wie Eierkartons ) ausgekleidet,bissi dickeres Kabel und Sockel mit Sand gefüllt.
        Wenn es klappt lad ich später mal ein Bild hoch.

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        • mechanic
          Registrierter Benutzer
          • 25.07.2014
          • 2335

          #19
          Wenn ich das richtig verstehe, Kasper:
          Alle Gehäuse mit Akustikschaumstoff ausgekleidet, aber keine Dämmwolle ? Wenn man das in Boxsim eingibt (keine Wolle & Volumen -10%), verliert man im Bass (- 2dB bei 40 Hz) und bekommt einen leichten Buckel im Oberbass (+ 2dB bei 100 Hz). Ist nicht dramatisch, hilft aber bei eh zu wenig Tiefbass nicht wirklich.

          @ lautsprecher: Die Gehäuse sind an sich schon sehr steif und stützen sich in der Vertikalen noch gegenseitig; also sind nur die Seitenwände überhaupt ein Thema. Wenn man es perfekt machen will, würde ich mittig eine Ringversteifung setzen (Teilerbrett mit Öffnung D 200 mm).

          Was mir allerdings noch nie gefallen hat, ist die (parallele) Rückwand hinter dem B200 und das komplett geschlossene Gehäuse. Wäre da nicht Verbesserungspotential (Fliesswiderstand / Schräge / Akustikschaumstoff ...)?

          Um der Pentaton mehr Fundament zu geben, ohne das gelungene Gesamtkonzept zu sprengen und ohne zusätzlichen Subwoofer, ist da nicht eine Compound-Lösung mit dem recht günstigen BG 20 denkbar (2. BG jeweils auf innerer Schallwand dicht hinter Front-BG und Rückwände verschraubt ? Die Weiche dazu (ohne Plus aber mit anderen TSP, besonders auch Impedanz) wäre aber nicht ganz ohne ...

          Ansonsten könnte man auch elektrisch in Maßen nachhelfen. Ich hatte da mal etwas im Einsatz (aktiver Hochpass 2. Ordnung mit Güte 2 ergibt 6 dB-Peak mit 24 dB Subsonic-Flanke). Die Güte, und damit die Überhöhung spiegelbildlich zum 12 dB-Abfall der geschlossenen Box kann man auch einstellbar auslegen. Haben eigentlich miniDSP & Co. auch einstellbare Filtergüten bei den Hochpässen - dann könnte man das damit auch ohne Lötkolben und Elektronikkenntnis realisieren.
          Gruß Klaus

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          • nlcarbon
            Registrierter Benutzer
            • 15.02.2012
            • 1526

            #20
            Zitat von lautsprecher Beitrag anzeigen

            Welche Beschichtung wäre sinnvoll für die BG20?
            Nennt sich Dekalin und wird nur auf die Sicke aufgetragen, nicht Membrane. Ist aber schwer zu beschaffen...

            Kommentar

            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 28089

              #21
              Das mit dem Schaumstoff ist keine gute Idee, man kann den 3bis 5 cm dick gegen Mitteltonreflektion nehmen, aber nicht im Tiefton. Ausserdem muss man wissen, was der Schaumstoff als Strömungswiderstand hat, da gibt es grosse Unterschiede. Schafwolle oder Sonofil plus Schaumstoff auf den Innenseiten ist geeignet.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • mechanic
                Registrierter Benutzer
                • 25.07.2014
                • 2335

                #22
                Akustikschaumstoff ist eher "dicht", da ist hauptsächlich die Form / Oberfläche bzw. das Reflektionsverhalten gefragt. Im Gegensatz zur Dämmwolle nimmt der Schaumstoff wahrscheinlich eher "Volumen weg".

                Zur Sickenbeschichtung: Die soll wohl dämpfend wirken - es gab da in grauer Vorzeit mal den Tip, Tapetenschutz ("Elefantenhaut") zu verwenden. Hab ich auch schon gemacht, aber kein wirklich eindeutiges (gehörmäßiges) Ergebnis erziehlt. Hat da jemand Erkenntnisse, vielleicht sogar Messungen ?
                Gruß Klaus

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                • albondiga
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.06.2004
                  • 1111

