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  • metal
    Registrierter Benutzer
    • 31.05.2003
    • 1524

    #31
    Ich habe das hier BT95/75

    Sieht gut aus von vorne, allerding wird die Rückseite nicht gezeigt.
    Da sind nur 4 unvergoldete oder unversilrberte, düne, schätze 0.2 mm dick, Blech anschlüsse. Wieviel Amper könnten die schon ohne Problemmen durchlassen ?

    Von vorne High End, von hinten ziemmlich billig.
    Andererseits kosten die auch entsprechend


    Zu Lautsprecherkabel.
    Da habe ich sehr wohl einen Unterschied gemerkt. Zuerst hatte ich ein billigen, 2.5 mm / 0.1mm Litze (kupfer). Danach schon wesentlich teueren, 4mm / 0.07mm Litze (versilbert). Und da wahr der Unterschied da.
    Der mit 4, dient mir jetzt als innen verdrahtung in meinen Compacts.
    Später habe ich mir mit 6mm / 0.07mm Litze (silber, kupfer, mesing) gekauft. Der war doppelt so teuer wie der mit 4mm.
    Kein Unterschied mehr. Sieht nur schöner (cobra)

    Nun, eins möchte ich jetzt wissen. Der Strom läuft an der Oberfläche. An der Oberfäche vom gesamten Kabel oder an der Oberfläche von jeden einzelnen Litze ?

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    • MrWoofa
      Registrierter Benutzer
      • 22.09.2001
      • 4768

      #32
      Wenn sie funktioniert, ist gut, aber drauf ankomemn lassen sollte man's nicht.
      Grüße,

      www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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      • Mr.E
        Registrierter Benutzer
        • 02.10.2002
        • 5316

        #33
        Weder noch. Mitten durch. Glaub' ich mal...

        Kommentar

        • Frank S
          Registrierter Benutzer
          • 26.04.2002
          • 4741

          #34
          Skineffekt kann man beim LS Kabel schlichtweg vergessen. Wenn wir HF Technik anwenden wollen, dann bitte KOMPLETT incl. Terminierung der Enden, Wellenwiderstand, usw. usf! Das Ersatzschaltbuikld vom Kabel muß dann auch in die weiche rein und die Weiche muß HF-konform ausgelegt sein: die bisherigen Leiterbahnen mit endlosen Signalwegen und parasitären Kapazitäten sind dann vorbei. Das wird dann richtig lustig...

          Strom bei HF läuft an der Oberfläche des Gesamtleiters. Nötig ist dazu eine Isolation der einzelnen Litzen (=HF-Litze wie früher in Rundfunkgeräten benutzt). Alternativ nimmt man Rohrleitungen die auch gut gekühlt werden können.

          Das gezeigte Billigterminal haben wir hier in allen Boxen installiert, die hinteren Bleche sind ebenfalls vergoldet was aber egal ist.

          Als ich die Monitor fertig montiert hatte (man will dann SOFORT mal was hören) habe ich diese mit Klingeldraht (0.8mm Durchmeser) am Amp angeschlossen. Hat einwandfrei funktioniert ohne Klangeinbußen. Das 4 Quadrat kam erst später bei der endgültigen Aufstellung.

          Der OHMSCHE Widerstand von etwa 0.2 Ohm fällt nur dann ins Gewicht, wenn man Konstruktionsfehler in der Weiche hat die die Impedanz frequenzabhängig bis etwa 1 Ohm fallen lassen. Dann wird der Spannungsfall frequenzabhängig spürbar ansteigen und der Frequenzgang verfälscht. Eine alte Kappa 90 an der RB990BX oder HCA2200 wird sicher den unterschied zwischen Klingeldraht und dickem Kabel auflösen. Bei einer gut entwickelten Box und Kabelwegen unter 50 Metern ist es irrelevant ob nun 1.5mm^2 oder 4mm^2.

          Ebenso muß auch der Amp gewisse Qualitäten aufweisen daß der Unterschied überhaupt nachweislich ist. Ein SU-VX500 bricht an der Kappa sicher so zusammen daß das Kabel ihn eher im Klang verbessert...

          Bei unisolierten Bananensteckern kann dünnes Kabel den Amp retten: der Strom wird dann auf etwa 100A begrenzt was der Schutzschaltung die nötige Zeit gibt.

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          • derjan
            Registrierter Benutzer
            • 17.11.2000
            • 1133

            #35
            Wieviel Amper könnten die schon ohne Problemmen durchlassen ?

            Hast du dir schonmal die Anschlussdrähte deiner Weichenbauteile angeschaut? Auch alles Billigschrott, ja?


