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3 GF200

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  • HobbyLS
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2012
    • 206

    3 GF200

    was passiert, wenn:
    - ich möchte 3 GF auf der Front haben
    - alle 3 GF aktiv angesteuert (mit aber nur einer Endstufe gemeinsam)
    - die Gesamtimpedanz nicht zu klein werden darf (3x parallel geht nicht)

    und nun folgendes mache:
    - 1x GF mit beiden Spulen in Serie -> 8 Ohm
    - 2x GF mit nur jeweils einer Spule (4 Ohm) hintereinander -> 8 Ohm
    - und nun jeweils den einen und die anderen zwei parallel.

    Die Gesamtimpedanz ergibt dann wieder so um die 4 Ohm

    Hat das schon mal jemand gemacht oder könnte sich vorstellen, was da passiert?
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  • Frank
    Registrierter Benutzer
    • 05.03.2005
    • 1387

    #2
    Zitat von HobbyLS Beitrag anzeigen
    Hat das schon mal jemand gemacht
    nein

    oder könnte sich vorstellen, was da passiert?
    Na da brauchts doch nur die Ohm'sche Regel, oder?
    Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

    Kommentar

    • HobbyLS
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2012
      • 206

      #3
      und noch folgendes ist mir aufgefallen:
      wird jeweils die zweite restlichen Spule der 4 Ohm - GF200 kurzgeschlossen, dann verhalten sich die zwei in Reihe geschaltenen GF200 nahezu gleich wie der einzelne 8 Ohm GF200???

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 28080

        #4
        Schalte jeden GF auf 2 Ohm (parallel), dann alle 3 in Reihe und du hast 6 Ohm. Aber alle in 8 Ohm parallel macht 2,7 Ohm, die sollte jeder anständige Verstärker schaffen.

        Eine SSP kurzgeschlossen ist nicht zu empfehlen.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • HobbyLS
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2012
          • 206

          #5
          3x parallel nach Ohm: 2,7 Ohm
          3x parallel nach Boxsim: 2 Ohm

          Kommentar

          • jhohm
            Registrierter Benutzer
            • 24.09.2003
            • 4527

            #6
            Zitat von HobbyLS Beitrag anzeigen
            3x parallel nach Ohm: 2,7 Ohm
            3x parallel nach Boxsim: 2 Ohm
            Lautsprecher sind keine reinen Widerstände, darum ist die Rechnung nach Ohmscher Formel falsch bzw nur eine große Näherung.
            Wie schon geschrieben, jeweils beide Spulen parallel, und dann in Reihe, wird mit Sicherheit größer als 4 Ohm werden.

            Gruß Jörn
            ...Gruß Jörn

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 28080

              #7
              exakt 5 Ohm. Wenn du sicher gehen willst, gib jedem GF ein eigens Volumen. So vermeidest du ev Beeinflussung durch Toleranzen.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • HobbyLS
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2012
                • 206

                #8
                Danke - dann werd ich mal das Thema mitnehmen und demnächst in die Gruppe "Projektplanung" wechseln.
                Bin wild entschlossen, was mit 3xGF200, AL170, DSM50+25 zu machen. Aber dazu dann mehr an anderer Stelle (alternativ mit 2xAL130 und KeWG).
                Die GF200 jeweils beide Spulen parallel zu nehmen und dann "einfach" 3x nacheinander - manchmal sitzte vor so einem Thema und auf die logischen Dinge kommste nicht

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                • Gast-Avatar
                  Tubesound

                  #9
                  Wenn die gf 200 unterschiedlich angeschlossen werden, also 2, 4 oder 8 Ohm, ändern sich die Parameter extrem. Hab das mal probiert. Mit 2x4Ohm klingt er nicht so saftig. Auf 8 Ohm dagegen ist er genial. Test damals fontanella sub.

                  Kommentar

                  • Mabo
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.08.2015
                    • 360

                    #10
                    Doppelschwingspulensound:
                    http://www.visaton.de/de/techn_grund...ingspulen.html
                    Freundliche Grüsse.
                    ehemals ANSELMO
                    und davor auch schon
                    ein paar andere Namen,
                    seit 2004 dabei !
                    Alles Gute Freunde,
                    so geht es nicht mehr weiter,
                    zuviel Frust hier,
                    Euch ist wohl langweilig.
                    Baut noch schöne Boxentürme,
                    Bässe massieren Eure Seele.

                    Kommentar

                    • ropf
                      Registrierter Benutzer
                      • 03.12.2013
                      • 841

                      #11
                      Zitat von Frank Beitrag anzeigen
                      Na da brauchts doch nur die Ohm'sche Regel, oder?
                      Naja - die sagt, dass der größere Widerstand auch die größere Spannung abbekommt.

                      Wenn nun zwei in Reihe geschaltete Chassis auch nur geringfügig unterschiedliche Resonanzfrequen (und damit Impedanzmaxima)haben, dann bekommt unterhalb Chassis A fast die volle Power - darüber hinaus übernimmt schlagartig Chassis B.

                      Reihenschaltung von Chassis wurde/wird hier aus verschiedenen Gründen oft praktiziert - aber als Designgrundlage ist das Murks!

                      Kommentar

                      • HobbyLS
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.04.2012
                        • 206

                        #12
                        Murks ist dann aber auch eine Parallelschaltung.

                        In einer Reihenschaltung ist der Strom überall gleich, die Spannung ist dann vom Widerstand des Chassis abhängig. Leistung [W] ist Volt [V] mal Ampere [A].

                        In einer Parallelschaltung ist die Spannung an jedem Chassis gleich, nur fließt pro Zweig ein unterschiedlicher Strom in Abhängigkeit des Widerstandes des Chassis. Die Formel für die Leistung ist gleich.

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                        • ropf
                          Registrierter Benutzer
                          • 03.12.2013
                          • 841

                          #13
                          Naja, so einfach ist es bei komplexen Lasten eben nicht. Probiers einfach aus.

                          Kommentar

                          • kboe
                            Registrierter Benutzer
                            • 28.09.2003
                            • 1880

                            #14
                            Parallelschaltung ist kein Murx

                            landläufig werden lautsprecher von idealen spannungsquellen versorgt und nehmen sich den strom, den sie dann brauchen.

                            alle üblichen berechnungen und simulationen beruhen auf diesem modell.

                            somit ist der strom WURST, denn den hat der amp in ausreichenden mengen zu liefern....

                            und die aufgenommene leistung ist auch WURST, die hat auch der amp zu liefern.

                            und angegeben wird der pegel immer bezogen auf spannung und nicht auf leistung

                            gruß
                            kboe
                            Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

                            Kommentar

                            • aurelian
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.03.2013
                              • 1910

                              #15
                              Das bestätigt eigentlich meine Vermutung, dass Reihenschaltung auch bei gleichen Chassis nicht ideal ist, weil sie eben nicht ganz gleich zu sein pflegen.
                              Bringt es nun bei Parallelschaltung Vorteile, jedem ein eigenes Gehäuse zu spendieren, oder ist das weniger wichtig? (Ein Vorteil des eigenen Gehäuses ist, dass es viel kleiner ist als ein Doppelgehäuse, womit man bei SUBs Eigenresanonzen viel leichter vermeiden kann (50 L sind unter 40cm L/B/T, womit die erste Resonanz bei 425 Hz auftritt, wo der Sub längst ziemlich inaktiv sein sollte (zumindest bei 24dB/Oct)
                              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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