                  #23
                  Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
                  Zur Sickenbeschichtung: Die soll wohl dämpfend wirken - es gab da in grauer Vorzeit mal den Tip, Tapetenschutz ("Elefantenhaut") zu verwenden. Hab ich auch schon gemacht, aber kein wirklich eindeutiges (gehörmäßiges) Ergebnis erziehlt. Hat da jemand Erkenntnisse, vielleicht sogar Messungen ?
                  Eine fundiertere Aussage als im LaBelle-Überdosis-Thread wirst du nicht finden:
                  Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen
                  Bereits bei den LaBelle CR Semilight fiel mir ein häßliches Klirrproblem beim BG20 bei ca. 3-400 Hz auf. Es kommt von der Sicke und tritt bei B200 und BG20 mal mehr mal weniger auf. Durch Beschichten der Sicke mit (verdünntem) Dekalin lässt sich das Problem zum Glück in den Griff bekommen. Diesmal hab ich etwas genauer hingeschaut und mir ein paar Gedanken zur Optimierung des BG20 gemacht. Schwirrkonus braucht man nicht bei Verwendung als Mitteltöner, also weg. Was aber mit der Dustcap? Die brauche ich auch nicht als Mitteltöner. Also auch weg. Denn der BG20 ist ja aus Kostengründen überhaupt nicht ventiliert, und das ist der Hauptgrund für die sehr viel höheren mechanischen Verluste und die dadurch geringere mechanische Güte als beim B200. Tatsächlich lässt sich durch Entfernen der Dustcap und damit des Luftstaus darunter die mechanische Güte von ca. 3,0 auf 4,4 steigern, Rms sinkt dadurch von 1,0 auf 0,67. Dass man das so überdeutlich hört, hätte ich selbst nicht gedacht. Unbelüftet hört sich ein Sinus irgendwo zwischen 50 und 300 Hz merklich gequetscht, komprimiert, gedämpft an. Ohne Dustcap klingt er komplett frei und sauber. Der Unterschied ist wirklich gewaltig, das hört definitiv Jeder auf Anhieb! Ich habe also noch einen Filzpfropfen zur Bedämpfung der Hohlraumresonanz auf den Polkern aufgebracht und dann eine luftdurchlässige Gewebedustcap mit dauerelastischem Kleber aufgeklebt. Zusätzlich hat er noch einen Neodymring spendiert bekommen, wodurch die elektrische Güte sinkt, der Wirkungsgrad im Mittelton ca 1,5 dB steigt, und Verzerrungen bei identischem Bezugspegel damit noch weiter reduziert werden. Ach ja, und weil der dünne Blechkorb so häßlich resoniert, wurde er mit etwas Alubutyl wirkungsvoll ruhiggestellt.

                  Durch diese einfachen Maßnahmen ist der BG20 dem B200 nun als Mitteltöner nicht nur ebenbürtig, er übertrifft ihn in den meisten Disziplinen sogar. Für den Preis absolut genial! Gut, die Optik kann nicht ganz mithalten, dazu bräuchte es noch einen hübschen Zierring außen rum. Mir sind die inneren Werte allerdings wichtiger
                  Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

                  Kommentar

                  • F.H.
                    Moderator
                    • 05.10.2011
                    • 1014

                    #24
                    Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
                    Akustikschaumstoff ist eher "dicht", da ist hauptsächlich die Form / Oberfläche bzw. das Reflektionsverhalten gefragt. Im Gegensatz zur Dämmwolle nimmt der Schaumstoff wahrscheinlich eher "Volumen weg".
                    Das stimmt nicht. Vernünftiger Akustikschaumstoff ist offenporig. Das kann man prüfen, indem man ihn locker an die Lippen drückt und hinein pustet. Der Schall soll in den Stoff dringen und sich dort totlaufen.

                    Das Nettovolumen wird durch den Schaumstoff keinesfalls reduziert. Aber der Schaumstoff an den Wänden ersetzt die Wolle im Volumen nicht. Stehende Wellen im Volumen werden nicht unterdrückt.
                    Friedemann

                    Kommentar

                    • kasper
                      Registrierter Benutzer
                      • 06.07.2014
                      • 198

                      #25
                      Zitat von F.H. Beitrag anzeigen
                      Das stimmt nicht. Vernünftiger Akustikschaumstoff ist offenporig. Das kann man prüfen, indem man ihn locker an die Lippen drückt und hinein pustet. Der Schall soll in den Stoff dringen und sich dort totlaufen.

