Hallo Martin,
vielleicht ist es in diesem Falle auch so, daß man eher 'selektiv' hört, d.h. zunächst alle Nebenerscheinungen 'ausblendet', so wie man sich bei bestimmten Lautsprecherkonstruktionen 'reinhören' muß, weil sie vom Wiedergabespektrum zunächst, na, sagen wir mal 'ungewohnt' klingen, wie bei vielen hochwertigen Breitbandkonstruktionen. Dann erschließt sich einem erst der qualitative Unterschied zu vergleichsweise 'herkömmlichen' oder besser, 'gewohnten' Konstruktionen, wie 'Ehrlichkeit', 'Direktheit' und ähnlich subjektive Klangemfindungen.
Das meine ich mit der 'direkten' Umschaltmöglichkeit von parallel auf seriell in der Versuchsschaltung, ich meine, daß der qualitative, subjektiv empfundene Unterschied mindestens genauso groß oder größer, d.h. relevanter in Erscheinung tritt als die möglicherweise geänderten Summenfrequenzgänge oder andere Faktoren, die sich beim Umschalten ergeben, aber auch das ist eben eine subjektive Empfindung, und das meine ich mit 'selektivem Hören', wenn man weiß, worauf man achten muß, blendet man die anderen Faktoren aus, so ist es doch auch, wenn man in einer Weichenkonstruktion ein Bauteil ändert, beim erneuten Hören achtet man doch auch eher selektiv auf die Änderungen, die sich daraus ergeben.
So meine ich das bsp. mit dem Umschalten von Mono auf Stereo, der subjektiv empfundene Unterschied ist in diesem Moment größer, als wenn ich bsp. mehr Bässe zufüge. Die Änderung im Höhenfrequenzspektrum bei Monowiedergabe ist m.E. nicht so relevant wie eben die Eliminierung der gesamten räumlichen Wiedergabe in diesem Moment, beim erneuten, nach erfolgter 'Gewöhnung', Wiedereinschalten der Stereowiedergabe fällt einem dann auch noch auf, daß die Höhen etwas an Klarheit und Transparenz gewinnen.
Viele Grüße
Frank
P.S. nennt man das nicht insgesamt 'Psychoakustik'? Das geht aber ganz schön ans Eingemachte ....
vielleicht ist es in diesem Falle auch so, daß man eher 'selektiv' hört, d.h. zunächst alle Nebenerscheinungen 'ausblendet', so wie man sich bei bestimmten Lautsprecherkonstruktionen 'reinhören' muß, weil sie vom Wiedergabespektrum zunächst, na, sagen wir mal 'ungewohnt' klingen, wie bei vielen hochwertigen Breitbandkonstruktionen. Dann erschließt sich einem erst der qualitative Unterschied zu vergleichsweise 'herkömmlichen' oder besser, 'gewohnten' Konstruktionen, wie 'Ehrlichkeit', 'Direktheit' und ähnlich subjektive Klangemfindungen.
Das meine ich mit der 'direkten' Umschaltmöglichkeit von parallel auf seriell in der Versuchsschaltung, ich meine, daß der qualitative, subjektiv empfundene Unterschied mindestens genauso groß oder größer, d.h. relevanter in Erscheinung tritt als die möglicherweise geänderten Summenfrequenzgänge oder andere Faktoren, die sich beim Umschalten ergeben, aber auch das ist eben eine subjektive Empfindung, und das meine ich mit 'selektivem Hören', wenn man weiß, worauf man achten muß, blendet man die anderen Faktoren aus, so ist es doch auch, wenn man in einer Weichenkonstruktion ein Bauteil ändert, beim erneuten Hören achtet man doch auch eher selektiv auf die Änderungen, die sich daraus ergeben.
So meine ich das bsp. mit dem Umschalten von Mono auf Stereo, der subjektiv empfundene Unterschied ist in diesem Moment größer, als wenn ich bsp. mehr Bässe zufüge. Die Änderung im Höhenfrequenzspektrum bei Monowiedergabe ist m.E. nicht so relevant wie eben die Eliminierung der gesamten räumlichen Wiedergabe in diesem Moment, beim erneuten, nach erfolgter 'Gewöhnung', Wiedereinschalten der Stereowiedergabe fällt einem dann auch noch auf, daß die Höhen etwas an Klarheit und Transparenz gewinnen.
Viele Grüße
Frank
P.S. nennt man das nicht insgesamt 'Psychoakustik'? Das geht aber ganz schön ans Eingemachte ....
Kommentar