            Meine Meinung zum Kabelklang (auch wenn relativ irrelevant): Er existiert nicht... wie auch? Aber die Menschen, die wissen, das sie da ein 5x so teures Kabel und damit die angeblichen Unterschiede hören, sind ja sowohl gegen empirische als auch gegen theoretisches Beweise vollkommen lernresistent. Es muss ja ein Unterschied da sein. Es KANN ja nicht sein, dass man das Geld zum Fenster rausgepulvert hat, nein. Bloß nicht an den Fundamenten der kleinen heilen VooDoo-Welt rütteln. *lach*

            In hartnäckigen Fällen ist das Buch "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?" von P. Watzlawick zu empfehlen. Der Autor geht zwar nicht auf Kabelklang ein, aber macht auf verschiedene Arten deutlich, wie das Wissen um einen bestimmten Umstand die Wahrnehmung komplett umkrempeln kann.

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            • metal
              Registrierter Benutzer
              • 31.05.2003
              • 1524

              #36
              Original geschrieben von derjan
              In hartnäckigen Fällen ist das Buch "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?" von P. Watzlawick zu empfehlen. Der Autor geht zwar nicht auf Kabelklang ein, aber macht auf verschiedene Arten deutlich, wie das Wissen um einen bestimmten Umstand die Wahrnehmung komplett umkrempeln kann.
              Ich weiss was du damit meinst.

              Ist es aber nicht.
              3 Jahre lang, der selbe Raum, Möbel aufstellung, Musik Anlage, Boxen und mehr oder weniger die selbe Musik. Also klingts immer gleich. Und wenn sich da was ändert merke ich es sofort

              Wenn mir nur ums Geld ginge, hätte ich das 16$/1 Quadratmeter auch als Gewinnsteigerung beschrieben. Und davon habe ich 20 m.

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              • UweG
                Registrierter Benutzer
                • 29.07.2003
                • 5658

                #37
                Ich kenne auch nur zwei Effekte, die sich unmittelbar auf das Kabel beziehen und denen ich zutraue, am Klang etwas relevantes zu verändern:
                1. Ohmscher Widerstand: 10m 0,5mm2-Kabel hat (hin und zurück) ca. 0,8 Ohm. Das sollte man hören können. Bei üblichen Kabellängen (z. B. 3m) und Querschnitten (>=1,5mm2) dürfte das kaum relevant sein.
                2. Skineffekt: Ich habe leider keine Formel mehr für die Eindringtiefe zur Hand, meine mich aber zu erinnern, das ich mal errechnet hatte, dass bei eindrähtigen Leitern (Unterputzkabel) hier evtl. ein Effekt hörbar sein könnte. Ich habe das damals ausprobiert im Hörtest mit 1,5mm2 Unterputzkabel gegen 1,5mm2-Litze und bildete mir tasächlich ein, dass das UP-Kabel etwas dumpfer klang.

                Nicht unmittelbar mit dem Kabel begründen läßt sich jedoch folgender Effekt, der 100%ig hörbar ist:
                Wird eine normales Kabel, vorzugsweise ein schon etwas älteres, dessen Enden schon ein wenig oxidiert sind, in eine Federklemmstelle geklemmt, so kommt es dort zunächst einmal nur zwischen wenigen Einzeladern und der Federklemme zum elektrischen Kontakt. Erst entlang der Länge des Kabels übertragen IRGENDWANN einmal nicht nur zwei oder drei, sondern alle Einzellitzen den Strom. Betrachtet man sich den Querschnitt der Einzellitzen wird klar, dass schon über eine relativ kurze Strecke ein relevanter ohmscher Widerstand zustande kommt. Das gemeine an diesem Effekt ist, dass der dabei entstehende Widerstand eben nicht rein ohmsch ist, sondern vom Stromfluß abhängt. Damit dürfte er eine Größenordnung kleiner als ein rein ohmscher Widerstand bereits hörbar sein.

                Auf diesen Effekt schiebe ich auch die Vorliebe mancher Hifi-Fans für versilberte Kabel - ich vermute, deren Einzellitzen sind untereinander kontaktfreudiger - und den schlechten Ruf von hochflexiblen Leitungen - dort sind die Einzeladern besonders dünn. Auch die Vorliebe für Kabel aus oxydfreiem Kupfer (OFC) läßt sich hiermit erklären - es neigt schlicht weniger zum Oxidieren.

