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In einer vernünftig bedämpften Box sind MT-Anteile nicht so das Problem. BR ist halt lauter untenrum. Und dieser Zusätzliche Schalldruck kommt nicht aus dem irgendwo, sondern wird über Resonanz erzeugt. Das heißt, es dauert ein bisschen, bis der Resonator resoniert und womöglich schwingt er noch ein bisschen nach, eigentlich sollte das Nachschwingen aber durch die Gegenkopplung unterdrückt werden. Das alles klingt dann nicht so "schnell" oder präzise wie eine CB. Allerdings muss man sagen, dass nach der Basserzeugung durch die Box noch der Raum sein übriges dazu tut. Das relativiert den Nachteil der Präzision wieder etwas. Für laut mit tief bei CB braucht man halt a) Entzerrung b) ganz viel Membranfläche und c) viel Verstärkerleistung.Zitat von nlcarbon Beitrag anzeigenKerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"
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Messungen zeigen, dass BR deutlich länger ausschwingt, auch wenn der Dämpfungsfaktor des Verstärkers hoch ist. s. Anhang
Aber wie schon geschrieben wurde, macht der Raum das auch - meist viel stärker. Statt 10 Nachschwingern sind es bei 50 Hz und 1 sec. Nachhallzeit dann 50-100. Der Vorteil von CB wird dadurch unhörbar.
Je nach Raum kann BR oder CB besser passen - regt der Raum dort an, wo auch BR wirkt, ist es zu viel. Dann passt CB besser.
Mit Entzerrung relativiert sich das auch. Solange der Pegel ausreicht und Klirr nicht hörbar wird, ist CB die bessere Variante.
Mein Rat: baue BR, tief abgestimmt und vergleiche mit CB. Gefällt das besser, einfach den Kanal zustopfen. Natürlich muss CB anders entzerrt werden als BR.
BR bringt in diesem Fall mehr maximalpegel unter 30 Hz, sonst nix.Zuletzt geändert von walwal; 27.08.2015, 16:24.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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