                      Das Nettovolumen wird durch den Schaumstoff keinesfalls reduziert. Aber der Schaumstoff an den Wänden ersetzt die Wolle im Volumen nicht. Stehende Wellen im Volumen werden nicht unterdrückt.
                      Also wäre es besser 2 Seiten freilegen und dafür noch bissi Wolle rein,
                      Hab ja noch 30 Pack ????
                      Auch gut dann reicht es für meinen Center auch noch,
                      Das probieren ich von jeden die Hälfte das klingt gut

                      Kommentar

                      • kasper
                        Registrierter Benutzer
                        • 06.07.2014
                        • 198

                        #26
                        Ich glaub jetzt geht es aber mit ner quali naja man erkennt was
                        Angehängte Dateien

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                        • UweG
                          Registrierter Benutzer
                          • 29.07.2003
                          • 5658

                          #27
                          Aber der Schaumstoff an den Wänden ersetzt die Wolle im Volumen nicht. Stehende Wellen im Volumen werden nicht unterdrückt.
                          Ich bin ja schon lange eher ein Fan von Schaumstoff zur Bedämpfung als von Wolle jeglicher Art.
                          Eine wie geringe Schicht eines guten Schaumstoffs wie lange Wellenlängen noch bedämpfen kann, sieht man an einem Diagramm der Fa. BASF zu Basotect, einem in der Raumakustik sehr verbreiteten Dämmstoff. Er sieht aus wie normaler Schaumstoff, ist aber steifer und nicht so kompressibel wie der übliche Schaumstoff aus Polyuretan. Man kann sehr problemlos mit einem Messer eine Scheibe abschneiden, aber man kann eine Platte auch durchbrechen.

                          Untenstehender Link zeigt auf ein Diagramm in dem der Absorbtiongrad über die Frequenz bei verschiedenen Schichtdicken dargestellt ist. Wenn 50% bei jeder Reflexion absorbiert wird, finde ich das schon sehr heftig bedämpft.

                          http://www.plasticsportal.net/wa/pla...up_basotect_06
                          Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

                          Kommentar

                          • aurelian
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.03.2013
                            • 1910

                            #28
                            Zitat von walwal
                            Das mit dem Schaumstoff ist keine gute Idee, man kann den 3bis 5 cm dick gegen Mitteltonreflektion nehmen, aber nicht im Tiefton. Ausserdem muss man wissen, was der Schaumstoff als Strömungswiderstand hat, da gibt es grosse Unterschiede. Schafwolle oder Sonofil plus Schaumstoff auf den Innenseiten ist geeignet.
                            __________________
                            Ich dachte das Thema haben wir längst durch, nachdem ich schon x-mal das Absorptionsverhalten von gewissen akustischen Schaumstoffen verlinkt habe, das auch bei 100 Hz Steinwolle nicht nachsteht?


                            Zitat von mechanic
                            Akustikschaumstoff ist eher "dicht", da ist hauptsächlich die Form / Oberfläche bzw. das Reflektionsverhalten gefragt. Im Gegensatz zur Dämmwolle nimmt der Schaumstoff wahrscheinlich eher "Volumen weg".
                            Was für offenporige Schaumstoffe allerdings falsch ist. Schon seit je verwenden diverse Boxenhersteller offenporigen Schaumstoff. Aber nicht Noppen an den Wänden, das ist für die Katz. Geschlossene Boxen kann man komplett damit füllen, da wird kein Volumen weggenommen. Sollte inzwischen eigentlich bekannt sein....

                            Untenstehender Link zeigt auf ein Diagramm in dem der Absorbtiongrad über die Frequenz bei verschiedenen Schichtdicken dargestellt ist. Wenn 50% bei jeder Reflexion absorbiert wird, finde ich das schon sehr heftig bedämpft.
                            So isses, und Micropor oder Aixfoam dämpft genauso gut, wenn man was Elastischeres bevorzugt

                            Ich bin ja schon lange eher ein Fan von Schaumstoff zur Bedämpfung als von Wolle jeglicher Art.
                            Mir ist sowohl Wolle als auch Steinwolle äußerst unsympathisch in Lautsprechern ......
                            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                            Kommentar

                            • Lui
                              Lui
                              Registrierter Benutzer
                              • 31.05.2007
                              • 592

                              #29
                              Zitat von aurelian Beitrag anzeigen

                              Mir ist sowohl Wolle als auch Steinwolle äußerst unsympathisch in Lautsprechern ......
                              Aber Mineralwolle hat ziemlich gute Eigenschaften, akustisch gesehen

                              Besser ist natürlich, wenn man sie weglassen kann.

                              Grüße Lutz

                              Kommentar

                              • mechanic
                                Registrierter Benutzer
                                • 25.07.2014
                                • 2335

                                #30
                                Möglicherweise bin ich beim Thema Akustikschaumstoff nicht auf dem letzten Stand, nur warum ist praktisch alles, was ich in den letzten Jahrzehnten in K&T, HH, Visaton usw. usw. gesehen habe mit Polyesterwatte oder Schafwolle gefüllt (Visaton hat auch gar nichts anderes im Programm) und ggf. an der Wand lokal mit BAF beklebt. Sind die auch alle unwissend oder was könnte da der Grund sein ?
                                Gruß Klaus

                                Kommentar

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