                Als Ausweg löte ich normalerweise an ein Kabelende immer ein kurzes Stück eines beliebigen anderen (z. B. eindrähtigen) Kabels an. Die Lötstelle verbindet mir die Litzen des eigentlichen Lautsprecherkabels dauerhaft. Die Verwendung von Aderendhülsen ist - vernünftige Vercrimpung vorausgesetzt - ebenfalls ein wirksames Mittel gegen diesen Effekt.
                Gute Schraubklemme zeigen wegen ihrer höheren Klemmkräfte diesen Effekt normalerweise nicht - vorausgesetzt, es werden wirklich alle Litzen gut geklemmt.
                Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                • metal
                  Registrierter Benutzer
                  • 31.05.2003
                  • 1524

                  #38
                  Das könnte natürlich auch sein

                  Kommentar

                  • NoName
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.12.2001
                    • 860

                    #39
                    Hallo,

                    Vielen Dank für diesen Artikel aus "Hör Mal". Der sollte nie in Vergessenheit geraten. Nach diesem Test erzählte mir Thorsten Günther, dass ein Teilnehmer (Besitzer sehr teurer Kabel), der wie alle keinen Unterschied gehört hatte, nach ein paar Tagen berichtete, er könne jetzt wieder die Klangunterschiede seiner Kabel hören. Was soll man dazu noch sagen?
                    ganz einfach: Die sind halt nur bedingt zurechnungsfähig.

                    Gruß

                    Frank

                    Kommentar

                    • Battlepriest
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.02.2001
                      • 1005

                      #40
                      Auch die Vorliebe für Kabel aus oxydfreiem Kupfer (OFC) läßt sich hiermit erklären - es neigt schlicht weniger zum Oxidieren.
                      Wird denn überhaupt ncoh was anderes für Kabel hergestellt?

                      Kommentar

                      • Farad
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.09.2001
                        • 5775

                        #41
                        nein

                        Kommentar

                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 28089

                          #42
                          OFC= Oxygen Free Copper

                          Definitionen für die Beschaffenheit von Kupfer A bzw. C

                          Cu-A1 Entsprechende ISO-Bezeichnung : Cu-ETP Kupfergehalt > 99,90 %

                          Elektrolytisch raffiniertes Kupfer, nicht sauerstofffrei gemacht, mit garantierter Leitfähigkeit. .
                          - Diese Kupferart wird allgemein zur Fertigung von Drähten, Seilen, Stangen, Profilen und Bändern für elektrische Zwecke verwendet.

                          - Sie ist empfindlich gegenüber der Aufheizung in reduzierender Atmosphäre, was mit bestimmten Einschränkungen bei den Wärmebehandlungen und beim Schweißen, insbesondere mit dem Schweißbrenner, verbunden ist.

                          Cu-C1 Entsprechende ISO-Bezeichnung: Cu-OF Kupfergehalt > 99,95 %

                          Sauerstofffrei gemachtes Kupfer
                          - Diese Kupferart besteht aus sauerstofffreiem Kupfer oder aus sauerstofffrei gemachtem Kupfer mit Spuren von Restdesoxidationsmittel. Der Gehalt an Restoxidationsmittel ist in jedem Fall zu gering, um die Leitfähigkeit zu beeinflussen.

                          - Sie eignet sich daher für elektrische Zwecke und ist gleichzeitig unempflindlich gegenüber reduzierender Atmosphäre, weshalb sie ohne Einschränkung geschweißt werden kann.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • broesel
                            Gesperrt
                            • 05.08.2002
                            • 4337

                            #43
                            @ Bättl und Fahrrad: Doch, OFC - Strippe ist schon noch was "besonderes". Sauerstoff"reiche" Leitung wird aber seit mindestens 30 Jahren nicht mehr produziert. Was man als "Normalleitung" zu kaufen kriegt, ist von der von Walwal als erstes genannten Qualität. Das ist dann Sauerstoffarm und prima geeignet für alles, außer zum wo dranneschweißen.

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                            • Farad
                              Registrierter Benutzer
                              • 09.09.2001
                              • 5775

                              #44
                              ja, mag schon sein. Aber selbst das billigste 0,75mm² Kabel, das aus zwei Leitern und durchsichtier Isolierung besteht und sich obendrein noch "Lautsprecherkabel" nennt: -> OFC. Hab selbst in der Krabbelkiste im Baumarkt noch nichts anderes gesehen. Was es beim Elektronikhändler als LS-Kabel auf der Rolle gibt ist seit 20 jahren nix anderes.

                              farad

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                              • NoName
                                Registrierter Benutzer
                                • 15.12.2001
                                • 860

                                #45
                                ... gibt da aber scheinbar unterschiedliche Oberflächen. Manche Litzen fühlen sich irgendwie "besser" bzw. glatter an als andere und lassen sich dann auch besser verlöten. Vielleicht flutschen die Elektronen da besser.

                                Gruß

                                Frank

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