Hallo,
auf den ersten Blick mag es etwas Off Topic sein, aber mit der geplanten Novelle des Urheberrechts scheint es auch dem Zitatrecht massiv an den Kragen zu gehen.
Das hätte zur Folge, dass aus Büchern/Formelsammlungen etc. nur nach ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Urhebers zitiert werden dürfte.
Und das würde bedeuten, dass hinfort keine Möglichkeit mehr bestünde, Berechnungsvorschriften, erläuternde Textstellen aus Büchern oder gar Teile aus Zeitungsartikeln hier wiederzugeben.
Das dies absolut kein Scherz ist wird klar, wenn man folgenden Artikel liest:
http://www.heise.de/tp/deutsch/speci...y/14035/1.html
Ein Zitat daraus:
Bernd Lutterbeck, Informatikprofessor an der TU Berlin, dokumentierte anhand eines aktuellen Beispiels, wie viel es kostet, legale Kopien von Zeitungsmeldungen anzufertigen, die online publiziert werden und diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei kam er auf 387 Euro inklusive Lizenzgebühren, Honorar und Steuern - für eine unbebilderte Meldung von schlappen sechs Sätzen Länge.
Das ganze bezieht sich ebenfalls und dies in besonderem Maße auch auf das bisher verbriefte Recht auf die Privatkopie an sich, also auch auf CDs u.ä.
Unter http://www.privatkopie.net/petition.php
kann man an einer Unterschriftenaktion gegen die Novelle in dieser Form teilnehmen, was etliche illustre Erstunterzeichner schon getan haben.
mfg
Tomtom
PS: Ich habe dies auch an etliche Bekannte verschickt, denn nur ein großer Vervielfacher, der vielleicht viele Unterschriften nach sich zieht kann da etwas bewirken... eventuell...
auf den ersten Blick mag es etwas Off Topic sein, aber mit der geplanten Novelle des Urheberrechts scheint es auch dem Zitatrecht massiv an den Kragen zu gehen.
Das hätte zur Folge, dass aus Büchern/Formelsammlungen etc. nur nach ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Urhebers zitiert werden dürfte.
Und das würde bedeuten, dass hinfort keine Möglichkeit mehr bestünde, Berechnungsvorschriften, erläuternde Textstellen aus Büchern oder gar Teile aus Zeitungsartikeln hier wiederzugeben.
Das dies absolut kein Scherz ist wird klar, wenn man folgenden Artikel liest:
http://www.heise.de/tp/deutsch/speci...y/14035/1.html
Ein Zitat daraus:
Bernd Lutterbeck, Informatikprofessor an der TU Berlin, dokumentierte anhand eines aktuellen Beispiels, wie viel es kostet, legale Kopien von Zeitungsmeldungen anzufertigen, die online publiziert werden und diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei kam er auf 387 Euro inklusive Lizenzgebühren, Honorar und Steuern - für eine unbebilderte Meldung von schlappen sechs Sätzen Länge.
Das ganze bezieht sich ebenfalls und dies in besonderem Maße auch auf das bisher verbriefte Recht auf die Privatkopie an sich, also auch auf CDs u.ä.
Unter http://www.privatkopie.net/petition.php
kann man an einer Unterschriftenaktion gegen die Novelle in dieser Form teilnehmen, was etliche illustre Erstunterzeichner schon getan haben.
mfg
Tomtom
PS: Ich habe dies auch an etliche Bekannte verschickt, denn nur ein großer Vervielfacher, der vielleicht viele Unterschriften nach sich zieht kann da etwas bewirken... eventuell...
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